Bald eine Familie mit Schäfi?!

  • Der kleine ist echt zuckersüß! :love:


    Ich empfehle dir echt die YouTube Kanäle von DogUniversity und Stadtfelle.

    Da gibt's min bei einem ein Video zum beissen der Welpen

    ... und Dana Thimel, die Daniel Joeres als Trickdogtrainerin unterstützt, war auch Assistentin beim Welpentrainer André Vogt - die Richtung ist also auch die Gleiche ;)

  • evtl. Mal schauen ob du auf Joyn.de die Folgen vom welpentrainer schauen kannst

  • Holger, man kann sich auch einige Teile von Folgen bei YT anschauen

    Hier zum Beispiel das "Lass los! "https://www.youtube.com/watch?v=fZanfFTy7Kc&list=PLK16CE-KxFzGO4tcX9neF9MNV4ade2dO3&index=6


    Wobei man auch im Buch QR-Codes zu entsprechenden Trainingsvideos fndet, aber ich würde auch dazu raten, das Buch zu kaufen, weil das Training auch aufeinander aufbaut und manche Übungen voraussetzen, dass der Hund die Übung schon kennt, auf die das Neue aufbaut.

  • so ein süsser kleiner knopf <3

    aber die zeit wird schon weniger fürs forum usw... die kleinen knirpse können einen schon gut beschäftigen ;) auch wenn sie noch viel schlafen, die wachzeit ist nicht ohne und vor allem wenn sie auf entdeckungstour gehen ^^

  • Ja, da habt ihr Recht ihr Lieben! :D Die Zeit ist gut ausgefüllt.

    Der Kleine hält uns auf Trab! Außerdem hat letzte Woche die Schule bei den Kids wieder angefangen, ich hab ja immer noch mein Homeoffice und wie ihr schon sagtet, man hat ja noch a bissle mehr aufzuräumen als davor schon! :D


    Aber wir können nicht meckern. Ist echt ein Schnuffi! :love:


    Autofahren haben wir gestern zum Fressnapf geübt. Hatte ihn dann auf dem Schoß und er hat zwar gesabbert und auch mal gerülpst. Konnte aber gegen Ende der Fahrt sogar den Kopf anlegen und etwas entspannen.

    Machen nun so weiter mit kurzen Fahrten auf leeren Magen.

    Und zuhause wird die Box gefeiert (mit Leckerlies und Spielzeug). Damit er sich auch darin richtig wohl fühlt.


    Danke auch für die vielen Buchtipps usw.

    Welpentrainer kenne ich bereits und sauge auch jede Folge auf. DogUniversity haben wir schon entdeckt und mit den Kids die Folge bzgl. Welpen beißen angeschaut. Sie haben sich da schon einiges angeschaut.

    Das andere suche ich gleich mal. :thumbup:


    Habt Ihr mir vielleicht noch einen Tipp? ;) :*

    Im Haus und im Garten läuft es echt toll und er hat sich super eingewöhnt. Aber sobald wir das Grundstück verlassen wir er total ängstlich und man muss ihn locken, locken, locken,…..mal mit mehr, mal weniger Erfolg.

    Gleichzeitig hat er aber total viel Energie und frisst alles auf, wenn man nicht mit ihm raus geht.

    Hat jemand vielleicht Erfahrung oder nen Tipp wie wir ihm die Welt draußen angenehmer präsentieren können? Dankeschön!

  • Hm, Du solltest vor allen Dingen Dein Bauchgefühl nicht vergessen, was es Dir sagt, was für den kleinen Aras jetzt gerade gut oder schlecht ist. Die ganzen Welpentrainersendungen sind ja doch ziemlich allgemein gehalten und nicht auf den einzelnen zugeschnitten. Das wäre ein Tipp von mir.


    Warum er nicht gerne den Garten verlässt denke ich, dass er halt noch sehr unsicher ist und der Garten für ihn Sicherheit bedeutet. Das müsst ihr ihm beibringen, dass ihr seine Sicherheit seid. Ich habe es immer so gemacht, wenn auf der Straße oder woanders etwas war, wo ich merkte, da hat jetzt der Kleine Angst, dann hab ich ihn auf den Arm genommen (was ja in dieser Größe noch ganz einfach ist) und ihm gut gut zugeredet und dann bin ich mit ihm in die Hocke gegangen, ihn wieder auf den Boden gestellt und dort mit ihm verweilt und gestreichelt und geredet und dann wieder langsam weitergegangen. Man lernt so, die Sicht des "eigenen" Hundes kennen.

    Was ich von Anfang an gemacht habe, dass ich sehr viele unterschiedliche Gassistrecken ausgewählt habe, das mache ich auch heute noch. Dadurch werden sie flexibler und scheuen nicht mehr Hunz und Kunz. Auch habe ich an weitläufigen Strecken (Wiesen und Felder), wo keine Gefahr wg. Straßen, Autos, Radfahrer etc.. waren, ihn gleich von der Leine gelassen und frei laufen lassen. Die düsen da nicht davon, natürlich ein bisschen schon, aber man sollte ihnen dann aber auch nicht hinterherrennen, weil sie davor Angst bekommen. Lieber selbst umdrehen und ein bisschen davontraben und rufen und wenn er kommt, dann kräftig loben und knuddeln. Sie lernen dass das Spaß macht und dass "sein" Mensch ja doch der beste überhaupt ist.

  • Die Phase, dass sie nicht vom sicheren Zuhause weg wollen, haben sie eigentlich alle mal.

    Auf den Arm nehmen und das erste Stück tragen, dann absetzen und dann ist es auch wieder ok und die Neugier siegt. Das war zumindest das, was uns gesagt wurde und auch gut geholfen hat.

