Alles anzeigeneher wie bei dem buddelvorfalk, dass du ihn mit einem reizvolleren spiel z.b. bringsel o wie auch immer, zum spiel auffordern hättest sollen damit du interessanter bist als wie das buddelloch. Verstehst du was ich damit schreiben will.
Wenn ich das was meine Hunde gerade machen und nicht machen sollen, unterbreche, dann muss ich ihnen etwas bieten was besser ist als die Aktion die ich unterbrochen habe.
Warum muß ich (m)einem Hund Etwas besseres anbieten wenn er Etwas einfach nur unterlassen/abbrechen soll? Etwas abzubrechen/zu unterlassen ist schnöder Grundgehorsam und sollte eigentlich keiner Ab-, Umlenkung oder Erklärung bedürfen. Und da dieses Kommando existentiell wichtig ist steht es hier ganz oben auf der Ausbildungsliste.
Du redest von einem Hund, der Grundgehorsam hat. Muss ich mir bei meinen Hunden bis an ihr Lebensende eine Clownsnase aufsetzen um sie dazu zu bringen etwas zu machen oder nicht zu machen? Natürlich nicht, ich habe erklärt was ich bei meinen Welpen mache, die zu Hunden aufwachsen bei denen Gehorsamkeit kein Problem ist. Meinen erwachsenen Hunden brauche ich nicht zu sagen, dass sie nicht buddeln sollen, weil wir das in den ersten 6 Lebensmonaten geklärt haben.
Wir haben alle verschiedene Methoden unseren Hunden Dinge beizubringen, und die beste Methode ist die, die im echten Alltagsleben Resultate bringt. Und wenn mein Hund nicht auf mich hören oder sogar aggressiv reagieren würde, dann würde ich quasi wieder bei Null anfangen, weil irgendwas irgendwo in der frühen Erziehung mit unserer Kommunikation nicht so ganz geklappt hat.
Threu ist tatsächlich nicht immer gehorsam, was das Thema der Diskussion ist. Und wenn er dann ein Kommando nicht befolgt, dann was? Dann stehst Du da als Herrchen oder Frauchen und bestehst auf ein Grundbenehmen von ihm was er augenscheinlich nicht ausreichend beherrscht oder nicht anbieten will?
Threu abgeben? Bitte um Euren Rat.
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Threu ist tatsächlich nicht immer gehorsam, was das Thema der Diskussion ist. Und wenn er dann ein Kommando nicht befolgt, dann was?
Wenn er ein Kommando nicht befolgt welches er kennt und demnach befolgen könnte, würde ich mich nicht zum Affen machen und ihm auch noch Alternativen anbieten, sondern das Kommando strickt durchsetzen.
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Ach so, einem Hund Alternativen bieten ist also “sich zum Affen machen”? Sag mal, zählt nur Deine Art und Weise ein Problem zu lösen, weil dann können wir ja 21 Seiten dieser Diskussion einfach löschen, oder? Ist schon etwas unverschämt von Dir.
So, in diesem Fall hat der Besitzer ja darauf bestanden dass der Hund das Kommando befolgt und wurde gebissen. Und jetzt?
Jeder der zu dieser Diskussion beigetragen hat, hat versucht zu verstehen warum der Hund so reagiert und Meinungen ausgetauscht, die vielleicht hilfreich sein können. Und dann sagst du, so Basta, der Hund tut was ich will, wenn er augenscheinlich NICHT das tut was der Besitzer will. Das ist das Problem was hoffentlich gelöst wird damit JVG und Threu viele glückliche Jahre miteinander verbringen können.
Können wir das Problem hier lösen? Nein, aber wir können Denkanstösse geben und unsere Erfahrungen austauschen, und vielleicht ist etwas dabei was hilft. Ich stimme nicht jedem zu, aber man muss ja nicht gleich so abfällig reagieren.
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ass Threu aber trotzdem auch medizinisch durchchecken
Wir waren heute beim TA: Das Bürschchen ist kerngesund, die Schilddrüsenwerte völlig in Ordnung. Daran liegt es also schon mal nicht
Hmm so schnell geht das mit dem Blutbild und den Laboren meist nicht.
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Zitat
Threu ist tatsächlich nicht immer gehorsam, was das Thema der Diskussion ist. Und wenn er dann ein Kommando nicht befolgt, dann was?
Wenn er ein Kommando nicht befolgt welches er kennt und demnach befolgen könnte, würde ich mich nicht zum Affen machen und ihm auch noch Alternativen anbieten, sondern das Kommando strickt durchsetzen.
Das du von anderen Ansätzen nicht viel hälst ist klar. Geht mir ja nicht anders mit gewissen Erziehungsmethoden. Aber zu welchem Ansatz JVG auch greift, wenn der Hund ihm die Methode nicht abnimmt bringt es nichts. Authentizität ist hier das Stichwort.
