Hi Leute,
Wie ihr meinem Vorstellungsbeitrag entnehmen könnt habe ich nach dem ableben meiner Amstaff Hündin für mich entschlossen mich näher mit dem Schäferhund auseinander zu setzen. Ich lege einfach mal los und schildere euch mein Anliegen 
Auf dem gebiet Rassekunde des Schäferhundes bin ich leider Neuling, also bitte verzeiht mir wenn ich euch Fragen stelle die ihr schon öfter durchgekaut habt. Mir ist es halt super wichtig, mir vor Kauf eines Lebewesens klar zu machen ob ich überhaupt der richtige für dieses tolle Tier bin oder nicht. Nachdem ich mich nun also näher über den Schäferhund informiert habe sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Die Hunde der hochzucht haben einen abfallenden Rücken und ein etwas längeres fell, während die Hunde der Leistungszucht einen geraden Rücken und eher kurzes und dunkleres Fell haben. Optisch muss ich euch sagen spricht mich da die leistungszucht eher an, aber Optik sollte eben bei kauf eines Tieres nicht der kaufgrund sein. Wie gestaltet sich denn überhaupt so ein Alltag mit einem Hund aus einer leistungszucht, sind die Ansprüche die der Hund stellt wirklich so krass unterschiedlich zwischen Hz und Lz? Ich möchte hier ganz ehrlich und kritisch zu mir selbst sein, damit die Profis unter euch mir eine ehrliche Einschätzung geben können ob so eine Leistungszucht überhaupt was wäre für mich oder nicht. Mit meiner alten Amstaff Dame war es so, richtig aktiv beschäftigt habe ich mich am Tag mit ihr zwischen 2 und 4 Stunden. Morgens nach dem aufstehen sind wir meistens eine halbe bis Dreiviertelstunde draußen gewesen zum lösen, ohne Spiel. Mittags ging es dann für eine Stunde in den Wald oder in den Stadtpark, verbunden mit Spiel wie futtersuche oder apportieren. Abends dann meistens nochmal das gleiche bloß länger, alao die abendliche Runde ging dann eher 2 Stunden auch mit Spiel und Spaß. Je nach Jahreszeit sind die langen runden dann zu anderen Tageszeiten ausgefallen, die zweistündige runde haben wir dann im Winter also eher gegen mittag gemacht. Hundesport habe ich mit ihr leider nicht betrieben im Verein, was ich mit meinem nächsten Begleiter aber defintiv tun möchte. Ivh habe schon im netz geschaut und wir haben sogar einen Schäferhund Verein hier in unserem Ort mit dem ich dann Kontakt aufnehmen würde. Im Internet hab ich immer wieder gelesen, dass schäferhunde aus einer leistungszucht extrem Anspruchsvoll sind, was bedeutet das denn genau? Wie ihr seht bringe ich am tag mindestens 2 und maximal 4 Stunden für den hund auf. Dabei ist es mir wichtig zu sagen dass das nicht 365 tage im Jahr so ist, es gibt Tage an denen ich krank bin oder vielleicht einfach mal einen Tag habe wo ich keine lust habe 3 Stunden durch den Wald zu laufen und die tage deshalb eher kürzer ausfallen und es dabei bleibt ein paar kurze Runden am tag zugehen wo man vielleicht nur mal ein bisschen Bälle schmeißt oder ähnliches. Ich habe schon gelesen dass viele Züchter der arbeitslinie ihre Hunde nur an Diensthundeführer oder ähnlichem verkaufen, das verunsichert mich ein wenig denn ich möchte dem tier auf jeden fall gerecht werden. Haltet ihr das für möglich so wie ich euch meinen Alltag schildere?
Ich danke euch schonmal sehr für eure Antworten
Euer doglover
und derzeit "Pause" mache.
Im ersten Jahr habe ich mir öfter gewünscht bei der HZ geblieben zu sein....(danach nicht mehr 
