Bene Baronin von Bärentatz, Chia Chaosfürstin von Flitz und Piepe und irgendwann ...

  • Ihr Lieben,


    bei den plüschigen E´s weiter von meinen Langhaarmädels zu erzählen würde mir wohl sehr schwer fallen und darum dachte ich, dass ich ein neues Thema öffne, in dem ich dann von Bene und Chia berichte, ohne dass ich jedes Mal den Stich ins Herz fühle.


    Bene hat ja die OP wirklich super gut weggesteckt und nach dem letzten Tierarzttermin am Freitag soll nun der Verband auch wegbleiben - wo ich gerade eine Literflasche Wunddesinfektion, schachtelweise sterile Mullbinden, Tupfer und Fixierklebestreifen bestellt hatte :rolleyes: Ich hoffe trotzdem, dass ich die Sachen nie brauchen werde und bin froh, dass Benes Wunde so gut heilt, dass sie nun auch offen bleiben darf. Den Body soll sie aber noch etwas länger tragen, denn ganz geschlossen ist die Wunde noch nicht. Das wilde Fleisch hat sich aber zurückgebildet und das Krüstchen fällt sicher auch bald ab. Nur den Manukahonig muss ich noch versuchen, irgendwie wieder aus den nachwachsenden Haaren zu pitteln ... ich habe es schon mit Kämmen versucht, aber das Zeug ist ja so klebrig, dass ich es vielleicht mal mit einem bisschen Öl versuchen werde, den Kleister zu entfernen.


    Chia hatte ja ihr Debüt auf dem Hundeplatz und auch wenn wir nun nicht mit Glanzleistungen aufwarten konnten, war ich super zufrieden mit ihr und weiß, dass es vor allem an mir ist, besser zu werden und klarere Körpersignale zu geben, respektive auch mehr Sicherheit an Chia zu vermitteln.


    Bislang hatte ich sie ja als totalen Frusthund eingestuft, der es einfach an Toleranz fehlt, wenn sie was möchte und nicht darf.


    Das ist sicher auch ein bisschen der Fall, wenn sie Hundefreunde trifft, die sie unbedingt begrüssen möchte und ich sie nicht sofort losmache, damit sie dem Kumpel Hallo sagen kann.


    Die Trainerin stellte gestern aber auch fest, dass Chia an der Leine auch sehr unsicher ist, wenn andere Hunde sie bedrängen und sie sich dann am liebsten verkriechen würde. Auf der anderen Seite geht sie im Freilauf laut röhrend dazwischen, wenn sich zwei Hunde balgen. Meine kleine Polizistin, die immer für Recht und Ordnung sorgen will.


    Ich werde also unbedingt die Bindung zwischen uns stärken müssen, damit sie weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann und sie nicht für unser aller Sicherheit sorgen muss.


    Der Gang zum Hundesportverein war natürlich gestern ein ungemein schwerer, denn wie erwartet, fragte jeder nach Lyssi und den Leuten, die Scherze machten wie: "Lyssi ist aber in der vergangenen Woche mächtig gewachsen!", stockte dann das Lachen ganz schnell im Hals ... und es flossen sogar Tränen.


    Ich hatte in der Zeit mit Lyssi ab und zu mal überlegt, wie weit mich das Training in diesem Hundesportverein bringen kann, denn bis zur IPG 1 wird schon aus Mangel an Helfern nicht trainiert. Da keimte hin und wieder auch mal der Gedanke, ob ich dann doch irgendwann mal wechsle, um mit Lyssi weiter zu kommen.


    Aber was ich gestern an Trost und Zuspruch, Mitgefühl und Umarmungen erfuhr, macht mich nun einfach so sicher, dass ich auf diesem Hundeplatz in eine große, wunderbar hundevernarrte Familie aufgenommen wurde, bei der ich mich zuhause fühlen darf. Es wird, wenn Corona mal wieder überstanden ist, auch wieder Kurse mit Fremdtrainern geben und dann ist sicher auch der eine oder andere Fortschritt möglich.


    In Chia sah die Trainerin auch großes Potential und sie ist sehr zuversichtlich, dass wir das zusammen mit der Zeit aus meiner Chaosfürstin herauskitzeln können.


    Das freut mich natürlich sehr und ich bin auch froh, dass ich nach 20 Jahren trainerlosen Schlamperei auch mal wieder Korrektur erfahre und merke, dass ich dazu neige zu schnell zu viel erreichen zu wollen und dann die Basis nicht genug festige. Dass Chia unter Ablenkung ständig aus dem Platz aufsteht oder sich gar nicht erst hinlegt, war schon bezeichnend.


    Aber es gab auch Höhenflüge, für die wir viel Lob ernteten und für die bin ich Chia auch sehr, sehr dankbar, denn mein Göttergatte unkte ja, dass der gute Ruf, den ich mir mit Lyssi verdiente, mit Chia in wenigen Minuten zunichte gemacht werden wird, wenn sie sich benimmt wie eine offene Hose.


