Babsis (Januar 2013) Vater ist ein ostdeutscher Stockhaar, die Mutter eine altdeutsche Schäferhündin. Als ich sie vor vier Jahren aufnahm, litt sie meines Erachtens nicht an Allergien, dafür an Zahnfisteln. Allein drei Zahn-OPs waren notwendig. Mit der Zeit stellte sich aber auch ständiger Juckreiz ein, vor allem von Frühjahr bis Herbst; im Winter mit Frost und Schnee gab es kaum Beschwerden.
Seit wenigstens zwei bis drei Jahren aber kämpfe ich gegen Windmühlen: Immer wieder Hot Spot, eitrige Entzündungen mit Haarausfall; die mit Antibiotika und Cortison bekämpft werden. Ich habe alle möglichen Untersuchungen machen lassen; sie kriegt jetzt nur noch Nassfutter Wildschwein, Känguru, Rentier und Pferd; das einzige, wogegen sie nicht allergisch ist. Kein Trockenfutter wegen der Futtermilben; Desensibilisierung (Hyposensibilisierung) brachte nichts.
Ich bin momentan ziemlich am Ende mit meinen Nerven und meinem Latein. In Babsi stecken etwa 8000 Euro Tierarztkosten und trotzdem geht es ihr nicht besser. Was soll und kann man noch tun, außer in ein Land mit Schnee und Eis auszuwandern? Kennt jemand Haumittel? Irgendwelche Tipps und Hinweise aus langjähriger Erfahrung?