Strengere Regeln für Hundehalter

  • Ich finde an allen Seiten muss besser nachgedacht werden, das ist ja nichts Neues.


    Hier geht gerade, wie jedes Jahr die Weihnachtsantipropaganda in den social media um, wo sich Leute tolle Sachen ausgedacht haben um Menschen davon abzuhalten Hunde zu Weihnachten zu verschenken und insbesondere Hunde gewisser Rassen.


    In den USA ist es ebenso dramatisch wie hier, 1 von 5 Hunden im Tierheim ist ein Malinois und auch wenn es sich nicht gut anhört, Malinois tun sich überdurchschnittlich schwer mit dem Leben im Tierheim.


    Ich habe auch Kritik für die Tierheime. Die Anforderungen an Tierhalter sind definitiv überzogen und Tierheimpersonal hat üblicherweise nicht mal Basisahnung von Hundeerziehung, oft ist deren Einstellung eine ideologische, nicht eine praktische und effiziente für das Tier.


    Die Politik verschliesst die Augen wenn es hart auf hart kommt. Anstatt vorher unbequeme Programme zu starten, die evtl. an der Mainstream-Denke vorbei gehen, dafür aber auf lange Sicht Besserung bringen würden, wird eben immer nur die Sahne oben abgeschöpft, die gute Sahne, die der künstlichen öffentlichen Meinung gut schmeckt und alle gut aussehen lässt.

  • jetzt setz ich mich mal gewaltig in die Nesseln:

    Grundsätzlich sollte es der Tierheimleitung möglich sein verhaltensabnorme Hunde nach einer gewissen Zeit

    einschläfern zu lassen. Das Tierheim hat ja die Verantwortung auch für eine passende Weitervermittlung solch eines Tieres und diese dann auf sich zu nehmen stelle ich mir äußerst schwierig vor.

    Dem ursprünglichem HH würde ich dann ein lebenslanges Hundehalterverbot auferlegen!

  • Ich setze mich auch zu euch beiden in die Nesseln.


    Einen schwer verhaltensauffälligen Hund zu vermitteln scheitert in vielen Fällen ohnehin schon an der Lebensrealität eines möglichen Besitzers.


    Was viele Menschen bei dieser Thematik total aus den Augen verlieren ist auch die Objektivität bei der Beurteilung der Lebensqualität des jeweiligen Hundes.


    Je nach Hund und Verhaltensauffälligkeit wird dieser nämlich lediglich (im schlimmsten Fall unter Dauerstress/Angst/evtl Schmerzen) "am Leben gehalten" ohne jemals wieder eine echte Aussicht auf ein (einigermaßen) hundgerechtes Leben zu haben.


    Das liegt zum Teil im Hund begründet, zum Teil aber auch darin, dass die sogenannten Tierschützer, an die der Hund gerät oft auch wenig bis keine Erfahrung im Umgang mit solchen Hunden haben (Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch manchmal die Regel)

    Einmal editiert, zuletzt von Wuesti ()

  • ich verurteile die tierheime, die daran mit schuld tragen, dass die nachfrage nach auslabdstieren so gross geworden ist.

    Es ist viel leichter einen hund o katze aus dem ausland zu bekommen, als einen aus dem tierheim. Und umso länger die tiere im tierheim sind, desto verhaltensauffälliger werden sie.


    Ich werde nie den satz von irgendwem zusätzlich vergessen, der einmal gesagt hat, dass es den deutschen hunden ja eh so gut geht (auch in tierheimen), dass man die tiere aus dem ausland eher ein schönes zuhause geben muss und die das dann wirklich zu schätzen wissen.

    Was für eine irre denke.


    Bei den malis liegt aber auch schon viel bei den züchtern dass die welpis nur an sportlich aktive (hundesport) vermittelt werden dürften. Ihnen gerecht zu werden, verlangt einfach auch viel mehr von hh.

  • Meiner Meinung nach sollte das Einschläferungsverfahren von Tierheimhunden entbürokratisiert werden so dass die TH Leitung den Hund nach einer gewissen Zeit nach eigenem Ermessen einschläfern lassen darf.