    Aber statt in die Rolle vom Hund von Baskerville zu schlüpfen, zeigte sie sich eher zurückhalten und fast schon devot, was mir auch ein bisschen zu denken gab, denn hätte ich uns beobachtet, wäre ich wohl auf die Idee gekommen, dass auf den Hund immer viel zu viel Drück ausgeübt wird und sie deshalb so zusammengeknuckelt wirkt. Aber die Trainerin meinte, dass man zwar auf Chia um Gottes Willen keinen Druck ausüben darf, aber sie sicher ist, dass wenn sie mehr Selbstsicherheit bekommt und ich ihr mehr Unterstützung gebe, damit sie sich auf mich verlassen kann, dann würde sie ganz sicher ein richtig, richtig guter Gebrauchshund, der auch ganz leicht zu motivieren sein wird, wenn Chia erst mal merkt, dass sie gerne arbeitet und dabei richtig viel Spaß hat.


    Das ist also nun unser Ziel.


    Mit der Motivation bin ich ja gestern auch herbe gescheitert, denn Chia spuckte mir die Lieblingsleckerchen vor die Füße, interessierte sich weder für ihren Ball noch für das Hasenfelldummy und aufs Rumquietschen mit dem Igel verzichtete ich dann auch lieber, um die anderen in der Gruppe nicht zu stören.


    Dabei hätte ich gestern Früh noch behauptet, dass kein Hund so leicht zu motivieren ist, wie meine Chia ... und dann interessierten sie nur die rumrennenden Fußballspieler, der fliegende Ball ... und wahrscheinlich auch das wachsende Gras viel mehr als meine Bemühungen, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.


    Aber was soll sie sich denn auch auf mich konzentrieren, wenn sie von mir keine Unterstützung erwartet? Also: "Mea Culpa, mea Culpa, mea maxima Culpa!"


    Ich möchte auch behaupten, dass ich bei ihr auch viel versäumte, das ihr Selbstbewusstsein hätte stärken können, denn ihr fehlte schon die Welpengruppe, weil wir sie ja gerade ein paar Tage vor dem ersten Komplett-Lockdown abholten. Dann war sie auch immer in Benes Schatten und verließ sich auch eher auf ihre Hundefreundin, als auf mich, denn Bene beschützte Chia und wenn ich mal ohne Bene mit Chia laufen gehen wollte, dann streikte sie und warf sich auf den Weg. Mit Bällchenwerfen schaffte ich es dann, sie wenigstens eine Minirunde zum Mitlaufen zu bewegen, aber richtig flott wurde sie immer erst auf dem Heimweg, wenn sie wusste: Es geht zurück zu ihrer Beschützerin Bene.


    Noch heute geht sie ungern ohne Bene los. Sie tut es, weil sie gehorsam ist, aber sie sieht dabei auch aus, wie ein geprügelter Hund.


    Es ist also jetzt enorm wichtig, dass ich viel mehr mit ihr alleine unternehme - auch wenn es praktisch und zeitsparend ist, mit beiden Hunden gleichzeitig zu laufen - und dass ich ihr Fels in der Brandung werde und das nicht Bene weiterhin übernehmen muss.


    Auch wenn wir zuhause trainieren, ist Bene ja immer irgendwo in der Nähe und Chia ist nicht alleine - daran arbeiten wir jetzt.


    Wenn wir es dann noch schaffen, ihre Konzentrationsfähigkeit zu stärken und dass sie sich nicht von jedem Reiz ablenken lässt, sind wir auf einem richtig guten Weg angekommen.


    Ob das Leinenpöbeln beim Laufen in unserer näheren Umgebung positiv von dem Training auf dem Hundeplatz beeinflusst wird, kann ich noch nicht sagen. Fakt ist, dass ich auch schon Hunde hatte, die auf dem Platz komplett anders reagierten, als beim Spazierengehen. Fakt ist auch, dass die Menge Hunde im Verein meine Chia sicher mehr beeindrucken, als ein entgegenkommender Hund in "ihrem" Revier.


    Aber ich habe die Sicherheit gewonnen, dass es bei Chia auch ohne Leinenpöbelei geht und sie Hundebegegnungen mit ganz engem Vorbeilaufen durchaus meistern kann, ohne einen Mucks von sich zu geben. Wenn das auf dem Hundeplatz klappt, bekommen wir das auch beim Gassigehen hin.


    ... und was das "Irgendwann" angeht, so hoffe ich, dass sich Lyssi schnell entscheidet, wieder zu uns zurück zu kommen und vielleicht die Chance nutzt, die ihr vermutlich im November dafür geboten werden könnte, wenn alles so läuft, wie wir uns das wünschen würden ... es müssten dann aber vier Hündinnen werden, damit alle "Vorbestellungen" erfüllt werden können ... aber das wüssten wir dann auch erst im Januar.


