Training um den jungen Hund fester bekommen?

  • Ich danke euch für die Erklärungen! :) Das macht Sinn. Brummi muss ich ja ab und an, vielleicht einmal im Monat, die Treppen hoch laufen lassen, noch seltener runter, aber da hebe ich ihn dann am Geschirr an o.ä., weil ich dachte, das wäre schädlich. 😬

  • Azemba ich habe extra die verschiedensten Treppen geübt, eben weil ich keinen 40 kg schweren Hund haben will, den ich tragen muss.

  • Micha369, ich kann Dir nur empfehlen viel viel Freilauf im Gelände, powern lassen auf weiten Strecken, da können sie sich strecken und bauen gleichzeitig Muskeln gut auf. Du kannst das auch gut ausnützen, wenn Witus z.B. gerne weit voraus läuft, dann drehst Du aber um, ohne ihn zu rufen und läufst selbst davon. Natürlich geht das nur auf Strecken, wo weit und breit niemand ist.

    Was Sam auch über alles liebt, im mittelhohen Gras zu fetzen. Das ist anstrengend, aber bringt auch Muckis.


    Radfahren ist auch gut und zwar nur nebenher im Trab, nicht Galopp. So werden auch die Ausdauerprüfungen in der OG abgenommen (12 km).


    Und bergauf- bergab Training. Nicht steil, aber konstant leicht bergauf. Das bringt auch gut Muckis. Sam kann das leider wegen seiner HD nicht, das war ihm zu anstrengend.


    Und die Cissus Kapseln von Verbena. Seitdem humpelt Sam überhaupt nicht mehr.

  • Ja mir hat es die Physiotherapeutin mit ihrem Hund gezeigt. Videos habe ich dazu auch keine gefunden, sonst hätte ich direkt ein Video verlinkt.

  • Ich danke euch für die Erklärungen! :) Das macht Sinn. Brummi muss ich ja ab und an, vielleicht einmal im Monat, die Treppen hoch laufen lassen, noch seltener runter, aber da hebe ich ihn dann am Geschirr an o.ä., weil ich dachte, das wäre schädlich. 😬

    Runter geht halt auf die Vorderläufe, die sind für Gewicht zuständig, die Hinterläufe eher für den Schub.

    Ist im Wachstum schon ein Problem. Der Hund sollte halt Pfote für Pfote Treppen rauf oder runter laufen, nicht hüpfen. Für einen ausgewachsenen Hund dürfte runter dann auch kein Problem mehr sein.

    Im Wachstum oder beim schlecht bemuskelten Hund würde ich runter schon noch unterstützen.

  • sie meint 12 km/h schätze ich mal. Klar es sind 20 km. mit zwei Pausen.

    Schafring


    Geschwindigkeit ist 12 - 15 km/h



    Update zu Witus' Humpeln bzw. unrunden Trabens:


    Bluttest - keine Toxoplasmose, keine Neosporose sowie Schilddrüsenwerte ok - alles in Ordnung. Also unser Barf ist schon mal nicht schuld.

    :)



    Nun warten wir erst nochmal mind. 2 Wochen ab und schone den Hund noch ein bisschen. Ich fand dass das Humpeln jetzt deutlich besser geworden ist, mal sieht es kaum noch. Morgens ist es immer noch etwas zu sehen, heute jedoch auch kaum.


    Will jetzt nicht schon wieder den Hund narkotisieren und röntgen lassen. Die andere Ärztin vermutete ja eine Muskelzerrung und das dauert ja auch seine Zeit. Ist ja erst 4 Wochen seit das Humpeln auftrat. Ich denke immer noch, dass es beim Schutzdienst passiert ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • Die AD sind 20 km (eigentlich ;-)).


    Micha369 Ich könnte mir eher vorstellen, dass eine Zerrung bei deinen Wurfspielen passiert ist. Da wirkt eine enorme Kraft auf den Bewegungsapparat. Und schnell passiert da auch was. Leider ist das noch ziemlich verbreitet, weil man den Hund ja auspowern will ...

  • dieses Ballwerfen über die Wiesen mache ich (leider ?) schon immer mit allen Hunden. Ja, das ist für den Hund natürlich voll geil. Klar, bei Welpen oder Junghunden macht man das noch nicht, nur mal ganz wenig und nicht volle Granate. Klar, Kräfte treten da schon auf.


    Eine Zerrung, also wenn sie auftritt, muss ja sehr schmerzend sein in dem Moment des Auftretens. Aber bei diesen Werfen-Aktionen gab es noch nie einen Laut von ihm. Und warum gibt es denn all diese Werf-Gegenstände? Ballschleudern, Frisbeescheiben, Kongs mit Seil usw. ?


    Beim SD hat er mal einen Schmerzlaut von sich gegeben, am nächsten Tag hat er gehumpelt. Aber ob es nun davon kommt? k.A. :/

    Davor waren wir 2,5 Wochen in den Alpen. Da habe ich ihm auch immer die Knüppel die Hangwiesen hochgeworfen. Alles gut, nichts passiert. Außer einmal, aber das war ein kleiner "Unfall" wo Witus blöderweise hangabwärts über einen im hohen Gras gespannten, unsichtbaren Draht gestolpert ist. Das war echt nicht gut, da hat er auch einige Tage gehumpelt. Aber das war dann wieder weg.

  • Und warum gibt es denn all diese Werf-Gegenstände? Ballschleudern, Frisbeescheiben, Kongs mit Seil usw. ?

    Weil es genügend Leute gibt, die das kaufen. Klar, ist ja auch einfach, den Hund hinterherhetzen zu lassen und klar macht das dem Hund Spaß. Spricht ja alles in ihm an und es werde Glückshormone freigesetzt. Deshalb ist das Jagen selbst ja schon selbstbelohnend, da muss nicht erst Beute gemacht werden.


    Sagt ja auch keiner was, das mal zu machen. Aber oft wird ja der Ball (oder Stock, wenn man leichtsinnig ist) zig mal hintereinander geworfen, weil de Hund ja so viel Spaß hat und dann so schön müde ist. Dass man sich damit einen Balljunkie heranzieht, wollen die wenigsten glauben.