Die Zeit für einen Schäferhund ist da!

  • Die erste Zeit mit dem kleinen Rabauken war eine absolute Grenzerfahrung. Wie Flöhehüten und dabei Jonglieren. Kaum Schlaf. Krach in der Familie. Blanke Nerven und blutige Hände. Menschen, die sich vom Bellen genervt abwenden. Auf Schritt und Tritt verfolgt werden. Ich war kurz davor, das Handtuch zu schmeissen. Dann auch noch der Umzug. Aufgeben ist natürlich keine Option.

    Klassischer Welpenblues - haben viele und niemand spricht darüber.


    Aber ihr habt es überstanden und der kleine Krümel ist wirklich ein hübscher! 🥰

  • Ich finde trotz allem, das die Welpenzeit viiiiiel zu schnell vorbei ist :)

    Das ist etwas Alex, das ich nicht verstehe:

    Der Welpe beißt bei jeder Gelegenheit, käckt und pisst dir in die Wohnung und wirklich was machen kann man auch nicht.

  • Ja, es braucht etwas Zeit um mit dem Krümel auf einer Welle liegen zu können. Doch alle Mühe wird so reichlich belohnt. Dafür bekommt man pure Hundeliebe zurück, dafür geht man mit dem Zwerg auch bis ans Ende der Welt. Und er mit uns.


    Ich mag die Welpenzeit sehr und da bin ich ganz bei @Kimba, sie geht viel zu schnell vorüber.

  • Die Welpenzeit ist paradox. Ich vermisse sie und bin gleichzeitig froh, dass ich überlebt habe ^^ und nun einen erwachsenen (na meistens jedenfalls) Hund an meiner Seite habe.

  • Ich kenne Beides: Den Welpen, bei dem man sich jeden Tag wünscht, er möge doch bitte endlich erwachsen werden und den, bei dem man hofft, die Zeit bleibt stehen und man hat immer dieses zauberhafte Bündel Hund, in dessen Fell man seine Nase steckt und diesen ganz besonderen Babyduft einatmen darf.


    ... und irgendwie ist es auch wie beim Kinderkriegen. Während der Geburt schwörst Du, dass Du niemals mehr schwanger werden willst und hasst den Mann, der Dir das antat und kaum hältst Du Dein Kind im Arm, hast Du alle Schmerzen vergessen und willst sofort noch mal nachlegen :D


    Irgendwann glorifiziert man sogar den chaotischsten Welpen, weil das was übrig bleibt von der Babyphase, ist die Erinnerung an die wunderschönen Momente und das, was anstrengend war, blendet man dann gerne später aus - und das ist gut so, denn sonst würde bei mir auch kein Welpe mehr einziehen 8o


    Die Frage eines jeden Familienmitglieds, wer eigentlich unbedingt diesen Hund haben wollte und das vorsichtige morgendliche durch die Räume tasten, um nicht in ein Pfützchen oder ein Häufchen zu treten, das unruhige Nachschauen, wenn das Hundekind so verdächtig ruhig ist, das Ziehen der Stecker aus der Steckdose und das vergeblich Bedienen des Schalters der Nachttischlampe, die man immer erst wieder einstöpseln muss, weil man sonst riskiert, dass der Hund das Kabel anknabbert und einen Stromschlag bekommt, die ruinierte Yuccapalme, das angefressene Stuhlbein, die fehlenden Teppichfranseln und das Gefühl der Erschöpfung, weil man nachts zweimal mit dem Welpen raus muss und nie durchschlafen kann ... all das gehört wohl meistens einfach dazu, wenn man ja zum Welpen sagt.


    Aber wenn man die schlimmste Phase hinter sich lassen kann und die Zeit beginnt, in der so langsam mal Vernunft ins Welpenhirn einzieht, schwelgt man im totalen Glück ... um dann festzustellen, dass - kaum dass das Hundekind zum angenehmen Begleiter herangereift ist - irgendwer den Reset-Knopf drückte und aus dem süßen Baby ein Pubertier wurde :evil:


    Aber auch das übersteht man und irgendwann fallen einem dann wirklich nur noch die schönen Momente der Welpenzeit ein und man bedauert, dass der Hund so schnell erwachsen wurde.


    Genieße jede Phase mit Deinem wundervollen Threu, lieber JvG, denn im Grunde ist die Zeit, in der Du von Deinem Hund begleitet wirst, immer wertvoll - selbst wenn er mal anstrengend ist ;)


    Ich wünsche Euch Beiden, dass die Freude immer überwiegt!

  • Ja, Welpenzeit ist anstrengend. Aber auch wunderschön. Ich finde es so herrlich, mit dem Welpen die Welt wieder neu zu entdecken, wieder Dinge bewusst zu bemerken, die sonst in der Alltagsroutine untergehen oder die man einfach nicht mehr sieht.


    Aber man sieht auch wieder viel mehr, was Leute einfach wegwerfen (vor allem Taschentücher), wie viele Kippen rumliegen undundund

  • Die erste Zeit mit dem kleinen Rabauken war eine absolute Grenzerfahrung. Wie Flöhehüten und dabei Jonglieren. Kaum Schlaf. Krach in der Familie. Blanke Nerven und blutige Hände. Menschen, die sich vom Bellen genervt abwenden. Auf Schritt und Tritt verfolgt werden. Ich war kurz davor, das Handtuch zu schmeissen. Dann auch noch der Umzug. Aufgeben ist natürlich keine Option.

    .... ok... hab nochmal nachgeschaut... mein Fiasko ist noch bei mir, Du hast wahrscheinlich den Zwilling von ihm abbekommen :thumbup: DAnke, dass auch Du so eine kleine Nervensäge hast...ich fühlte mich schon grenzwertig allein mit diesen Problemchen

    Für etliche Dinge – und geliebte Hobbies – habe ich nun keine Zeit mehr. Und auf viele Fragen noch keine Antworten (und es gibt für alles eine Lösung). Das Leben ist jetzt ein komplett anderes. Doch ich denke, ich bin – wie Ihr auch – reich beschenkt, mit einem DSH leben zu dürfen. Was eine grossartige Erfahrung.

    dito <3

    Ab dem dritten Welpen hört das auf :D

    aaaah.... ok

    Aber die sind soooo süß :love: , wenn die Dich mit ihren Kulleraugen angucken

    dafür gibt es Fotos.... mit Kulleraugen und Flausch locken diese kleinen Bestien nur ihre potentiellen Opfer an 8)

    außerdem kannst Du die da noch auf den Arm nehmen :D

    mach ich immer noch.... andere stemmen Gewichte, ich trag auch mal nen 30 Kilo Hund, der nicht hören will 8o

    und diesen ganz besonderen Babyduft einatmen darf.

    öhm.... das ist Welpenpipi :S

    Aber man sieht auch wieder viel mehr, was Leute einfach wegwerfen (vor allem Taschentücher), wie viele Kippen rumliegen undundund

    ....das und und und durfte ich gestern aus dem Fang meines neuen besten Freundes fischen.... <X erst war da ein Taschentuch und daneben lag wohl.... öööörgh... menschliche Kacke <X und ...neeee....ich schildere das jetzt nicht <X