Braver Hundebub, das habt ihr auch bald raus. Bekommst du denn nach der
6 Uhrrunde nochmals ein wenig Schlaf?
Oder ist ab da Tagwache angesagt?
Braver Hundebub, das habt ihr auch bald raus. Bekommst du denn nach der
6 Uhrrunde nochmals ein wenig Schlaf?
Oder ist ab da Tagwache angesagt?
wir sind eben ein schäferhundforum mit regem gedanken-und erfahrungsaustausch, da muss man sich den einen oderen gedanken schon gefallen lassen (können). Und wie sich das gehört, denken wir FÜR den schäferhund.
Es gibt bestimmt mal dinge @stella wo du andere erfahrungen gemacht hast, die du dann ja auch jederzeit hier rein schreiben kannst und dir dann keiner böse ist, sondern es als denkanstoss wertet so ist das eben in einem forum und ich finde es auch gut, dass mir manche auch immer mal auf die sprünge helfen.
Ist doch super, dass das mit jays geschäftchen draussen schon so gut klappt
Boss könnte nochmal schlafen bis 8🙈 ab dann haben wir den Tag begonnen 🙂
Sehr nett, dass Jay dir diese Ruhe noch gönnt😄
wenn ich mir halt manche bilder anschaue und sehe wie Hunde mit Stöcken spielen dürfen wo doch bekannt ist das es sooo gefährlich ist kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln...
.... Danke nach 35 (!!!) Jahren Hundehaltung und der damit zusammenhängenden Erfahrungsansammlung mein (kalkulierbares) Risiko.
Genau🙂 und fange ich dann an dir Romane zuschreiben das es deinen Hund im schlimmsten Falle töten kann 🙈 nein, weil ich davon ausgehe das du das Risiko abgeschätzt hast und es für euch passt 😉
Genau🙂 und fange ich dann an dir Romane zuschreiben das es deinen Hund im schlimmsten Falle töten kann 🙈 nein, weil ich davon ausgehe das du das Risiko abgeschätzt hast und es für euch passt 😉
... habe ich das gemacht?
Verteil Deine Seitenhiebe an die richtige Adresse.
auf Gezicke hab ich keine Lust.
Ich verteile nichts ist mir nur direkt in den Sinn gekommen als ich die Bilder sah sorry... Meine Erfahrung nach (20!!!!)jahren hundehaltung das Stöcke eben sehr Gefährlich sein können...
Die Prägephase prägt - positiv, neutral und negativ. Im besten Falle neutral bis positiv, im schlechtesten Falle negativ.
Etwas kennen zu lernen oder zu erleben heißt nicht, dass der Hund automatisch zu einer Tendenz hin geprägt wird. Er wird vorrangig erst mal einem Reiz ausgesetzt. Wie der verarbeitet wird, können wir nicht steuern, maximal können wir das zu einer Tendenz hin beeinflussen, was aber keine Garantie darstellt.
Wir wohnen neben einer stark befahrenen Hauptstraße und obwohl der Welpe das von Tag 1 an kennenlernen musste, weil wir fürs lösen da halt drüber müssen, machen ihm manche schnelle Autos Angst. Total widersprüchlich, oder? Wurde er doch behutsam und sicher an diese Umstände herangeführt. Und selbst jetzt mit fast 15 Monaten will er sie jagen (Angriff ist besser als Verteidigung und alle Bewegungsreize sind auf gut deutsch „geil“ für ihn) oder wegrennen (was man als jagen fehlinterpretieren könnte, wenn man nicht GANZ genau hinsieht in der halben Sekunde), obwohl wir das TÄGLICH üben - gezwungenermaßen. Als Welpe hat sich das so nicht abgezeichnet und eine offensichtlich schlechte Erfahrung hatte er - meines Wissens nach - nicht. Aber irgendwie scheint es eine Verknüpfung zu sein, die so nicht sein sollte und die nun nachträglich auszuhebeln ist unglaublich schwierig - Prägephase halt. Er hatte also Reize, diese habe ich positiv beeinflusst und draus wurde dann - ja, genau das.
Allerdings ist die Konfrontation mit den Autos genau in die Zeit gefallen, als er Schwierigkeiten hatte, zur Ruhe zu finden, vielleicht hatte er also grade in den ersten Tagen, als ich das nicht unter Kontrolle hatte, nicht die nötigen Ressourcen, um diese allerersten Eindrücke einer stark befahrenen Straße so zu verarbeiten, wie es nötig gewesen wäre. Es dauerte nämlich ein paar Tage (es waren wirklich nur 4-5, also wirklich echt wenig), bis ich ihn zuverlässig zum schlafen gebracht habe (weil ich erst ab da wirklich wusste, wie ich das zuverlässig umsetzen kann und erst ab da wusste, was das Problem ist - gar nicht so einfach, bei einem Welpen, der plötzlich eingezogen ist und durchaus „welpentypisch“ alles spannend und interessant findet und durchaus wach bleibt, bis er vollends erschöpft dann doch mal von selbst in den Schlaf umkippt, aber durch vorherige Welpen habe ich eben sofort sehen können: das ist mehr, als das sonst bei Welpen ist und das ist anders, als bei anderen Welpen UND es sollte so nicht sein, weil ich mir natürlich im Laufe meines Lebens Wissen über Hunde angeeignet hatte, das nicht nur auf Erfahrungen im Zusammenleben begründet war und stumpf-theoretisch wusste: die pennen/ruhen 20-22h am Tag, was wir die ersten Tage eben nicht annähernd erreichten).
