Was habt ihr denn für schäfis?
Tolle Schäferhunde mit positiver Außenwirkung 
Sorry, Luna , aber sind das nicht sehr stereotype Denkweisen? Es sind alles Individuen, jeder DSH ist anders - und um einen Berliner Politiker zu zitieren - das ist auch gut so.
Was habt ihr denn für schäfis?
Tolle Schäferhunde mit positiver Außenwirkung
Sorry, Luna , aber sind das nicht sehr stereotype Denkweisen? Es sind alles Individuen, jeder DSH ist anders - und um einen Berliner Politiker zu zitieren - das ist auch gut so.
Ich weiß was Du meinst Flummi , aber ich glaube so hat Luna es gar nicht gemeint.😉
Ich selbst hab auch schon mal geäußert, das ich mir manchmal die Frage Stelle, ob Pepper nicht zu gesellschaftsfähig und lieb ist.
Am Ende denk ich mir, das beides vermutlich auch nicht geht.
Wenn ich mir Ranger, seinen Bruder anschaue, der uns, nachdem wir zusammen fast 2h zusammen gegangen sind, gespielt haben etc., stellt, weil wir plötzlich vor "seinem" T5 Bulli auf dem Parkplatz stehen.
Sowas kann ich in meinem Leben (Campingplatz, fremde Umgebung, Leben in der Stadt) einfach nicht gebrauchen.
Klar, vielleicht bekommt man es mit viel Training etc. hin, das er nur "auf Befehl" in den Wächter-Modus schaltet. Aber was ist, wenn er einen Fehler macht, oder ich?
Nee, dann ist mir ein Kuschel-Schäfi, der "no matter what" entspannt vor dem WoMo liegt und niemanden zusammen bellt und mir das aufpassen überlässt 1000x lieber. 😊
war auch echt nicht so fragwürdig gemeint Flummi.
Jeder schäfi ist toll, ob extrem gutmütig oder wachsam. Ich gehe aber immer beim schäfi davon aus, alleine schon wg seiner Vielseitigkeit, dass er immer im Fall der Fälle einsatzbereit und wachsam ist. Dass das nicht sein muss, stört mich auch nicht.
In unserer gegend hier ist es kein Nachteil, dass schäfi einfach aufpasst.
war auch echt nicht so fragwürdig gemeint Flummi.
Jeder schäfi ist toll, ob extrem gutmütig oder wachsam. Ich gehe aber immer beim schäfi davon aus, alleine schon wg seiner Vielseitigkeit, dass er immer im Fall der Fälle einsatzbereit und wachsam ist. Dass das nicht sein muss, stört mich auch nicht.
In unserer gegend hier ist es kein Nachteil, dass schäfi einfach aufpasst.
Vielleicht kann ich Pepper folgendes beibringen:
Wenn jemand ans WoMo klopft:
1. Dreimal kurz, dreimal lang
Alles OK, Herrchen kommt nach Hause
2. Dreimal kurz
Muss ein Depp sein, leben lassen
3. Kein Klopfen
TÖTEN!!!
Also unser Aki damals war ein totales Schaf 🐑 im Wolfs 🐺 Pelz.
Der ließ jeden rein, ABER keinen ohne unser OK wieder raus.
Das machte er ganz elegant, er ging mit raus und während man sich noch verabschiedete ging er ganz leise vorbei und stellte sich quer auf die Stufe unter dem Besucher 😄
Da gab's ohne uns kein vorbei kommen.
Und einmal ( ich war 14) hat er gezeigt , das er auch anders kann.
Da kam ein guter Bekannter ( hatte selbst nen DSH) zu uns und ich lag krank auf der Couch. Da er mir was mitgebracht hatte, kam er direkt zu mir . Mit aus gestreckter Hand , man da hat mein Papa Aki festhalten müssen. Der wurde richtig böse 
, bis er merkte daß mir nix passierte.
10 min später lag Aki wieder wie immer zu Füssen unseres Bekannten und ließ sich kraulen.
Anschlagen tut nur Fina bei uns. Kiara hat noch nie jemanden verbellt. Aber Fina war in jungen Jahren auch so. Ich dachte zuerst es lag daran, dass wir da immer gegen gearbeitet haben, weil die Kinder noch klein und eben auch unter Tags noch geschlafen haben. Aber nachdem Kiara das gleiche Verhalten zeigt, mag es vielleicht auch an was anderen liegen. Kiara bellt nur wenn sie spielen will und keiner auf sie eingeht. Oder wenn die Kinder Schlittenfahren!!
