aber unsere hunde werden ja nicht den ganzen witterungsverhältnissen ausgesetzt, wie zb dauerregen usw...
Eure vielleicht nicht ...
aber unsere hunde werden ja nicht den ganzen witterungsverhältnissen ausgesetzt, wie zb dauerregen usw...
Eure vielleicht nicht ...
Würde ich Brummi nicht regelmäßig mit Shampoo säubern (denn entgegen der Annahme von vielen, sind auch Tiere nicht „selbstreinigend“, sonst hätte der und auch viele andere Hunde nicht tagelang Matsch an den Innenschenkeln kleben auf der Haut), würde der sich blutig beißen, weil er jeglichen Dreck überhaupt nicht toleriert bzw. seine Haut nicht. Das hatte er schon als Welpe, damals aber noch extreme Schuppen, extremen Juckreiz, bis ich den gegen den Rat vieler eben doch mal abgeduscht habe mit Shampoo und der kleine Böbbel dann zum ersten Mal stundenlang selig schlief. War er nicht „dreckig“, aber biss und kratzte sich, wiederholte ich das mit warmem Wasser und es hörte sofort wieder auf damit.
Und da ist es egal, ob das bei Regen der Matsch, bei Trockenheit der Staub oder von der Wiese die Pollen oder sonst was sind - alles juckt ihn. 1x im Monat wird er deswegen i.d.R. mit Hundeshampoo gründlich geduscht, im Bedarfsfall auch mal täglich mit warmem Wasser untenrum abgebraust. Wenn er sich richtig in den Dreck gelegt hat, dann auch mit Shampoo.
Davon bekam er nie einen Schaden, ganz im Gegenteil, es ist zwingend nötig. Hunde sind eben keine Wölfe und den tagelangen Dauerregen von vor 20 Jahren gibts bei uns schon seit… 20 Jahren nicht mehr. Noch dazu lebt er nicht draußen, sondern drinnen. Einen Blower hätte ich auch, hätte ich einen Garten. Wobei wir das trotzdem am überlegen sind fürs Bad, das kann ich danach noch recht gut reinigen.
Allen als „selbstreinigend“ deklarierten Hunden würde ich gerne mal mit Wasser und Shampoo zu Leibe rücken - ihr wärt erstaunt wie dreckig ein augenscheinlich völlig sauberer Hund eigentlich ist, das musste ich auch auf die harte Tour lernen. 😂 Deswegen dusche ich Brummi auch nach dem Motto „juckt es ihn, wird er geduscht“, denn „dreckig“ ist er nur bei Matschewetter, trotzdem läuft aus ihm die braune Brühe, aber er darf beim Gassi auch alles tun - sich in den Acker stürzen, mal was buddeln, durch nasse Wiesen/Äcker pflügen… die Welt da draußen ist „schmutzig“ und so werden es auch die Tiere, die sich darin bewegen (übrigens auch wir, man könnte unsere Haut auch als selbstreinigend bezeichnen, aber weil man es bei Menschen aufgrund mangelnder Haare sofort sieht, wenn da etwas Staub und dreck ist und wir das selber auch sofort spüren, trifft man diese Aussage nicht, aber jeder ist recht herzlich eingeladen, mal mehrere Tage ohne Klamotten durch die Wiese zu laufen, durch einen Acker zu gehen oder sich auch mal da rein zu legen - grober Schmutz und Sand rieselt ab, ja, dennoch werdet ihr „schmutzig“ 😎 Dabei stammen wir doch auch von Urmenschen und Affen ab, komisch…).
@Azemba Hautreaktionen (Juckreiz etc..) werden aber auch oft durch häufiges Waschen verursacht Und ein Hund dessen Fell alles aushalten muss, Wärme, Kälte, Regen, Matsch usw... sollte man echt nicht wie die eigene Kleidung behandeln.
Hunde haben ihr Fell "immer" an und deswegen würde ich nie öfters als 1 x jährlich zum Shampoo greifen und selbst das wäre bestimmt nicht nötig, das ist nur menschliches Denken
Jupp, Hautirritationen können auch durch zu häufiges und vorallem durch Waschen mit dem falschen Shampoo kommen. Shampoo für Menschen (auch das für Babies) hat zb einen völlig falschen ph-Wert und manche Hundeshampoos sind zudem voller Duftstoffe.
Für Aslan habe ich Sensitiv-Hundeshampoo und wie gesagt - ich muss das tun. Er bekommt sonst richtigen Ausschlag an den Stellen, wo zb Matsch klebt und beißt sich dann die Haut auf.
und aus den Rillen der Wanderstiefel bekomme ich den Sand und scheinbar z.T. auch Lehm schlecht wieder raus
Dann sollten Pfützen deine Freunde werden - einfach in eine Pfütze stellen und ganz sanft darin „stampfen“ (du hebst den Fuß vllt 1-2cm an und stellst ihn ohne Kraft wieder auf und das viele Male hintereinander), dadurch löst sich jeglicher Sand, Matsch und sonstiger Dreck und die Schuhe sind wieder sauber.