    Bei den malis liegt aber auch schon viel bei den züchtern dass die welpis nur an sportlich aktive (hundesport) vermittelt werden dürften. Ihnen gerecht zu werden, verlangt einfach auch viel mehr von hh.

    Die Hunde aus DMC und DBKS werden meistens doch eh schon Sportlich geführt (Wobei es auch Show Malinois gibt) die Malis in Tierheimen kommen eigentlich nicht von guten Züchtern. Das Problem hat jede Rasse wenn sie zur Modehunderasse wird so viele Malis wie ich hier auf der Straße sehe bei Nicht Hundesportlern für die ein HZ DSH schon eine Triebbombe ist können die gar nicht alle aus Seriöser Zucht kommen. Auch wenn sich schon leider erahnen lässt was mit denen passiert wenn sie ihre Gebrauchshundeeigenschaften zeigen.

  • ... und Tierheimpersonal hat üblicherweise nicht mal Basisahnung von Hundeerziehung, oft ist deren Einstellung eine ideologische, nicht eine praktische und effiziente für das Tier.

    Das dürfte in Deutschland nur noch in wenigen Fällen zutreffen, dass Tierheimpersonal keine Basisahnung von Hundeerziehung besitzt, die Zeiten sind lange vorbei. Gibt es schon länger nicht mehr den Ausbildungsberuf einfach als "Tierpfleger", bei dem z.B. Auszubildende in der Tierversuchspflege ihre praktische Abschlussprüfung z.B. in einem Zoologischen Garten durch das sachgerechte Verladen und das fertigmachen der Begleitpapiere z.B. eines Lamas oder Elefanten unter Beweis stellen mussten. Inzwischen wurde der Ausbildungsberuf des Tierpflegers aufgeteilt in mehrere Fachrichtungen, z.B. Versuchstierkunde, Zoo oder auch Tierheim und Tierpension. Und entsprechend spezifisch verläuft die dann auch. Zudem nimmt heute der Bereich Tierverhalten, Lerntheorien usw. in der Ausbildung einen deutlich größeren Stellenwert ein als vor mehreren Jahrzehnten üblich. Zusätzlich müssen auch ehrenamtliche Mitarbeiter oder Tierpfleger, die schon lange in diesem Beruf arbeiten ( = d.h. ihre Ausbildung noch als "allgemeine" Tierpfleger absolviert haben) einen Nachweis der Sachkunde nach §11 TSchG erbringen, oder aber sie arbeiten auf Anweisungen einer Person die diese Voraussetzung erfüllt (was z.B. in Hundeschulen ganz genau so ist; da müssen auch nicht alle Trainer eine Genehigung nach §11 TSchG besitzen, wenn sie auf Anweisungen einer Person arbeiten die diese besitzt).


    Zusätzlich dürften inzwischen in allen Bundesländern alle diese Personenkreise jährliche eine bestimmte Anzahl an Weiterbildungsstunden nachweisen müssen (bei uns sind es 8 Stunden für "normale" Mitarbeiter und 20 für Tierärzte pro Jahr), auf dafür zugelassenen Veranstaltungen (und sehr häufig haben diese Fortbildungen auch mit Verhalten/Lerntheorien usw. zu tun).


    Natürlich besitzen viele Mitarbeiter in Tierheimen wenig (vor allem praktische) Erfahrung in speziellen Ausbildungsbereichen wie z.B. dem IGP-Sport. Aber heutzutage kann man wirklich nicht mehr behaupten dass Tierheimpersonal üblicherweise keine "Basisahung" von Hundeausbildung und -erziehung besitzt.

  • Ich gucke und lese ganz gerne von Perdita Lübbe-Scheuermann mit dem Projekt Start ins - neue - Leben, da sind dann auch Granaten dabei. Es ist häufig nicht mit netter oder auch sehr strenger Erziehung getan, die Tiere müssen auch nach der Vermittlung immer gesichert bleiben. So einen Hund zu übernehmen ist, glaube ich, nur möglich, wenn du unglaublich viel Einschränkungen in deinem Alltag akzeptieren möchtest.