  • Im Grunde ist es schon so: Aras ist Euer Hund. Was ihm gut tut, werdet ihr ganz schnell merken, sobald ihr ihn etwas besser kennen gelernt habt.


    Auf den Arm habe ich aber meine Welpen draußen nicht. Es gibt eine Art "Sicherheitshöhle für den Welpen, wenn Du in die Hocke gehst und den Hund rückwärts zwischen Deine Knie schiebst. Dabei kannst Du die Hände vor seinen Bristkorb legen und ihm so Sicherheit vermitteln. Du kannst ihn auch "bärenumarmen" - das funktioniert ganz ähnlich. Manche Trainer empfehlen auch, einfach nur die Hand unter den Steg vom Geschirr zu schieben, um dem Hund zu zeigen, dass Du da bist und ihn beschützt.


    Momentan sind die Spaziergänge ja noch kurz und er lernt noch nicht ganz so viel kennen und doch so viel, dass so ein kleiner Hund auch mal geflutet von den Reizen sein kann und die erst mal verarbeiten muss.


    Im Garten ist er zuhause - das ist sein Territorium. Hier kannst Du ihm auch vieles zeigen, wie beispielsweise ihn an Geräusche zu gewöhnen. Mit zwei Löffeln vorsichtig klappern zum Beispiel und dann aber sofort belohnen, wenn Aras interessiert ist.


    Natürlich kann man nicht die Erziehung seines Hundes nur auf Fernsehformaten aufbauen, aber zum einen seid Ihr ja schon in der Welpenschule angemeldet und werdet auch dort viel lernen und zum anderen finde ich die Gedankenanstösse trotzdem interessant, die man aus solchen Sendungen mitnimmt.


    Ich finde es auch nicht falsch, den Youtube-Kanal der Doguniversity zu schauen und sich dort Tipps zu holen. Ich buche auch online-Seminare und profitiere da durchaus davon. Natürlich ist es leichter, wenn man den Trainer neben sich hat und er direkt auf den Hund eingehen kann, aber in Zeiten wie diesen, geht das leider auch nicht immer. Da helfen Videos und Bücher durchaus auch schon viel weiter.

  • Danke für die schnellen Tipps!


    Luna & KleineMama

    Euer Tipp mit kuscheln und beruhigen war schon mal super! War mir unsicher, ob ich da die Unsicherheiten nicht verstärke.

    Aber wir waren eben als Familien um den Block und da hat das Super geholfen. Runter gehen und ihn dann so spielerisch locken hat heute auch super geholfen. Das haben mein Mann und ich auf einer großen Wiese in der Nähe gleich ausgebaut und ihn angeleint immer von einem zum anderen gelockt. Hat er super gemacht und danach ist er viel selbstbewusster zwischen uns gelaufen. :thumbup:


    Verbena

    Auf den Arm wollte ich jetzt auch nicht. Hab ihn eben gekuschelt und beruhigend gesprochen.

    Die ganzen Kanäle sehe ich auch eher als möglicher Input, der aber auch passen muss.

    Die höheren Erwartungen habe ich auch bei der Hundeschule, wenn jemand aktiv sieht was wir so machen. :)

  • Hat jemand vielleicht Erfahrung oder nen Tipp wie wir ihm die Welt draußen angenehmer präsentieren können? Dankeschön!

    Lasst ihm Zeit. Mit meinem Wissen jetzt ist mir klar, ich habe mit Threu am Anfang viel zu viel gemacht. Dabei völlig unterschätzt, was die Umwelt für eine Reizüberflutung bedeuten kann.


    Wusstest Du, dass es bis zu sieben Tage dauert, bis Stresshormone wieder abgebaut werden – und neuer der dazu kommt sich kumuliert? Dazu lese ich gerade ein sehr interessantes Buch, das viele populäre Glaubenssätze, inbesondere von LZ-Hunden bezüglich Auslastung auf den Kopf stellt (meine Hundeschulleiterin mit LZ-Bordercollies bestätigt das): https://amzn.to/3GBHpDt (kann man auch woanders kaufen ;)


    Unsere Racker sind ja serienmäßig neugierig und in der Regel wesensfest. Wenn er soweit ist, wird er die Welt schon erobern wollen und Du wirst es spüren.

  • Danke für den Buchtipp - ich habe mir das Buch auch gerade bestellt. Es klingt sehr ineressant :thumbup:


    Und ich bin absolut bei Dir: Für einen Welpengehirn ist es schwer, alle Reize zu verarbeiten, die auf es einfluten. Darum sollte es nach dem 5-Minuten-Training auch immer eine Ruhepause geben, um das Gelernte zu verarbeiten und auf die Festplatte speichern zu können.


    Ich hatte übrigens gerade in dem Buch von Katrien Lismont "Das Gassibuch für besondere Hunde" gelesen, dass die Spielstunden viele Hunde überfordern und sie auch darum zum Leinenpöbler werden können. Das stimmt mich natürlich nun auch im Bezug auf den Hundeplatz nachdenklich, wenn dann 40 Hunde zusammen über den großen Platz tollen dürfen. Ich dachte ja eigentlich, dass gerade das dem Leinenpöbeln entgegenwirkt. Aber wenn es das ist, was es fördert? :/


    Manchmal fürchte ich aber auch, dass je mehr Wissen ich mir durch Seminare und Bücher aneigne, desto mehr verwirrt mich die Information ?( Insofern versuche ich auch gerade, zumindest der Linie einer Trainingsform zu folgen und Bücher zu lesen, respektive Seminare zu buchen, die in die gleiche Richtung gehen.