Ich musste über deinen Vorschlag lachen. Das Problem ist leider, dort sind keine Pfützen. Unsere Gassiwiese ist ehemaliges Marschland und wurde mit gaaaaanz viel Sand zu Industriebauland. Die Wiese ist dermaßen nass, dass deswegen auch der Weiterbau dadrauf gestoppt wurde, weil die Bagger einsinken.
Wenn ich dann von der Wiese runter bin sind dort auf den gepflasterten und geteerten Flächen aber nirgendwo Pfützen. Sonst hätte ich die schon genutzt .
@Azemba
wie schaffst Du es nur immer derartig amüsante Profilbilder zu schießen! Erste Sahne!
Micha369 mit dem blower brauche ich exakt so lange, wie du mit dem Handtuch. Quo geht täglich in den acker und ich mag nicht täglich die Unterbodenwäsche starten danach, daher ist es super den blower zu benutzen, wenn es ganz schlimm ist. Ebenso bleibt Quo im Haus auch nicht auf seiner Decke und ich kann ansonsten hier schlindern auf dem getrockneten Acker, der aus dem Fell rieselt. Quo findet den blower auch nicht super, aber es hilft ja nix. Da fliegen Dreck und Haare ohne Ende
wenn Du Lust hast dann mach doch mal ein Video davon, also wie er ausseht und wie Du ihn föhnst. Das wäre wahrscheinlich super interessant, nicht nur für mich, schätze ich.
@Prada 1 x jährlich und das im hochsommer, werden meine hunde immer schon mit babyshampoo einshampooniert und abgeduscht. Fertig. Da geht aber immens dreck raus, obwohl auch an den seen gebadet wird. Der selbstreinigungsprozess ist bestimmt bei wildtieren intakt, aber unsere hunde werden ja nicht den ganzen witterungsverhältnissen ausgesetzt, wie zb dauerregen usw...
So oft wie Prada schon draussen mit mir im Dauerregen war , da könnte ich sie gleich da einshamponieren
Da geh ich nach dem Moto einmal ist keinmal und lass es gleich
und aus den Rillen der Wanderstiefel bekomme ich den Sand und scheinbar z.T. auch Lehm schlecht wieder raus
Dann sollten Pfützen deine Freunde werden - einfach in eine Pfütze stellen und ganz sanft darin „stampfen“ (du hebst den Fuß vllt 1-2cm an und stellst ihn ohne Kraft wieder auf und das viele Male hintereinander), dadurch löst sich jeglicher Sand, Matsch und sonstiger Dreck und die Schuhe sind wieder sauber.
Ich musste über deinen Vorschlag lachen. Das Problem ist leider, dort sind keine Pfützen. Unsere Gassiwiese ist ehemaliges Marschland und wurde mit gaaaaanz viel Sand zu Industriebauland. Die Wiese ist dermaßen nass, dass deswegen auch der Weiterbau dadrauf gestoppt wurde, weil die Bagger einsinken.
Wenn ich dann von der Wiese runter bin sind dort auf den gepflasterten und geteerten Flächen aber nirgendwo Pfützen. Sonst hätte ich die schon genutzt .
Im Zweifelsfall geht natürlich auch nasses, sauberes Gras, dann musst du die Sohlen aber drüber ziehen, stampfen hilft dann nicht
@Azemba, das ist Industriegebiet, da wächst auch kein Gras, jedenfalls kann man die Vegetation auf "unserer" Wiese echt nicht so nennen.
Aber egal, mein Auto sieht von innen eh saumäßig aus. Die Stiefel mache ich zuhause sauber und das Auto wird hin und wieder mal ausgesaugt.
Aber egal, mein Auto sieht von innen eh saumäßig aus.
…dafür empfehle ich wiederum Fußmatten aus Vollgummi, die kann man im Garten mit dem Schlauch abspülen.
Wenn ich das jetzt so alles lese, frage ich mich persönlich: Bin ich zu "dreckig" oder andere zu "penibel"
Manchmal hätte ich schon wie in den US-Häusern so ein Mudroom mit separaten Eingang wo dann der Hund sauber gerubbelt wird und er dann da solange bleiben muss bis er trocken ist, aber mehr als das rubbeln würde ich wahrscheinlich auch nicht tun.
Das Auto sieht auch aus wie ein Sauhaufen, da ich Nika nie vorm Einsteigen sauber mache.
Naja gut es ist auch extra ein Hundeauto^^