Fellpflege bei Schmuddelwetter

  • Nachdem wir hier zur Zeit ein echtes Schmuddelwetter haben, werden die Hunde täglich natürlich beim Gassi übelst dreckig und nass. Ich rubble Sam dann immer mit Handtüchern gut ab und der Rest trocknet dann drinnen von alleine. Abduschen könnte ich ihn nur draußen und das nur mit kaltem Wasser, was ich nicht möchte.

    Gestern abends hat mein Mann Sam am Bauch gekrault und was er vorfand war unterm Fell direkt auf der Haut am Bauch eine große eingetrocknete Huckellandschaft voll von Dreck. Ich habe es echt nicht gesehen, das konnte man tatsächlich nur mit bloßen Händen erfühlen. Ich bin darüber richtig erschrocken, weil ich gar nicht weiß, wie lange er damit schon so rumlaufen musste 8| Nach langem intensiven Bürsten am Bauch, Po und Rute war er von diesem zippenden Dreck befreit. Die Bürste musste ich immer wieder ausklopfen und am Schluss war da echt ein ganz schönes Häufchen getrockneter Dreck || .


    Geht es euch auch so und was macht ihr? Täglich den Bauch waschen, bürsten oder was?

  • Ich mach gar nichts, der Dreck kommt von alleine raus, wenn er trocken ist.

  • Also bei Sam war das schon fast mit der Haut verbunden. Da hab ich meine Zweifel, ob das von alleine abgefallen wäre. Noch dazu hat das mein Mann gestern abends ertastet und heute habe ich erst gebürstet. Das hätte über Nacht abfallen müssen, hat es aber nicht :/ .

  • wenn die beiden zu schmutzig sind , geht´s ins Bad und dann wird mit einem warmen nassen Lappen der Bauch abgewaschen. Und dann ( ja Holger ;) nahrung für den Weicheier faden :D ) wird auf kleinster Stufe der Bauch trocken geföhnt

  • Die echten Weicheier tragen Bot- oder Hurtta-Regenmäntel, die auch unter dem Bauch schützen 8o


    Ansonsten helfen auch die Bademäntel - die rubbeln den Dreck auch weg und müssen dann auch öfter mal gewaschen werden.


    Bene muss ich aber sowieso einmal in der Woche bürsten und Chia hat ein "Teflon"-Fell ... da hält sich kein Dreck drin.

  • Hier ist noch jemand mit Teflonfell, ich rubbel Frau Hund gut mit ihren Handtüchern ab und wasch die Pfoten kurz unter der Dusche. Fertig. Der Rest fällt dann in getrockneter Form aus dem Hund und landet im Staubsauger. Zwischendurch wird sie mal durchgebürstet und sauber ist der Wuff. In ganz schweren Fällen wird geduscht.

  • Hier fällt alles ab- in mein Wohnzimmer- in den Flur- in die Küche- im Bad...und überall dazwischen. Abrubbeln vor der Tür mache ich je nach Laune- eigentlich hab ich aufgegeben- muss eh saugen. Gestern beim Streicheln haben wir aber überraschenderweise Kletten im Brustbereich und dann sogar unter den Achseln festgestellt. Die mussten dann von uns entfernt werden. Der Rest fällt von alleine raus und Madame ist sauber. Duschen und Baden gibts hier nur im Katastrophenfall - Nika liebt Wasser- nur nicht das zum Waschen. Das ist der Horror. Da wird geweint, gejammert, gejault, der TSv angerufen... und geschüttelt, hysterisch gezappelt- ne, ne da muss sie sich schon in Aas wälzen, dass es soweit kommt. Mal schnell auf Holz klopf!

  • Bei diesem Dreckwetter gibt es eine Unterbodenwäsche vor der Haustüre. Ich stelle vor dem Spaziergang eine große Gießkanne mit Wasser ins Treppenhaus und wenn wir zurück kommen wird der Hund unten herum abgespült. Den Rest erledigen dann Handtücher.


    LG Terrortöle

  • Hier gibts die robuste Bodenhaltung. Wenn der Hund wirklich mal zu dreckig ist gehts ab zum See, ne Runde schwimmen. Ansonsten trennen sich Dreck und Hund normalerweise freiwillig wieder voneinander. Kletten, Äste, ect. werden einfach ausgekämmt. Das ist einfacher als auspuhlen.