    Bis dahin versuche ich Chia weiter zu festigen, damit sie auch dem "irgendwann" ein gutes Vorbild sein wird und hätschle mein Benchen, damit sie uns noch ganz, ganz lange begleitet.

  • Danke Holger.


    Heute muss ich aber mal ein bisschen knötern, weil Chia heute so was von obsternaatsk war, dass ich meinen guten Vorsatz, geduldig zu bleiben, fast über Bord geworfen hätte.


    Ich versuche ja momentan, auch auf unseren Laufrunden ein bisschen Unterordnung einzubauen, vor allem das Platz und Bleib auch unter Ablenkung zu üben ... davon gibt es frühmorgens im Wald ja auch genug.


    Jedenfalls legte sich Chia zwar ins Platz, stand aber dann auch einfach auf, als ich mich entfernte und ging lieber im Gebüsch schnüffeln! Also holte ich sie wieder zu mir, legte sie wieder ab, belohnte sie dann auch sofort und kaum hatte sie den Hühnerbruststeifen aufgekaut, stand sie auch schon wieder auf. Gut - dachte ich - dann gehe ich halt einen Schritt zurück. Ich holte sie zu mir, verlangte das Sitz - was auch problemlos klappte -, aber dann find sie doch tatsächlich an, sich erst mal zu lecken, dann zu jucken und anschließend saß sie dann auch schepps auf einer Hinterbacke, ein Hinterbein von sich gestreckt und überlegend, ob sie die Position nun abermalig nutzen könnte, sich ein bisschen zu belecken und zu beknabbern ... davon konnte ich sie dann noch abhalten und sie zu einem ordentlichen Sitz nötigen, aber sie schaute dann auch ostentativ einem Reh nach und zeigte mir mal wieder, dass sie alles andere spannender findet, als mich.


    Ich war in dem Moment auch wirklich ein bisschen ratlos. Was macht man da? Abbrechen? Was Leichtes verlangen und belohnen? Sich durchsetzen?


    Ich habe sie dann mit Komm aufgefordert, mit Bene und mir weiterzugehen und das fand sie dann auch super, denn sie schummelte sich dann prompt ins Fuß und ich fühlte sowohl ihren durchdringenden Blick auf mir, als auch ihre feuchte Nase an meiner Hand.


    Da wir dann auch an den Brunnen ankamen, rief ich sie zu mir, ließ sie absitzen, forderte sie mit Schau auf, mir ihre Aufmerksamkeit zu schenken und schickte sie zum Revieren los ... ja Pustekuchen! Chia fetzte los und statt den Brunnen eng zu umrunden, rannte sie den halben Kreisbogen, sprang dann auf die Brunnenplatte und stand dann erwartungsvoll vor mir. Ich belohnte sich nicht, sondern schickte sie wieder los. Sie rannte dann zwar auch um den Brunnen, aber war dabei auch wieder nur halbherzig bei der Sache und den Keks, den sie trotzdem zur Belohnung bekam, ließ sie dann auch fallen. Im Wald hatte es ja auch gerade geraschelt und ihr Blick fixierte dann ja lieber das Unterholz, als mich.


    Beim nächsten Brunnen klappte das Revieren wieder besser, aber trotzdem fehlt mir die Dynamik und die Begeisterung bei ihr. Sie rannte um den Brunnen, kam zu mir in den Vorsitz, aber schaute mich nicht an, sondern ließ ihren Blick eher in die Weite schweifen.


    Also stehe ich wieder vor meinem Problem, dass ich nicht weiß, wie ich sie besser motivieren kann und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erlange. Mir scheint auch, dass ich vielleicht ein bisschen zu ehrgeizig bin und zu eventuell die Übungseinheiten viel, viel kürzer halten müsste, um mehr Spannung aufzubauen und ihre Konzentrationsfähigkeit nicht überzustrapazieren.


    Zuerst dachte ich ja noch, dass ich täglich mit ihr üben sollte, damit sie im Gehorsam gefestigter wird ... inzwischen überlege ich, ob ich mit ihr auch mal "nur" spazierengehen sollte, ohne ihr immer wieder Aufgaben zu stellen.


    Auf der anderen Seite ist es ja gerade die Herausforderung, sie auch unter Ablenkung mehr bei mir zu haben, ohne dass sie alles andere spannend findet und die Ablenkung ist im Wald sehr groß und damit ist die unruhige Umgebung ein guter Trainingsplatz, denn zuhause klappt ja alles problemlos. Sonst würde ich auch überlegen, ob ich die Kommandos erst mal ohne Ablenkung besser festigen sollte ... aber die einzige Hürde, die immer wieder zwischen uns steht, ist ihre geringe Konzentrationsfähigkeit und die Tatsache, dass wohl alles spannender ist, als das, was ich gerade von ihr erwarte.


