Liebe Forumsmitglieder,
nach langer Vorbereitung auf das Thema und einem passenden Haus mit Wiese ist es nun soweit: Ein Schäfer darf her. Und ich werde hier vom Mitleser zum Mitglied.
Bin als Junge mit Schäferhunden aufgewachsen. Immer war klar, eines Tages gibt es einen Hund. Und nachdem ich nun das Motorrad verkauft und andere Hobbies losgelassen habe, ist auch Platz und Zeit im Leben dafür. Nur: Welcher Schäfer – DDR-Linie oder doch ein Weisser?
Lange war für mich klar, es wird ein DSH aus DDR-Linie. Robustheit, Leistung, Gesundheit. Jetzt liebäugel ich auch mit einem Weissen, da ich denke, dass die sozialen Interaktionen mit der Umwelt sich scheinbar doch deutlich entspannter gestalten. Viele Menschen haben nun mal Angst vor dunklen Hunden und Schäfer können eben auch sehr selbstbewusst auftreten.
Bei den Weissen hingegen überlege ich, ob ich den vielfach als etwas schüchternen, zurückhaltenden Charakter so mag. Ein Hund darf in meinen Augen eben auch ruhig selbstbewusst sein und muss nicht gleich jeden ablecken. Doch das lässt sich ja auch trainieren – im Rahmen der genetischen Veranlagung.
Ich frage mich:
1. Was ist mit der Gesundheit? Lese und höre oft von Neigung der Weissen zu Krankheiten wie etwa Taubheit und anderen.
2. Hobbyzüchter oder Verbandszüchter mit Papieren – was ist besser? Ist es nicht am Ende einfach alles Natur – mit oder ohne Zettel? Oder sind Papiere hinsichtlich Genetik doch wertvoll?
3. Habe ein Welpenangebot für einen Weissen mit Mutter HD frei, Vater HD Verdacht (B) – besser auf ganz HD frei warten?
Eure Ansichten und Erfahrungen sind eine wertvolle Unterstützung für meine Entscheidungsfindung. Herzlichen Dank für Eure Antworten