Hund 14 Monate, angemessene Aktivität in den Bergen

  • Hallo Freunde der Fellnasen,


    nun geht es endlich los zu unserem ersten richtigen Urlaub. Wir fahren in die Alpen.

    Jetzt frage ich mich, um unseren Hund (14 Monate) nicht zu überlasten, was wären angemessene Wanderungen? Welche Länge, wieviel Höhenmeter am Stück wandern?

    Kann und sollte man mit ihm schon Wanderungen von 2 Stunden am Stück machen? Also z.B. 2 Stunden bergauf, ober eine Stunde Pause und dann wieder herunterwandern? Oder was sagt ihr dazu?

    Ich habe kein Gefühl mehr dafür, es ist zu lange her seit wir die letzten jungen Hunde hatten in den Bergen.



    Danke für Eure Hinweise.

  • man sollte vor allem Berg auf laufen üben. 2Stunden am Stück finde ich für einen 1 jährigen Hund eigentlich lächerlich.

  • man sollte vor allem Berg auf laufen üben. 2Stunden am Stück finde ich für einen 1 jährigen Hund eigentlich lächerlich.

    also lächerlich im Sinne von "kein Problem für einen 14-monatigen Hund" oder wie?

    Normalerweise sind 2 Stunden nix. Wenn Wìtus allerdings noch nie bergauf lief allerdings schon

  • wir haben mit Lexy in dem Alter auch schon längere Alpenwanderungen unternommen, auch mit entsprechenden Pausen zwischendrin

    Die Routen haben wir allerdings so gewählt, das keine Gratwanderung dabei war.

    Rauf auf den Berg ist kein Problem - runter dagegen schon, wenn man einen Hund hat der sehr impulsgesteuert unkontrolliert Sätze macht ohne darauf zu achten das am anderen Ende auch noch wer an der Leine hängt :-/ wirds in den Alpen schnell gefährlich.

    Je nachdem welchen Schwierigkeitsgrad ihr für die Routen wählt, würde ich unbedingt darauf achten, dass der Hund auf jeden Fall noch genügend Energie/Konzentration für den Rückweg hat, den runter ist lauftechnisch oftmals schwieriger als hoch (zumindest wenn es eine alpine Wanderung ist) und da hilft auch eine 1-stündige Pause nur bedingt)


    Wir legen nach einer Tagestour meist einen Schon-/Ruhetag am nächsten Tag ein, denn nicht nur körperlich ist das anstrengend für den Hund auch die Eindrücke aufnehmen fordert und wir haben bei Lexy gemerkt, wenn sie die Ruhe nicht bekommt, dann ist sie "durch" und dann wird alles verbellt was sich bewegt.

  • eigentlich sind wir immer ganz schön viel spazieren gegangen, jeden Tag ca. 3 Stunden, (also ca. 3 Spaziergänge a 1 Stunde )


    Aber eben alles flach bis jetzt.

    Wir machen halt jetzt erstmal noch nicht solche großen Wanderungen, fangen erstmal vorsichtig an.

  • eigentlich sind wir immer ganz schön viel spazieren gegangen, jeden Tag ca. 3 Stunden, (also ca. 3 Spaziergänge a 1 Stunde )


    Aber eben alles flach bis jetzt.

    Wir machen halt jetzt erstmal noch nicht solche großen Wanderungen, fangen erstmal vorsichtig an.

    Das ist gut, einfach moderat beginnen und dann wirst du ja sehen, wie es Witus damit geht. Auf jeden Fall an genug Wasser für alle denken und auch die Hitze mitbedenken, da oben ist die Sonne eine ganz andere Hausnummer.

    Aber wem erzähl ich das😄

  • evtl. Wenn nicht vorhanden einen Maulkorb, falls eine Gondel benutzt werden soll.