    Und dann setzt sie ihr ignorantestes Gesicht auf und schaut eben ostentativ an mir vorbei. Auch wenn ich sie dann anspreche, schaut ganz bewusst weg. Ist das jetzt einfach Widerborstigkeit? Aber wie begegne ich der dann?


    Klar - ich muss mich interessant machen. Aber wenn sie Kekse fallen lässt, dem Spielzeug nur einen desinteressierten Blick gönnt und lieber weiter in die Ferne starrt, fühle ich mich etwas hilflos.


    Zuhause ist sie bei mir und kann sich konzentrieren.


    Unterwegs bin ich manchmal fast schon Luft für sie. Natürlich reagiert sie, wenn ich sie rufe. Sie rennt zu mir, wenn ich Hier! sage und selbst wenn ich ihren Namen nur flüstere, dreht sie sich zu mir um und fragt, was ich von ihr will.


    Sie rennt nicht weg, verkneift sich das Jagen und wartet auch immer wieder, wenn ich rufe: "Chia! Zu Weit!"


    Aber bei Aufgaben schaltet sie nach wenigen Minuten ab und wird förmlich stur.


    Sind Minireprisen dann sinnvoller?


    Sie merkt ja dann auch, wenn ich unzufrieden werde. Dann schiebt sie sich ins Fuß und schenkt mir alle Aufmerksamkeit, die sie zu bieten hat und ich lobe sie dann auch und werfe dann den Ball für sie. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass sie der Meinung ist, dass sie die Regeln aufstellt und ich nehmen darf, was sie anbietet, aber wenn ich was verlange, bei ihr das Licht ausgeht.


    Ich weiß, dass sie kann, was ich von ihr erbitte und dass sie sehr clever ist und keinesfalls schwer von Begriff. Beim Agility brauchte es einen Durchgang und danach absolvierte sie den Parcours quasi alleine.


    Auch die neue Rampe fürs Auto benutzte sie sofort ohne zu zögern, während Bene sich anstellte, als wollte ich sie über ein Nagelbrett führen und immer wieder seitlich runtersprang. Lyssi benahm sich wie ein bockiges Pferd vor der Anhängerklappe und wäre sie nicht so leicht gewesen, dass ich sie einfach auf die Rampe heben konnte, wäre ich leicht verzweifelt.


    Chia begreift immer sofort, was man möchte - nur scheint sie selbst entscheiden zu wollen, wann sie es anbietet.


    ... und ich denke an die Trainerin, die mir sagte, dass der Hund nur merken muss, dass er Spaß am Gehorsam hat und dann beschenkt er einen damit, wann immer wir das wollen ... aber wie mache ich das Chia klar?

  • Und ja, dann die beim Spazierengehen eingebauten Übungseinheiten minimieren. Ich habe ein ähnliches Problem. Ich würde gerne vorm Gang so 10 bis 15 Minuten mit Harras in Ruhe an der Leine gehen. Manchmal geht es gut, manchmal ist nach 10 Schritten Schluß. Dann soll ich es lt. meiner Trainerin lassen. Evtl. bin ich nicht gut drauf, was Harras dann ja merkt, evtl. ist aber auch der Hund einfach mal nicht so gut drauf. Akzeptieren und nicht auf biegen und brechen die gemeinsame Zeit kaputt machen.

  • 🤣Sorry, ich stell mir diese Szene gerade vor. Freches Chiamädel sich kratzend so halbseidern auf dem Plüchpopes mit etwas ratlosem Frauchen im Gepäck.


    Abbrechen solltest du NIE, wenn Frau Hund keinen Bock hat. Du erziehst deinen Hund dann geradewegs dazu, sich immer mehr zu „verweigern“. Also das, was sie soll, eben nicht zu tun. Du willst aber genau das Gegenteil.


    Wenn eine Übung misslingt, dafür am Besten ein Abbruchwort wie „Schade“ integrieren und einfach mit viel Freude und Optimismus neu starten. Zu dem Schade kommt dann ein sich sehr interessant machen, mit Worten wie zB. Ja guck mal, was ich da hab, willst du das?? Dazu mit dem Ball oder Leckerlie rummachen, es zeigen, sofort wieder verschwinden lassen, ein paar Schritte laufen, wieder von vorne. Eine Übung zigmal zu korrigieren ist nicht mein Weg, außer, es handelt sich um eine Korrektur in der immer derselbe Fehler steckt.