    Die Malis in den Tierheimen sind tatsächlich fast ausnahmslos ohne Papiere und bei Ebay Kleinanzeigen findest du eigentlich immer einen Wurf zum sofort abholen. Ganz häufig aber auch DSH die "nur" noch ein wenig Grunderziehung benötigen, obwohl sie schon 2 oder 3 Jahre sind.


    Bei den Tierheimen hier in der Nähe sind eigentlich viele Ehrenamtliche ohne besondere Ausbildung und nur mit gutem Willen.

    Etwas befremdlich finde ich auch die Spendensammlungen für schwer kranke, teilweise stark behinderte Hunde aus dem Auslandstierschutz. Für ein armes Kerlchen, welches im Ausland stark misshandelt wurde, werden tausende von Euros eingesetzt, damit es später mit Rolli laufen kann. Hier denke ich auch, dass eine Einschläferung gnädiger wäre.

  • das darfst du aber nie so äußern in den entsprechenden beiträgen..weil ja dann so argumente kommen wie..würdst du dein kind dann auch einschläfern.. blabla und ..jedes tier hat ein recht ein auf leben...blabla.. ich hab da auch schon so manchen shitstorm geerntet... aber dann immer nach geld betteln..

  • das darfst du aber nie so äußern in den entsprechenden beiträgen..weil ja dann so argumente kommen wie..würdst du dein kind dann auch einschläfern.. blabla und ..jedes tier hat ein recht ein auf leben...blabla.. ich hab da auch schon so manchen shitstorm geerntet... aber dann immer nach geld betteln..

    Ja, ich weiß. Das das Geld für dieses eine Tier aber für Futter für 20 Hunde ein Jahr reicht wird gerne ausgeblendet.


  • Die Malis in den Tierheimen sind tatsächlich fast ausnahmslos ohne Papiere...

    Ich hab oben noch mal die Statistik aufgeführt die vom Bund gegen den Missbrauch der Tiere (bmt) über einen längeren Zeitraum in vielen (teilweise sehr großen) Tierheimen ermittelt worden ist bei der Aufnahme von Hunden, woher die Tierhalter (die ihre Hunde abgegeben haben bzw. auf behördliche Anordnung abgeben mussten) ihre Hunde hatten. Hunde "vom Züchter" (damit sind Züchter gemeint die in Zuchtvereinen züchten) treten tatsächlich relativ selten in Erscheinung, allen Unkenrufen zum Trotz.


    Die Wahrnehmung von Außenstehenden verschiebt sich allerdings, da von denen ja gar nicht alle aufgenommenen Hunde wahrgenommen werden. Sondern überproportional häufig die "Langzeitinsassen", die sich natürlich mit der Zeit in den Tierheimen "ansammeln", während viele andere aufgenommene Hunde sich schnell(er) vermitteln lassen und dadurch nur kurz als Tierheiminsassen in Erscheinung treten (wenn sie denn in dieser kurzen Zeit überhaupt von Außenstehenden wahrgenommen werden). Während man über's Internet (jedes Tierheim hat ja inzwischen eine Homepage auf welcher alle zu vermittelnden Hunde vorgestellt werden) und entsprechende Vermittlungsversuche "schwieriger" Hunde über die sozialen Netzwerke überproportional häufig von eben dieses erfährt.

  • Wir waren vor ca. 5 Jahren auf der Suche nach einem Zweithund in einem Tierheim, hatten Interesse an einer englischen Bulldogge. Geboren 2013, Futtermittelallergie. Wurde vom damaligen Frauchen (laut Beschreibung) für falsches Verhalten mit Keksen bestochen, wodurch sich das immer mehr zuspitzte und der Hund anfing die Zähne zu nutzen um zu bekommen, was er möchte. Hatte auch nie Regeln oder Grenzen kennengelernt. Für uns wäre das nicht das Problem gewesen, wir waren auch Gassi (der Hund hatte keinen Maulkorb vom Tierheim aus) er reagierte super auf verbales Lob und machte toll mit, als ob er nur darauf gewartet hätte dass jemand kommt der ihn versteht. Die Adoption wurde leider nichts, das Tierheim hatte Zweifel ob ich als Frau den Hund gehalten bekommen würde. Beim alleine Gassigehen hatte das niemand gestört. Weshalb sich das nach einem einmaligen Gassi leider erledigte, ohne dass sich vom Tierheim jemand mal selbst einen Eindruck machte.

