Auwaldzecke entdeckt

  • Hmmm, also ich erinnere mich schon, dass wir auch vor 40 Jahren schon Zecken hatten. Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter immer sagte, wenn ich von meinen "Exkursionen" in Wald und Feld zurück war, ich solle mich auf Zecken untersuchen.


    Allerdings kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern ob unser erster Hund damals ein Zeckenhalsband trug. Ich glaube eher Spot On. Aber nee, keine Erinnerung bei mir.


    Hier in Spanien als wir herzogen war es so entsetzlich schlimm mit Zecken, dass ich meine damaligen Hunde mit allem möglichen Gift behandeln musste und trotzdem musste man sie täglich absammeln. Es war wirklich scheusslich. Ich hatte immer ein Glas mit Wasser und nach der Absammelprozedur schwammen da mindestens 15 bis 20 Stück drin. Lag daran, dass mein Grundstück vorher von Ziegen und Schafen beweidet wurde, die scheinen sehr stark zu Zeckenvermehrung und Verbreitung beizutragen.


    Zum Glück ist bei uns keine Borreliose, jedoch aber Ehrlichiose und Babesiose. Eine Hündin von mir hatte mal Ehrlichiose, das war aber ziemlich schnell wieder gut.


    Hühnerfreilaufhaltung hat gut geholfen die Parasiten etwas zu dezimieren und dann vor einigen Jahren das Seresto hat meiner Meinung nach sogar geschafft, dass die Population von Flöhen und Zecken auch ausserhalb vom Hund zurückgegangen ist. Also auch Einfluss auf die Umgebung.