    Aufmerksamkeit von dir sollte es im Alltag nur dann geben, wenn Chia das tut, was sie soll und zwar zuverlässig. Der Teufel liegt im Detail und viel zu oft lassen wir uns von unseren Hunden gängeln, die können dat🤪 Und solange es Futter jederzeit und in der größtmöglichen Auswahl gibt, werden die besten Leckerlie uninteressant. Und solange wir parat stehen, wenn der Hund von uns bespasst

    und beknuddelt werden will, wird auch das uninteressant. Und nein, das heißt nicht, dass man weder Spielen noch Kuscheln soll❣️ Es heisst nur, dass man auch diese Ressourcen interessant macht und sehr gezielt einsetzt, wenn WIR das wollen. Nicht wenn DER HUND das will. Das macht einen riesengroßen Unterschied. Wenn Chia das begriffen hat, wird sie diese Zuwendungen mal genießen und ernst nehmen.


    Jeder Hund arbeitet sehr effizient und das ist auch eine sehr gute Idee von Mutter Natur. Wenn du nicht jagst, wirste nicht satt, so der Grundtenor. Also musst du was dafür tun. Nun müssen unsere Hunde nicht mehr selber jagen, aber ihnen zu viel und zu oft ein Sortiment an Futter anzubieten, ist in der Natur einfach nicht vorhergesehen und deshalb geht auch die Motivation, dafür etwas zu tun, was ohne Arbeit ohnehin in meinen Napf wandert, gegen Null. Einem satten Löwen kann alles vor die Nase springen, es wird ihn nicht kümmern.


    Ich weiß, dass das völlig gegen deine Überzeugung ist. Ich kann dir nur sagen, dass ich schon einige Hunde verschiedener Rassen und auch Katzen hatte. Es gab kein einziges Tier darunter, dass wählerisch und mäkelig war. Die Überlegung Abwechslung in den Speiseplan zu bringen ist eher menschliches Denken. Das heißt jetzt nicht, dass der Hund Jahr und Tag dasselbe zu fressen hat, natürlich gibt es auch mal eine andere Fleischart oder andere Knabbereien und Leckerlis. Aber alles mit Mass und Ziel, wo wir wieder in der Natur landen. Da kann Herr Wolf noch so der Sinn nach Reh stehen und dann wird es doch „nur“ ein Hase. Und darüber wird er froh sein, denn sonst würde er hungrig bleiben. Und ja ich weiß, darüber wird es genauso viele Ansichten geben wie zum Thema Gehorsam und Ausbildung.

  • Pinguetta

    Danke Claudia für Deine Gedanken. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich mit meinem Ehrgeiz eine Art "emotionalen Druck" aufbaue und Chia die Erwartungshaltung spürt und darum auch eher zu macht. Ich werde mir Deine Worte definitiv zu Herzen nehmen.


    Boss

    Ich weiß, dass Du durchaus Recht hast. Auch auf dem Hundeplatz wurde mir ja geraten, Chia einen Tag lang mal nicht zu füttern und sie ihr Futter dann eben mal erarbeiten zu lassen, um seinen Wert zu steigern.


    Meine Sorge ist dabei aber eben auch immer, dass wenn dann ihr Magen wieder rumort, sie gleich tagelang das Futter verweigert und ich bin gerade sehr, sehr froh, dass sie mit viel Appetit ihre Portionen annimmt und sogar Gemüse im Fleisch akzeptiert. Schon aus dem Grund wechsle ich das Futter möglichst gar nicht und bestelle immer das Gleiche.


    In der Regel ist sie auch an Leckerchen interessiert, wenn es die Richtigen sind. Darum kaufe ich für sie schon nur noch immer die Gleichen, denn andere spuckt sie dann sowieso meistens aus.


    Aber sie war noch nie verfressen oder gierig nach Fressbarem. Mäkelig war sie schon seit ihrem Einzug bei uns. Aber ich bin guter Dinge, dass ich ihren Geschmack nun getroffen habe. Wobei sie halt auch nach der Läufigkeit kaum Futter nimmt und ich dann supplementiere, um kein Nährstoffdefizit zu riskieren. Vielleicht erreiche ich mit den Pulsatilla-Gaben aber auch eine Besserung und sie behält ihren Appetit oder findet rascher wieder dazu zurück.


    Sie über Futter zu motivieren wird aber immer schwierig bleiben, weil ihr Aufregung stets auf den Magen schlägt und sie auch drei Tage nur ein Minimum an Futter zu sich nehmen kann, ohne dass sie am vierten Tag gierig nach Essbarem sucht. Sie nahm nach der letzten Läufigkeit in vier Wochen 3,5 kg ab - das waren 10% ihrers Körpergewichts.