Fina bellt mittlerweile gefühlt immer und überall. Wenn Ich heim komme, vor Freude. Wenn sie jemanden auf der Wiese sieht, egal wer. Wenn jemand an der Tür läutet. Eine Weile musste ich extrem aufpassen, da hat sie sogar Spaziergeher verbellt. Aber das hat sie Gott sei Dank wieder aufgehört.
Also bei uns kommt keiner rein ohne gehört zu werden. Wenn er aber dann schon mal herinnen ist, kann der oder diejenigen auch streicheln bitte!
Ich weiß aber nicht was passiert, wenn jemand Fremder rein geht und niemand zu Hause ist. Müsste man mal ausprobieren. 
Ich habe gerade das Video von Mario Jessat geschaut 😍, sehr beeindruckend! Ich glaube ich muss das Buch auch haben
.
Genau dieses Video war der Grund, warum nur noch ein Schäfi für mich ging.
Kathi & ich wollten 2021 einen Hund. und sprachen über Rassen.
Als ich das Video gesehen habe bin auch auf Mario's Webseite und fand seine Handy-Nummer und hab ihn einfach angerufen.
Wir haben fast ne Stunde telefoniert und ich hab 2 DIN-A4 Seiten vollgeschrieben.
Ich weiß noch wie ich mit leuchtenden Augen die Treppe runter kam und zu Kathi sagte:"Ich will einen Schäferhund!" 😌
Kathi wollte einen Doodle. Weil er kaum haart und kein gefährliches Äußeres hat. Sie hatte Sorge, das wir den Hund nirgendwo mit hinnehmen können, wenn Menschen Angst vor ihm haben und ausgegrenzt werden.
Tja, jetzt haben wir einen Schäferhund-Doodle.
Außen Schäfi, innen Doodle. 😂
Zwar nicht aus dem Altenburger Land, aber aus der Nähe.😉
Also Wachhundqualitäten hat unsere Nilah (noch) nicht. Sie schlägt zwar mal kurz an wenn draußen "komische" Dinge zu hören sind, das kann aber je nach Verfassung auch mal ein raschelndes Blatt sein, die Müllabfuhr, der Nachbar der die Mülltonne reinfährt oder ähnliches "suspektes". Wenn es an der Tür klingelt, stört sie das nicht sonderlich. Einen Einbrecher würde sie aber wohl mit offenen Armen empfangen, höchst erfreut zu ihm rennen, anschlabbern und ihm beim Tragen helfen.
Wir sind recht stolz auf Bobby da er draußen echt gut aufpasst. Was hier nicht hingehört und zu seinem Rudel gehört wird verbellt.
Außer die liebe Postbotin die er seit Welpenalter kennt und täglich kommt, wird schwanzweldend begrüßt. Die spricht auch mit Bobby und streichelt ihn - das findet Bobby natürlich super.
Auch hat er sehr schnell und früh begriffen wer zu uns gehört als Nachbarn, weiteren Familienmitgliedern und Freunden.
Einmal kam ich spät von einer letzten Gassi Runde zurück (Bobby war gerade knapp 7 Monate alt) es war sehr dunkel und spät. Ich ging unseren Weg rein Richtung unseres Hauses. Bobby fing schon an zu grummeln/knurren.
Ich fragte mich kurz: hä, was hat er denn....?
Plötzlich kam ein dunkel gekleideter Mann auf mich zu - ich sah diesen gar nicht - und Bobby stieg in die Leine und hat schon recht aggressiver gebellt und geknurrt.
Der Mann sprang zurück und ich sagte dennoch mit ruhiger Stimme zu ihm: was wollen Sie hier?
Er sagte im ausländischen Akzent das er was suche. Klar, dachte ich mir - fühlte mich aber sehr sehr sicher mit dem knurrenden und bellenden Bobby an meiner Hand.
Ich meinte nur, das gibt's hier nicht er solle weiter gehen ansonsten lasse ich den Hund los auf unserem Grundstück!
Ich ging mit Bobby zur Seite und schaute einen im schnellem Schritte gruselige Gestallt an uns vorbei von danne ziehen.
Echt super, Bobby hat ihn recht früh gerochen, gesehen, für nicht gut befunden. Gewarnt, mich beschützt und wohl dann auch verteidigt.
Ich war eigentlich baff da wir das Bobby nicht beigebracht haben oder irgendwie gefördert haben.
Bobby ist ein lieber Kerl. Mag seine Hundekumpels und ist zu jedem Menschen (bis auf diese Gruselgestalt) sehr freundlich. Zu Kindern sehr lieb und vorsichtig.
Aber ab diesen einen Abend weiß ich, Bobby würde ohne wenn und aber auf sein HF aufpassen und sich vor diesem stellen und den bösen Menschen in die Schranken weisen.
Das macht schon stolz :-).
