Hallo zusammen,
wie ich in unserer Vorstellung kurz beschrieben habe, ist Astra das letzte Jahr bei einem Menschen gewesen, der krank ist. Im Klartext heißt das, das die arme Person an Depressionen leidet und sich aus diesem Grund auch nicht ausreichend bis gar nicht um sie kümmern konnte. Astras Leben davor - (und vor dem kurzem Aufenthalt im TH) ist reine Spekulation, gut behandelt kann sie aber nicht worden sein
Ihr Charakter ist insgesamt sehr verhalten, unsicher und sie beschwichtigt sehr viel. Es fehlt ihr insgesamt an Lebensfreude und Unbeschwertheit. Das hat bei uns gerade Prio 1, dass sie die zurück bekommt! Mir geht immer das Herz auf, wenn es kuze Momente gibt, in denen sie aus sich heraus kommt und ein kleiner Schalk in ihren Augen blitzt
Bei ihrem Vorbsitzer hat sie auch alles angst-aggressiv angebellt und erfolgreich "vertrieben" (fremde Hunde, fremde Menschen, Kinder etc.), er ist auch ein unsicherer Mensch, blöde Kombi. Das hat sich aber innerhalb der kurzen Zeit, in der sie bei mir ist, schon erheblich verbessert
Zwei Dinge habe ich schonmal rausgefunden, die ihr viel Freude bereiten (außer Essensabfälle unterwegs zu finden Fährtenarbeit und die (noch) kontrollierten Spaziergänge mit den Hündinnen einer Freundin. Da taut sie immer mehr auf, die reinste Freude dabei zuzuschauen
Meine Frage ist jetzt, hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit einem Hund/Hunden, die sich in einem Schneckenhaus verkrochen haben? Falls ja, wie seid ihr damit umgegangen, was sind eure Geschichten?