    Ich kann natürlich nicht behaupten, dass ich einer etwas anderen Überzeugung unterworfen bin, als der, dass der Hund das frisst, was ich ihm anbiete oder eben hungert. Aber wenn ich weiß, dass ich ein Futter gefunden habe, das meine Hunde sehr gerne mögen, dann versuche ich das schon auch beizubehalten und nicht jeden Tag etwas anderes anzubieten. Aber wenn Chia nach der Läufigkeit so gar nichts mehr mag und ich sehe, wie sie immer mehr Taille bekommt, dann suche ich schon nach Barfmenüs, die möglichst Ingredienzien enthält, die Chia noch gut findet ... oder ich biete ihr dann halt Rehhaxen an, damit überhaupt was in den Magen kommt und sie nicht jeden Morgen weißen Magensäureschaum erbricht, respektive ich ständig mit der Tube hinter ihr herlaufe, in der ich Ulmenrindepampe angemischt habe, um ihren Magen zu beruhigen.


    Darum habe ich auch schon von Anfang an immer das Ballspiel als Belohnung angeboten oder ein Zergel, weil Spielzeug auch in den Zeiten interessant bleibt, in denen jedwedes Futter uninteressant wird.


    Ich weiß aber, dass Du Recht hast und Chia es durchaus schafft, mich zu gängeln, indem sie mir ihren Gehorsam hinterherträgt, wenn ich sie mehr oder minder nicht beachte, ihn aber verweigert, wenn ich ihn von ihr wünsche.


    Darum bin ich dann auch verunsichert, ob ich sie loben soll, wenn sie dann neben mir Fuß läuft und mir alle Aufmerksamkeit schenkt oder ob ich das ignoriere, weil ich es nicht verlangt habe und keine unerbetenen Angebote annehme.


    Bei meinem Pferd weiß ich, dass ich mich nicht zum Keksausgabeautomat machen lassen darf, wenn er sein ganzes Repertoire an Kunststückchen anbietet und damit die Ausgabetasten testet, weil er nun mal immer Hunger hat und Kekse passen auch immer rein. Also schaut er eben, wie er drankommt und weil er ja weiß, dass ich mich freue, wenn er meine Kommandos befolgt, probiert er eben auch, ob ich mich weichklopfen lasse, wenn er vor mir kaspert.


    Aber da kann ich dann eben eine gute Situation schaffen, wenn ich ihm eine Aufgabe stelle, weil ich weiß, dass er sie begeistert annimmt und ich ihn dann auch belohnen darf.


    Auf Chia übertragen würde das dann bedeuten, dass wenn sie mir das Fuß anbietet und mir ihre Aufmerksamkeit schenkt, ich dann Fuß sage und Schau und sie dann belohne und damit ihr Angebot in ein Kommando umwandle, das sie befolgt und sie mit Lob und Belohnung bestärke (dann nimmt sie ja auch ihre Leckerchen an, weil sie motiviert ist).


    In der Welpengruppe wurde das so formuliert. Also jedes Angebot mit einem Kommandowort verknüpfen und dann annehmen, belohnen und bestärken.


    Aber Chia ist kein Welpe. Sie muss nicht lernen, welche Aktion mit dem Kommando von ihr erwartet wird, sondern weiß, was ich will.


    Ich habe schon überlegt, ob ich bei ihr den Clicker wieder einsetze. Bei meinem Moppelspanier funktioniert das immer dann sehr gut, wenn wir an so einem Punkt ankommen, wo wir in der zizensischen Ausbildung oder der Bodenarbeit stagnieren.


    Wobei ich das Abbrechen auch eher nicht so meinte, dass ich Chia ihren Willen lasse und auf ihre Kooperation verzichte.


    Ich versuche da auch immer mal wieder aus dem Pool der Bodenarbeits- und Zirzensik-Seminare zu schöpfen, die mich mit meinem Spanier voran brachten. Abbruch bedeutet da, dass man sich gar nicht auf die Diskussion mit dem Pferd einlässt, sondern sich umdreht und es ignoriert, bis es seine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet und Beachtung wünscht. Dann verlange ich aber erst mal eine leichte Lektion, die ich sicher abrufen kann und belohne den Erfolg und beende dann das Training. Die Idee dahinter ist, dass man sich nicht an einer Übung festfrisst und sowohl Mensch, als auch Tier unzufrieden werden, sondern ich dem Pferd zeige, dass es unerwünscht handelt, indem ich ihm meine Aufmerksamkeit entziehe und sie ihm erst wieder schenke, wenn es mir seine Aufmerksamkeit gibt. Dann darf es Punkte sammeln, indem es eine leichte Übung gut absolviert und Mensch und Tier schließen das Training mit einem guten Gefühl ab.


    Beim Pferd funktioniert das sehr gut. Beim Clickertraining mit dem Hund baut man im Grunde auch auf Ignoranz und Bestätigung auf: Unerwünschtes Verhalten ignorieren, keine Aufmerksamkeit schenken und auch nicht mit der Stimme korrigieren, weil das schon wieder Aufmerksamkeit wäre - zwar negative, aber die zählt auch -, die man gibt. Bei erwünschtem Verhalten clickern, loben, füttern und damit positive Aufmerksamkeit schenken.


