Hundi der Chaoskopf - auf dem Weg zur Ordnung im Kopf

  • Ich muss zugeben, dass ich der Problematik mit dem Avidin eher gelassen sehe. Ich denke mir, wildlebende Caniden trennen die Eier auch nicht, sondern verschlingen sie ganz.

    Und im Eigelb ist sehr viel Biotin vorhanden, so dass trotzdem genug verwertet werden kann. Dazu kommt, dass das Eigelb ja nicht der einzige Biotin-Lieferant ist.

  • Je mehr ich über Barf lese und wie pinibel man da auf Hygiene achten muss/soll, desto mehr herzrasen

    man kann alles übertreiben, wunder mich dass meine Hunde noch leben, das Leckerste sind doch wieder ausgegrabene Pansen, halb verwesende Fleisch/Knochenstücke etc.pp!

  • für menschen sagt man, dass man nicht mehr als 2 eier wö essen s o l l t e, wg dem cholesterin. Was für den menschen nicht gesund ist, da hab ich dann so meine zweifel, ob das wie bei @Azemba bzw für aslan gleich 4 eier , gesund ist. Das ist ein riesenpack auf einmal. Ich würde es nicht tun, aber eben nur ich.

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  • ich denke mir immer, dass man wildlebende hunde sowieso nicht mit denen vergleichen kann, die ein wohlbehütetes zuhause und somit generell ein ganz anderes und besseres fressen haben.

    Und ist ja auch eine sache der verträglichkeit, nicht alle menschen o hunde sind gleich.

    Es gibt halt immer so richtungswerte, ob man sich daran orientiert o nicht, liegt sowieso am einzelnen ;)

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  • Ich denke, dass es auf jeden Fall Senf ist, denn der Raps ist mit der Blüte im Frühling dran und die Blätter vom Raps riechen nach Kohl, wenn man sie zerreibt.


    Aber hübsch sehen die Blüten auf jeden Fall aus und vor allem zum schwarz-glänzenden Brummi-Fell :love:


    Deine Begegnungen sind ja wirklich nervend. Was ist denn an: "Der Abstand ist zu gering" so schwer zu verstehen? Vielleicht bräuchte sie mal eine Brummi-Begegnung der dritten Art, wenn sie die Distanz unterschreitet, um zu kapieren, dass der Brummi eben Distanz braucht? Aber dann wäre Brummi der böse Schäferhund. Wahrscheinlich hätte ich sie gefragt, ob sie mir schriftlich gibt, dass es keine Folgen für meinen Hund hat, wenn sie ihm zu nah kommt und er dann ihrem Hund auf die Pelle rückt. Ich habe ja das Glück, dass ich gar nicht auf irgendwelchen Abstand verweisen muss, wenn Chia die wilde Wutz gibt, weil die Leute dann freiwillig weiträumig ausweichen :D Aber in ihrer schlimmsten Zeit hat sie dann auch geschaumt, als wäre sie tollwütig 8|


    Das mit Deinem Finger tut mir aber auch sehr leid. Probier mal, ob eine Cissus-Kapsel eventuell hilft. Und Kytta-Sabe unterm Verband, wenn Du den Finger gerade mal nicht brauchst.


    Chia hatte auch eine Phase, in der sie Mopeds und Quads verfolgen wollte, aber das hat sich inzwischen gelegt, ohne dass ich da speziell trainiert hätte. Aber ich weiß leider auch, wie es sich anfühlt, wenn ein Hund in die Leine brettert und Du darauf nicht gefasst warst. Ich nehme Chia ja auch immer an die Doppelleine (ein Karabiner am Brustring, einer am hinteren Ring vom Geschirr), damit ich sie besser kontrollieren kann. Mache ich auch, wenn ich von Weitem meinen Nachbarn sehe, denn dann bekomme ich Chia ohne großes Theater vorbeirangiert.


    Ich freue mich aber erst mal, dass der Brummi wieder Appetit hat :thumbup:


    Was die Hygiene mit dem Barfen angeht, bin ich ganz bei Schafring Wenn ich manchmal sehe, was Chia an vergrabenen Schätzen ausbuddelt und dann mit Appetit kaut, dann würde ich auch am liebsten hinlaufen und es ihr wegnehmen. Geschadet hat es aber noch nie. Meistens sind es Rinderkopfhautstücke mit Fell, die dann lummelig und dreckig sind ... so schmecken sie vermutlich besser.


    Das einzige Problem - und der Grund, warum ich die Katzen nicht barfe ist, dass wenn sie die Näpfe nicht gleich leeren, da in kurzer Zeit ganz viele ekelige Fliegeneier auf dem Fleisch liegen und im Winter friert es ein.


    Darum gibt es abends Nassfutter (oder eben so wenig, dass es sofort leergeschleckert wird) und tagsüber steht Trockenfutter zur Verfügung.


    Wenn man also nicht verputztes Barf gleich wieder in den Kühlschrank packt, ist es auch nicht anders, wie beim Nassfutter. Der Hundemagen hat eine 10 x schärfere Magensäure als der Mensch und das überleben viele Keime gar nicht ... Wölfe fressen ja auch mal Aas und haben keinen Kühlschrank, in dem sie die Reste der großen Beute lagern, bis sie wieder Hunger haben.


    Oder denk an die Hunde an der spanischen Küste, die Fischabfälle fressen, die sicher auch nicht immer frisch sind.


    Ich würde natürlich auch nie was verfüttern, was nicht einwandfrei ist, aber Hygieneansprüche fürs Hundefüttern wie in der Krankenhausküche habe ich nicht. Meine Hunde schlören auch mal eine Rehhaxe durchs Haus ... oder Chia vergräbt sie in meinem Bett <X Etwas später fällt ihr dann wieder ein, dass sie ja noch was gebunkert hat und dann holt sie die Rehhaxe aus der Besucherritze und frisst sie ... das ist ekelig, aber nur für uns. Dem Hund ist das egal.


    Ich schicke jetzt mal alle guten Gedanken zu Euch los, damit der Brummi die Zeit bis zu seinem 1. Geburtstag noch gut übersteht und die Kastration dann die Erleichterung für ihn bringt.

  • @Azemba, vielleicht solltest du auch mal über einen Maulkorb nachdenken. Das hilft, damit andere die Individualdistanz einhalten.


    Und auch den kleinen Finger kann man mit medical Tape tapen. Das stützt, kann auch nass werden und schränkt die Bewegung des Fingers nicht ein. Ich tape schon seit einigen Jahren kleine und auch größere Gelenk- und Muskelprobleme bei mir selbst und meinen Kindern.

  • @Azemba

    Ich habe mir vor 2 Jahren (als ich beim Gassi über ne Kante gestolpert war) mir den kleinen Finger angeknackst hatte, eine aluschiene dafür besorgt.

    Die ist echt gut und damit kann man auch die Leine festhalten.