Mein kleiner Threu (viereinhalb Monate) ist einfach nur ein Geschenk. Auch, wenn er manchmal viel Nerven kostet. So, wie gerde beim Zahnwechsel. Er nagt an mir und zwackt und lässt es auch nicht, selbst wenn ich ihn in die Grenzen weise.
Gerade beim Schneespaziergang ist er so durchgedreht, dass er nur noch wild nach mir geschnappt hat. Entsprechende Reaktionen von mir. Dann Blut im Schnee. Er hat seinen zweiten Zahn verloren. Und es tat mir sooo leid, dass ich das nicht eher realisiert habe und verständnisvoller mit dem kleinen Kerlchen umgegangen bin.
Danach war er – klack! – wie ausgechselt: ausgeglichen und fiedel. Das Beste aber: Anders als wir Menschen war Threu kein Stück nachtragend. Was für ein kleiner Lehrer.
Sind Tiere – und ganz besonders natürlich unsere DSHs – nicht einfach wunderbar?