Moin moin,
meine Shiela ist wieder Läufig. Sie wurde vor zwei Jahren kastriert, dabei hat die TÄ großen Mist gemacht. Nach einem halben Jahr wurde sie wieder Läufig. Vor einem Jahr habe ich sie von einer anderen TÄ noch mal aufmachen lassen, dabei wurde folgendes festgestellt: bei meinem armen Schatz hat man bei der 1. OP Bauchnetz, Dünndarm und ein kleinen Teil der Bauchspeicheldrüse zusammen abgebunden. Dadurch ist ein Gewächs entstanden, das aber bei der 2. Op entfernt wurde. Jetzt hat sie keine Gebärmutter und auch keine Eierstöcke. Vermutlich ist der ersten TÄ auch noch der Eierstock geplatz, aber das konnte/wollte meine jetzige TÄ mir nicht näher erläutern.
Nun überlege ich ob ich Shiela bei einer Tierklinik vorstellen werde, um einen endoskopischen Eingriff vornehmen zu lassen. Laut meiner TÄ könnte man damit gut im Bauchraum nachsehen ob noch irgendwo hormonbildenes Gewebe oder sogar noch ein dritter Eierstock vorhanden ist. Hat einer von euch so etwas schon mal erlebt, bzw. Erfahrungen mit Endoskopie beim Hund gemacht? Ich wäre sehr froh über Erfahrungsberichte.
Ich möchte jetzt keine Diskussion über Kastrationen lostreten, ich möchte nur wissen ob ihr so etwas schon mal gehört habt!
Vielen Dank und einen schönen Abend nooch
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Erfahrungen selbst habe ich nicht, aber ich hab einiges gutes drüber gehört
Auch Ronja wurde das empfohlen, aber finanziell für mich nicht tragbar zum damaligen Zeitpunkt.Es ist eben Schmerzfreier und nur eine kleine Wunde
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das stimm, es sind nur kleine Schnitte
hat denn der 1. TA sich wenigstens entschuldigt oder so
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Stimmt, die kleinen Schnitte sehe ich auch als Vorteil. Allerdings bin ich nicht so ganz sicher ob ich ihr wieder eine OP zumuten möchte. Dann hat sie jedes Jahr eine Vollnarkose gehabt. Das ist doch schon sehr viel, wie ich finde. Nur wenn ich wirklich richtig von der Wirksamkeit überzeugt wäre, würde ich sie operieren lassen. Jetzt hat sie halt weiterhin ihre Läufigkeit, leider Gottes wird sie nur so extremst Schein- trächtig, Mutter und und und. Das war und ist es bestimmt auch wieder ziemlicher Quälkram für sie. Daher hatte ich mich ja auch für eine Kastration entschieden...
@Race: die TÄ ist sich keiner Schuld bewusst,sie meint es wäre alles wie immer gelaufen...@Jule: was sollte denn gemacht werden, auch eine Endoskopie im Bauchraum?
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was meinen denn die TÄ
das war ja klar , die haben ja nie schuld
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Ich verstehe jetzt nicht ganz wie sie wieder läufig werden kann wenn sie keine Gebärmutter und keine Eierstöcke mehr hat wie Du im ersten Beitrag schreibst. Oder habe ich da was falsch interpretiert?
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Sowas kann durch versprengtes ( bei der OP oder auch schon vorher entwicklungsbedingt ) Ovarialgewebe entstehen.
Aber das dann zu finden ist so gut wie unmöglich. Klar kann mans endoskopisch versuchen, aber im schlimmsten Fall kostets nen Haufen Geld und sie wird trotzdem noch heiß... -
hm , sowas habe ich auch noch nie gehört , was es nicht alles gibt
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Ich hab das auch noch nie gehört. Man lernt doch nie aus...
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das stimmt