    Ein paar Wochen später waren wir in einem anderen Tierheim, hatten Interesse an einem Bordercollie-Mix aus einer Beschlagnahmung mit fast-Auflagen, geb. 2010. Wir waren ein halbes Jahr 2-3x die Woche Gassi, die Vergesellschaftung mit dem Ersthund war auch super, ich war positiv mit dem Vet. Amt in Kontakt, machte zusätzlich einen extra Kurs um Kentnisse nachzuweisen. Der Grund der Absage war, man hätte es sich anders überlegt und sich dagegen entschieden, der Hund sitzt mittlerweile immernoch. Und wird dort schon aufgrund seines Alters wohl auch die restliche Zeit bleiben.


    Wir hatten bei unseren Suchen z.B. auch 3 als schwierig bekannte Hunde erlebt, die von jeweiligen Tierheimen wohl ohne genauere Prüfung der Fähigkeiten der Interessenten etwas zu leichtfertig vermittelt wurden. Und nach kurzer Zeit wieder zurückkamen weil z.B. die Besitzer gebissen wurden, die Wohnung zerlegt oder es andere Vorfälle kam die wieder zu einer zeitnahen Abgabe führten. Und neue Interessenten dann quasi kaum bis eigentlich null Chance hatten das der Hund überhaupt nochmal vermittelt wird, weil es könnte ja nochmal was passieren. Und die vorherigen Interessenten meinten auch sich das zuzutrauen und dann ging es doch schief. Vollstes Verständnis wenn man uns nicht für geeignet gesehen hätte, aber so weit kam es gar nicht.


    Bevor wir unseren jetzigen Hund adoptierten, lernten wir innerhalb von einem halben Jahr auch ein paar andere mit Verhaltensauffälligkeiten kennen. Ich wollte eigentlich einen Hund im Alter von 7 bis 10+ Jahren aber es fand sich defacto in 5 umliegenden Tierheimen nichts. Ich bot mich auch als Hospiz-Pflegeplatz an und bekam z.B. gesagt man hätte keinen Bedarf für weitere Pflegeplätze. Mein Hund davor war bei der Adoption 10 und hatte schon Spondylose und verzögerten Stellreflex hinten bei der Adoption.


    Wir wohnen nicht in Miete, haben keine Kinder und Vorerfahrung mit 3 verhaltensauffälligen Hunden bis 30 KG, dazu BH Prüfung und Hundeführerschein. Bis auf 2 Tierheime wo wir den letzten und den aktuellen Hund adoptierten bekamen wir bzw. die jeweiligen Hunde nichtmal die Chance und die Bemühung, von Seiten des jew. Tierheims, eine Adoption zu unterstützen. Zumindest nach unseren Erlebnissen liegt es nicht nur an fehlenden Interessenten für die entsprechenden Hunde. (Ich hatte mich teilweise schon zu fragen begonnen, was man noch tun/können muss um aus einem Tierheim einen Hund zu bekommen)


    Hier in den Tierheimen habe ich erlebt, dass es nichts einheitliches gibt. Eine Tierheimleitung z.B. war Trainerin, von den ehrenamtlichen und Pflegern hat jeder sein eigenes Ding gemacht und seine eigene Meinung zu Hundeverhalten und Erziehung gehabt. In einem anderen Tierheim war die stellvertretende Leitung Trainerin, Gassi gegangen sind aber nur die ehrenamtlichen die alle nicht ausgebildet waren. Wo der aktuelle Hund herkommt gibt es für Gassigeher verpflichtende Kurse, was beim Gassi letztlich passiert überblickt auch niemand. Dann sollte mit verhaltensauffälligen Hunden vielleicht auch nur erfahrene Mitarbeiter Gassigehen.


