Eine ausgeprägte Beißhemmung hat sie bereits wenn es um die Hände geht, außer sie hat ihre 5 Minuten. Somit kann ich ihr auch ins Maul fassen, wenn sie irgendwas vom Boden aufgreift. Bei den Füßen langt sie aber richtig zu. Uns kommt es so vor als würde sie nur auf die Füße gehen wenn sie hochdreht. Ebenfalls ist das meist der Punkt an dem eines ihrer Ohren wieder zu schlappen beginnt. Kann es daher sein dass die Fußattacken mit dem Zahnen zu tun haben, oder zahnt sie jetzt noch garnicht? Vielleicht hätte jemand einen Tipp parat wie man das am sinnvollsten lösen könnte. „Winseln“ und Abbruch wirkt nicht da sie hinterherkommt und stark nachbeißt.
Ich muss zugeben - Aslan war ganz genau so, die gängigen „Tipps“ wie quieken etc haben alle nicht geholfen, im Gegenteil, das hat ihn noch angestachelt und er biss fester und wurde ganz bekloppt. Bei mir gabs dann nur ein scharfes „NEIN“ und ich bin aus dem Raum gegangen. Grade für Aslan war es aber wichtig, in dem Alter noch viel zu schlafen, denn „nach müde kommt blöd“ und dann biss er auch förmlich um sich, allerdings hat sich das ziemlich schlagartig von selbst gelegt, als er so 16-20 Wochen alt wurde. Der erste Zahn, der gewackelt hat, war ein Schneidezahn vorne mittig, das sind auch die ersten Zähnchen, die ausfallen. Danach folgen schon die Backenzähne und erst gegen Ende des Zahnens dann die Eckzähne. Das Zahnen ging bei uns im 4. Monat los.
Vom Sofa würde ich sie konsequent runter schicken, zur Not immer wieder. Dabei, wenn noch nicht getestet, einfach mal nichts sagen und sie völlig ignorieren, macht euch selbst breit so dass sie keinen Platz findet, wenn sie versucht hoch zu kommen. Ein eigener Schlafplatz in Sofanähe könnt ihr versuchen. Kisten drauf stellen verhindert, dass der Hund hoch kommt, das heißt aber noch lange nicht, dass der Hund verstanden hat, dass er nicht hoch darf.