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Jeder der zu dieser Diskussion beigetragen hat, hat versucht zu verstehen warum der Hund so reagiert und Meinungen ausgetauscht, die vielleicht hilfreich sein können.
Ich bin mir sehr sicher das der Hund nur ein pubertierender Jungrüde ist der bisher, für ihn, zu wenig Grenzen gesetzt bekommen hat.
Und solle er wirklich ein sehr starker Charakter sein, dann wären entsprechende Grenzen noch wichtiger.
Können wir das Problem hier lösen? Nein, aber wir können Denkanstösse geben und unsere Erfahrungen austauschen, und vielleicht ist etwas dabei was hilft.
Und nichts Anderes habe ich hier getan! Meine Meinung muß dir nicht gefallen, aber deswegen ist sie noch lange nicht unverschämt. Unverschämt ist es eher, mich hier dafür blöd von der Seite anmachen zu wollen!
Das du von anderen Ansätzen nicht viel hälst ist klar.
Wenn es funktioniert, OK. Aber so ganz funktioniert der bisherige Ansatz ja offenbar nicht. Sonst gäbe es die Diskussion hier ja nicht, oder?
Aber zu welchem Ansatz JVG auch greift, wenn der Hund ihm die Methode nicht abnimmt bringt es nichts. Authentizität ist hier das Stichwort.
Warten wir doch einfach ab was Baumann zum Thema sagt.
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der bisherige Ansatz war aber strikte Ressourcenverwaltung! Dominanzkonzept mit Rudelführer Attitüde. Nicht das Konzept was du als zum Affen machen beschreibst.
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Hmm so schnell geht das mit dem Blutbild und den Laboren meist nicht.
Das war auch mein Gedanke...
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Wenn es stimmt, dass er so viele Gehorsamsübungen macht, dann weiss ich nicht ob es vielleicht zuviel des Guten ist und er nicht einfach mal Hund sein kann?
DAS war auch mein erster Gedanke eben beim lesen. Und ich schätze, das ich genau den gleichen Fehler gemacht habe. Ich habe anfangs viel zu viel mit Django trainiert. Unsere Hunde sind noch jung - und tatsächlich fangen manche Menschen überhaupt erst mit 2 an, mit den Hunden zu trainieren. Vorher nur sehr spielerisch und sehr dosiert.
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Wann hast du das Blut für die Blutwerte abnehmen lassen?
Labor für den kompletten Schilddrüsenblock dauert normal ein paar Tage!Hat der TA nur die Standardwerte genommen, ist das quasi für´n Ar*** und nicht aussagekräftig!
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Probleme können sich vom Halter auf den Hund übertragen. Der Hund ist jetzt schon gefährlich. Beim Sachkundenachweis gibt es eine Übung. Unbewusst haben wir das mit dem Hund gemacht. Schon deshalb würde uns unser Hund nicht beißen. Ich habe das mal in einem Forum erwähnt und eine neunmalkluge Frau meinte, dass sie das nicht machen würde.
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der bisherige Ansatz war aber strikte Ressourcenverwaltung! Dominanzkonzept mit Rudelführer Attitüde.
Und wo schreibe ich bitte etwas von Ressurcenverwaltung und/oder Dominanz? Ich schreibe lediglich davon einmal gesetzte Kommandos auch durchzusetzen (ja das ist in dem Fall Dominanz, wie jedes geben von Kommandos/Anweisungen auch, beschreibt aber noch lange nicht den sonstigen Umgang mit dem Hund), und das ICH mir so ein Verhalten (beißen) nicht bieten lassen würde.
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der bisherige Ansatz war aber strikte Ressourcenverwaltung! Dominanzkonzept mit Rudelführer Attitüde. Nicht das Konzept was du als zum Affen machen beschreibst.
HSH wo steht da was von deinem Ansatz?
Stimmt das steht in meiner Aussage nirgends!
ist mir aber jetzt auch schnuppe.
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Wann hast du das Blut für die Blutwerte abnehmen lassen?
Labor für den kompletten Schilddrüsenblock dauert normal ein paar Tage!Hat der TA nur die Standardwerte genommen, ist das quasi für´n Ar*** und nicht aussagekräftig!
Gestern Nachmittag. TA hat so ein Analysedings und mir erklärt, die Grundwerte (Soll zwischen 1,0 und 4,0; Threu hat 1,9) völlig in Ordnung sind und eine weitere Laboruntersuchung daher nicht notwendig ist.
Habe gerade nochmal angerufen, um doch die weitere Laboruntersuchung anzufordern, die Blutprobe ist nur jetzt schon weg.