    Dazu kommt, dass 4 meiner 4 Tierheimhunde bei Adoption krank waren und bei 2 das problematische Verhalten nur aufgrund von Schmerzen kam. Beide betreffenden Hunde vom jew. Tierheim aber als gesund vermittelt wurden, weil sie nie genauer untersucht wurden. Der eine z.B. gebissen hatte bei einer früheren Vermittlung, weil er durch einen unbehandelten abgebrochenen Zahn starke Schmerzen hatte.

  • Natürlich besitzen viele Mitarbeiter in Tierheimen wenig (vor allem praktische) Erfahrung in speziellen Ausbildungsbereichen wie z.B. dem IGP-Sport. Aber heutzutage kann man wirklich nicht mehr behaupten dass Tierheimpersonal üblicherweise keine "Basisahung" von Hundeausbildung und -erziehung besitzt.

    Okay. Dann wissen sie wahrscheinlich wie Klickertraining funktioniert. Meine Tierschutzbekannte erzählte mir neulich auch, dass sie weiss wie das geht "ja, meine Hunde kommen immer her wenn ich klicke". :rolleyes: :rolleyes:


    Ich habe ja erzählt, von dem Malinois den wir abgeholt haben und den meine ehem. Trainingskameradin adoptiert hat. Das hat nur funktioniert, weil es nicht offiziell über den Tierschutz lief. Unkompliziert, der Hund hat jetzt ein traumhaftes Zuhause.


    Das Glück des nächsten Malinois, den meine Tierschutzbekannte mir geschickt hat (also Bilder von ihm), damit ich ihn in meinen Kreisen vermitteln kann, ist daran gescheitert, dass die Interessenten ein langes Formular hätten ausfüllen sollen, mit Angaben, die meiner Meinung nach einen Adoptionsinteressenten definitiv davon abhalten einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen wenn es viel einfacher ist an einen Hund aus dem Internet zu kommen, sogar an Rassehunde.


    Das hat mich so geärgert. Der junge Malinois hätte ein Zuhause bei Leuten mit Pferden haben können, die zuvor schon Malinois hatten, ein riesiges eigenes Gelände etc etc und noch dazu Bekannte meiner Trainingskameradin sind, die die schon lange kennt und weiss, dass ein Hund dort in guten Händen gewesen wäre.


    Ich habe mit meiner Tierschutzbekannten darüber diskutiert und sie meinte "naja, wir müssen das halt absichern, dass die Leute nicht eine Allergie haben und dann den Hunde abgeben". Ich sagte "Leute kriegen ständig in jedem Alter plötzlich eine Allergie, wie willst du das absichern?"

    Sie: "Die müssen einen guten Job haben und gut verdienen, damit sie Tierarztkosten für den Hund zahlen können" . Ich: "Leute verlieren ständig ihren Job unvorhergesehen, sogar an vermeintlich top sicheren Arbeitsplätzen"

    Sie: "Die müssen gesund und fit sein, damit sie den Hund regelmässig spazieren führen können und ihn versorgen können". Ich: "Meine Geschichte muss ich dir wohl nicht erzählen, dass ich von heute auf morgen nicht mehr gehen konnte. Jahrelang."

    Ich weiterhin: "Leute die ich kenne haben einfach so plötzlich Krebs bekommen oder andere Krankheiten und der Hund von denen stand plötzlich ohne Versorger da. Leute sind plötzlich einfach gestorben!! Wie willst du das absichern?? Das ist doch krampf! Es dient nur dazu um Leute abzuschrecken und sich Hunde von woanders zu besorgen. Man kann Leben nicht absichern, nicht für Erwachsene, nicht für Kinder und schon gar nicht für Tiere! Warum sprichst du nicht mit den Leuten und gehst alle diese Punkte mündlich mit ihnen durch, in einer aufklärenden und informativen Art und Weise? Das wäre viel positiver und würde vielleicht dazu führen, dass sich Leute in komplizierten Situationen wieder an dich als Ansprechpartner wenden!"


    So waren meine Worte. Aber nein. Der junge Malinois ist immer noch im Tierheim. Könnt mich so aufregen.