Zahnwechsel: Wieder was gelernt

  • Mein kleiner Threu (viereinhalb Monate) ist einfach nur ein Geschenk. Auch, wenn er manchmal viel Nerven kostet. So, wie gerde beim Zahnwechsel. Er nagt an mir und zwackt und lässt es auch nicht, selbst wenn ich ihn in die Grenzen weise.


    Gerade beim Schneespaziergang ist er so durchgedreht, dass er nur noch wild nach mir geschnappt hat. Entsprechende Reaktionen von mir. Dann Blut im Schnee. Er hat seinen zweiten Zahn verloren. Und es tat mir sooo leid, dass ich das nicht eher realisiert habe und verständnisvoller mit dem kleinen Kerlchen umgegangen bin.


    Danach war er – klack! – wie ausgechselt: ausgeglichen und fiedel. Das Beste aber: Anders als wir Menschen war Threu kein Stück nachtragend. Was für ein kleiner Lehrer.


    Sind Tiere – und ganz besonders natürlich unsere DSHs – nicht einfach wunderbar? :thumbup: <3

  • Ich gebe Dir durchaus Recht: Unsere Hunde sind wunderbar und sie lehren uns so viel.


    Trotzdem ist es natürlich auch wichtig, dass so ein kleiner Halbstarker auch Grenzen gezogen bekommt und egal wie sehr ihn der lockere Zahn störte - er darf trotzdem den Repekt vor Dir nicht verlieren. Dass Du ihm also verbietest, nach Dir zu schnappen, ist richtig und wichtig.


    Ich kann mich aber auchnoch gut erinnern, als sich Chia unterwegs einen lockeren Zahn ausbiss ... ich bin so erschrocken, als plötzlich Blut auf dem Welpenmäulchen lief und dann so erleichtert, als ich sah, dass es aus einer frischen Zahnlücke kam.


    Im Schnee sieht das ja auch gleich noch dramatischer aus, aber Dein kleiner Threu scheint die weiße Pracht auch trotz des Zahnverlustes sehr zugenießen. Hast Du das Welpenzähnchen denn auch gefunden?