Was ich damit sagen will: wir wissen nicht, was im Köpflein der Hunde vonstatten geht und wie gerade die Hunde, die wir überhaupt nicht kennen (was bei einem Welpen der Fall ist, über diesen wissen wir, selbst wenn wir ihn in seiner trauten Heimat ab und an stundenweise besucht haben - NICHTS), Reize verarbeiten und umsetzen. Das weiß man oft nur rückblickend. Ein Überangebot mit Reizen führt zu Chaos im Kopf durch die Reizüberflutung - Reize werden nicht mehr so wahrgenommen und verarbeitet, wie das sein müsste, damit sie neutral bis positiv abgespeichert werden, denn sehr schnell entsteht im Kopf ein „zu viel“ mit Überforderung, dem ein Welpe nicht gewachsen ist und das selbst für ausgewachsene Hunde zu viel sein kann. Kommt dann noch die Komponente „zu wenig Schlaf/Ruhe“ hinzu, entsteht Übermüdung, Erschöpfung (auch bzw insbesondere mental und nicht rein körperlich) und etwas zu verarbeiten wird somit nur noch schwerer möglich.
Die Sorgen und Ratschläge, die hier geäußert wurden, begründen sich auf genau diesen Umstand bzw diese Umstände und die Infos, die von dir zu eurer Lebenssituation gegeben wurden.
Ich glaube, dass dir hier niemand zu nahe treten will, denn wir sind hier eine Community, die sehr auf das Wohl der Hunde bedacht ist und da werden die Menschen dahinter oftmals - leider - etwas außen vor gelassen, denn das Hauptinteresse aller Leute hier in diesem Forum liegt auf den Hunden, die in unserer Familie leben und wenn Sorgen geäußert werden, dann steht dahinter immer Wissen und Erfahrung einzelner Menschen, die das dankenderweise mit einem teilen - selbstverständlich ist so was nicht. Denn oft bemerkt man etwas nicht, wenn man in der Situation drin steckt und wird von außen dann drauf aufmerksam gemacht, zumindest ein beobachtendes Auge auf den angesprochenen Umstand zu werfen. Das heißt natürlich nicht, dass man annehmen oder umsetzen muss, was einem gesagt wird oder das überhaupt auf die täglich gelebte Realität passt, die man selbst zuhause hat.
Aber lass dir aus meiner Sicht - und ich habe ein Hund mit schwierigem Anforderungsprofil erwischt, den so in der Art aus dem Forum wohl kaum bzw. niemand jemals bisher erlebt hat - sagen: ohne all die Einwände, die man mir mitteilte, ohne all die Anregungen und Ideen, die ich genannt bekam, ohne all das geballte Wissen, das sich hier vereint, wäre ich in manchem noch nicht so weit, wie ich das jetzt bin, hätte manches wohl auch übersehen oder anders wahrgenommen und manches wäre nicht so einfach und fix zu lösen gewesen, wie es das am Ende dann war und das, obwohl niemand mein Leben lebt und niemand meinen Hund selbst zuhause hat und sie nur meine textlich formulierten Schilderungen zur Hand haben, die ich eben teile.
Natürlich ist es klar, dass nicht alles zutrifft und nicht alles umsetzbar ist, was genannt wird und was man erzählt bekommt, aber es sind viele Anregungen, aus denen man sich ziehen kann (und manchmal auch ziehen sollte), was man benötigt.
Erfahrungen sind das wertvollste Gut im Leben, denn daraus entsteht Wissen, das geteilt werden kann. Wir sollten damit sorgsam umgehen und nicht einander die Legitimation absprechen.
genauso gefährlich wie Mauselöcher und Kaninchenbauten in der Wiese, Pferdehufe, andere Hunde, die Erkrankungen weitergeben und und und
um Fiaskos Leben facettenreich zu gestalten, ist es ihm erlaubt seine Beute zu tragen...auch Stöcke. Das richtige Tragen will auch gelernt sein! Anfangs hat er immer seine Zähne in ein Ende des Stöckes geschlagen. Dann mit dem Stock zu laufen ist wirklich grottig gefährlich. Er hat aber gelernt (siehe Foto). Abgesehen davon werfe ich keine Stöcke (noch nicht), da er sich noch im Wachstum befindet und die Gelenke Schaden nehmen könnten.
Leute, ruhig bleiben.
Alle wollen sich gegenseitig nur helfen!
Wenn ich an die Videos von Jay denke, mach ich mir nicht viel Sorgen.
Denn demnach ist er scheinbar an ner Autobahn aufgewachsen, zumindest der Geräuschkulisse nach.
Freuen wir uns doch einfach mit Stella, das er jetzt da ist
@Azemba ja da stimme ich dir voll und ganz zu... Und ja ich nehme sicherlich das eine oder andere mit. Bin auch hier um zusehen wie andere das machen und wenn ich denke es passt so für mich auch werde ich das versuchen... Zu der reizüberflutung.... Also ich glaube das da er es jetzt jeden Tag immer wieder mit mir mit macht nimmt diese Überflutung auch ab den es ist zu 80% der gleiche Ablauf dort die gleichen Gerüche, Menschen, Tiere usw.
Und ich habe mir keinen Hund (welpe) genommen um ihn in seiner Prägung Phase immer wieder abzugeben weil es ihn eventuell, vielleicht kurzzeitig überfordern könnte! Ich möchte mit meinem Hund alles zusammen erleben in guten wie in schlechten Situationen und ihm helfen dadurch zukommen!!
Fiasko ,ja das mag alles sein aber es geht 99 mal gut und beim 100 mal rutscht er ab oder sonst was und durchbohrt sich alles.... Wie du schon sagst alles kann eine Gefahr werden muss es aber nicht!! Und jeder kann das Risiko für sich und seinen Hund selber ein und abschätzen... Was ich damit sagen will, ich habe für Jay diesen weg gewählt weil ich damit die beste Erfahrung gemacht habe!