    Abbruch würde also bedeuten: Nicht an der Übung festbeissen, sondern umdrehen, tief durchatmen, den Hund kommen lassen, loben, kleine Aufgabe stellen und dann loben und belohnen, die größere Aufgabe erst mal verschieben, bis es wieder besser passt.


    Es kann natürlich sein, dass das bei meinem Pferd so fantastisch funktioniert, weil der so verfressen ist, dass er für einen Keks auch einen Handstand einüben wurde und bei Chia eben genau die Tatsache, dass Fressen eher was mit Selbsterhaltungstrieb, als mit Freude zu tun hat, uns im Weg steht,


    Ich nehme aber aus Deinem Beitrag Boss viele Anregungen mit, über die ich nachdenke und mir überlege, wie ich sie umsetzen kann - denn dass Chia mich gängelt, ist definitiv richtig.


    Ich befürchte sogar, dass ihr Verhalten genau darum so extrem geworden ist, weil ich meine Trauer um Lyssi durch sie zu kompensieren versuchte und sie sehr in den Vordergrund rückte, weil ich mich sorgte, dass ihr Seelchen unter Lyssis Tod leiden könnte und ich das verhindern muss, indem ich ihr zeige, dass ich für sie da bin. Wir haben vermutlich in den vergangenen Tagen so viel gekuschelt, wie das in den ganzen Wochen, in denen Lyssi uns begleitete, nicht der Fall war. Da war Chia aber mir gegenüber auch distanzierter. Momentan klebt sie sehr intensiv an mir und ich bestärke sie dummerweise mit meinen Versuchen, sie zu trösten.


    Ich merke, es liegt mal wieder eine Menge Arbeit vor uns und ich werde vor allem an mir arbeiten müssen, um es Chia leichter zu machen, gerne gehorsam zu sein, weil es dafür Zuwendung gibt und ich sie nicht mit eben dieser Zuwendung erdrücke, nur weil sie noch da ist und Lyssi nicht.

  • Darum bin ich dann auch verunsichert, ob ich sie loben soll, wenn sie dann neben mir Fuß läuft und mir alle Aufmerksamkeit schenkt oder ob ich das ignoriere, weil ich es nicht verlangt habe und keine unerbetenen Angebote annehme.

    es kommt manchmal auch darauf an, wie du lobst. Wenn es so mal eben nebenbei klappt wie vond ir (eigentlich) erwünscht, dann ruhig und leise mal loben (nicht quietschig und übeschwenglich) aber weiter machen wie bis zum Lob.


    Genau so habe ich es jedenfalls am Samstag von meiner Trainerin gesagt bekommen. Ich bin mittlerweile nämlich etwas sparsam mit meinem Lob, weil es oft genau danach nicht mehr so läuft, wie ich möchte. Also lobe ich nur noch am Ende

    unserer Runde und selten mal so mittendrin.


    Bei meinem Pferd weiß ich, dass ich mich nicht zum Keksausgabeautomat machen lassen darf, wenn er sein ganzes Repertoire an Kunststückchen anbietet

    so tickt mein Harras auch eher ;)

    weil ich mich sorgte, dass ihr Seelchen unter Lyssis Tod leiden könnte

    ich habe mir sagen lassen, dass Tiere wohl auch trauern, aber eben anders. Sie wird ja auch merken, dass Lyssi weg ist. Aber das ist nun für sie so, und ihr Leben mit dir geht weiter. Tiere leben definitiv im hier und jetzt. Da können wir noch viel von lernen.

  • naja eine Baroness und arbeiten :D dafür hat Ihre Lordschaft schließlich ihre Dienstmägde ;)

  • Vorschlag liebe Sabine, du als Dienstmagd musst selber das sitz und platz vormachen :P

  • Ohje, arme Chia. Schlimm, dass sie unter ihrer Läufigkeit so leidet. Aber wie gut, dass du dich so auskennst und du da gezielt gegensteuern kannst.

    Natürlich soll sie das Futter bekommen, dass sie verträgt und das ihr gut tut. Hier werden auch Fisch, Rind, Huhn und zwischendurch mal Wild gefüttert. Ganja bekommt derzeit nur Huhn. Sie kann ich auch mit ihrem normalen Hundefutter motivieren, da brauch ich nicht mal Leckerli. Sie reagiert auch deutlich schneller mit dem Magen als Boss, der bisher alles verträgt.


    Verfressen und sehr leicht auch ohne Futter zu motivieren sind meine Zwei, das macht es einfacher. Sie freuen sich richtig, wenn ich mit ihnen übe und machen begeistert mit. Wenn ich merke, den Beiden ist grad langweilig, ist der perfekte Zeitpunkt fürs Üben.

    Vielleicht ist es für Perfektionismus einfach noch zu früh. Lass Chia einfach wieder Spaß am Training finden. Belohne auch ein nicht ganz so perfektes Sitz oder Platz. Wenn sie aufsteht ist es noch zu früh, weiter wegzugehen. Dann die Distanz merken wo sie aufsteht und diese verkürzen, damit Chia ein Erfolgserlebnis hat. Sehr bewährt hat sich folgende Technik: Hund immer fürs Platz bestätigen, dann einen halben!! Schritt zurück, sofort wieder zu Hund, ruhig loben und Leckerlie zwischen die Vorderpfoten legen. Während er kaut, gleich wieder einen halben Schritt zurück, damit der Hund gar nicht auf die Idee kommt, aufzustehen. Das kannst du wunderbar auf- und ausbauen und langsam die Distanz steigern.


    Genauso beim Fusslaufen, mach einen Riesenterz wenn sie wenige Schritte sehr aufmerksam ist und mitläuft. Belohne mit allem, was dir zur Verfügung steht, mach Party und freu dich wie ein kleines Kind. Und dann: FERTIG!!! Nicht mehr weil es gerade so gut läuft. Erwartung wecken für das nächste Mal.


    In welchem Maße du Chia motivieren musst, weißt nur du selbst. Manche mögen es nicht weil sie dann zu hibbelig werden vor Freude, andere muss man richtig wach „kitzeln“. Und mach nichts mit Chia wenn Bene mit dabei ist. Sie alleine braucht deine ganze Aufmerksamkeit. Wenn du richtig, richtig Bock auf ein kurzes Training mit Chia hast, dann hast du die perfekte Einstellung dazu. Das wird sich auch auf Chia übertragen.

  • Danke Boss!


    Du hast mir gerade sehr geholfen, meine Richtung zu finden.


    Und ja - ich neige leider zum Perfektionismus und noch schlimmer: Ich lasse mich gerne mal vom Ehrgeiz treiben und will dann zu schnell zu viel. Dann leidet die Basis und Kommandos sind noch nicht etabliert genug, um sie auch unter Ablenkung aufzurufen.


    Ich werde also erst mal mich selbst runterfahren in meiner Erwartung und kleinere Schritte gehen, kürzere Reprisen einbauen und das Training nach Chias Motivationshochs richten, damit sie erst mal wieder richtig Spaß am Üben bekommt.


    Vermutlich muss ich ihr auch wieder mehr Abwechslung bieten und nicht nur immer UO üben, sondern auch mal wieder mehr Agility einbauen (es ist halt immer ein bisschen mühsam, den Parcours aufzubauen, alle Distanzen abzumessen und das für 30 Minuten Training - aber ich arbeite an mir), um ihre Begeisterung zu fördern.


    Im Grunde ist sie nämlich leicht zu motivieren und freut sich, wenn man sie fordert, aber ich habe vermutlich einfach zu schnell zuviel gewollt.

  • Pinguetta


    Danke auch Dir Claudia. Gerade Dein Gedanke zur Trauer teile ich absolut. Tiere sind sensitiver als wir und ich bin sicher, dass Chia und Bene nicht um Lyssi trauern, weil sie wissen, dass sie nur ihr Körperkleid ablegte und ihre Seele unsterblich ist. Aber wenn man selbst traurig ist, dann interpretiert man auch vieles in die Tiere hinein und Chia stand ja daneben, als Lyssi starb. Sie weiß vermutlich, dass die irdische Hülle begraben wurde, aber Lyssis Seele uns begleitet.


    Ich denke zwar auch, dass sie das Spielen mit ihrer kleinen Freundin vermisst. Sie fordert Bene auch immer wieder zum Spielen auf, aber zu wild soll ja auch Bene noch nicht unterwegs sein und darum muss ich da immer mal die Spaßbremse geben.


    Bei Chia muss ich unterwegs eigentlich immer irgendwas Spannendes einbauen, weil ihr sonst sehr schnell langweilig wird und dann werden die Rehe und Hasen wieder interessant. Sie braucht eigentlich immer irgendeine Aufgabe, um sich nicht selbst eine zu suchen und da neige ich dann wohl dazu, es ein bisschen zu übertreiben und zu viel und zu oft überschwänglich zu loben ... und da nutzt sich der Wert eines solchen Lobes vermutlich auch irgendwann ab.


    Also werde ich wieder gezielter Aufgaben stellen und gezielter belohnen.


    Die Frage ist nur: Belohne und lobe ich auch, wenn sie was anbietet oder dann wirklich nur, wenn sie ein Kommando befolgt? Oder gebe ich dann, wenn sie von sich aus in der Fuß-Position läuft, mich anschaut und mit der Nase an meiner Hand ist, das Kommando Fuß und belohne?


    Und ja ... ich wünschte mir manchmal, dass Chia so verfressen wäre wie mein Pony und genauso ein Keksausgabeautomatentastentester wie Lilo und Harras ... aber wenn alle Jecken gleich ticken würden, wäre uns ja vermutlich auch schnell langweilig ;)