Mag ich gar nix mehr sagen dazu🙈
Ganganalyse bei meinem Welpen
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Da es von der Hundeversicherung übernommen wird. Dachte ich mir, so ein paar Bewegungsübungen + Hausaufgaben können doch nicht schaden.
Ich zahle nicht 1 Euro dafür. Bist du echt eher gegen sowas oder gehts da um das bezahlen eher?
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nein, nicht falsch verstehen, schaden kann es nichts. Und wenn Du nichts dafür bezahlst dann ist es für Dich ja ok.
Ich bin nur der Meinung, dass junge Schäferhunde, und das haben Dir auch andere hier schon gesagt, eben immer auch mal komisch aussehen, schlaksig laufen und das alles normal ist.
Die Züchter im SV geben sich schon Mühe dass die Hunde gesund sind.
Und wenn Du höchstwahrscheinlich unnötige Dinge machen lässt dann kostet es doch Geld. Alle werden das zahlen über die Prämien der Tierversicherungen.
Ich habe es gesehen, was die mit Witus gemacht hat. Wir haben sie 5x kommen lassen, Je Stunde 40 Euro, Anamnese war 80 Euro. Und für den Muskelaufbau hat sich nichts gemacht
Nur gesagt, wie extrem der Hund doch aussieht, und da muss sie unbedingt dran arbeiten, Mit Energie, Laser und Globuli.
Witus ist (toi, toi, toi) ein kerngesunder, toller, großer Hund geworden. Und der ist mit seinen 13 Monaten immer noch nicht fertig.
Ich bin wirklich froh, dass ich diese Physiotherapiestunden dann beendet habe.
Selbst meine TA (sie ist in Berlin stadtbekannt für ihre Erfahrung mit großen Hunderassen) sagte, Physio muss ich nicht machen.
Der Hund muss einfach wachsen, gedeihen und auf harten Böden 2x 30 Minuten/ Tag bewegt werden
Hast Du denn das Gefühl, dass Dein Hund sich nicht bewegen will? Wenn Du ihm zum Spielen aufforderst, z.B. oder wenn er andere Hunde sieht?
Wie verhält er sich in der Hundeschule/Welpenstunde?
Will er herumtoben mit anderen Hunden?
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Ja, die Gefahr in diese Bezahlmasche rein zukommen ist immer. Werde deine Worte im Hinterkopf behalten.
Er ist sehr aktiv ja. Spielen mit mir oder Hunden will er immer. In der Welpenschule auch.
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Ich finde es sehr gut, dass du bei der Physio warst und das, was dort vorgeschlagen wurde finde ich auch gut und ganz und
gar nicht abwegig. Ja, junge Hunde (und auch Menschen) gehen sehr oft schlacksig. Hat mit dem Wachstum zu tun und ist i.d.R. soweit normal. Dennoch schadet es weder Hund noch Mensch, wenn etwas für den Muskelaufbau getan wird.
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man, o man, die schaffen es doch immer wieder, aber mach was Du denkst, ist ja Deine Kohle.
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Denkst Du denn wirklich, dass sich da Muskeln aufbauen, wenn dort 1x die Woche am Hund manipuliert wird? Da passiert gleich mal gar nichts.
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Ich finde es unfassbar, wie du eine Therapie hier so schwer verurteilst, obwohl du selbst wohl gar keine Erfahrung mit so was hast, aber das mag auch nur meine Meinung sein. Dem Welpen das zu verwehren oder das so sehr schlecht zu reden geht einfach gar nicht, wenn da offenbar Bedarf besteht und man da offenbar ja auch was machen kann.
Ich selbst war die letzten 3 Wochen zwei mal beim Physio und die hat mir da gleich mehrere Blockaden gelöst, ich hatte die übelsten Schmerzen dabei und wäre wohl umgefallen, wenn ich nicht schon gelegen hätte dabei. Warum war ich dort? Weil mir so schlimm schwindelig war und ich Herzrasen hatte, dass ich dachte, ich hätte was ganz schlimmes. Im Endeffekt sind es nur Corona-Homeoffice-bedingte Verspannung/Fehlhaltungen (die auf Nerven drücken, weswegen das Hirn nicht mehr weiß, wo sich der Körper befindet und dann werden Fehlinformationen ausgesendet, die auch den Kreislauf betreffen können) und ich war ZWEI mal dort - ich laufe wieder gerade wie seit 2 Jahren nicht mehr bzw endlich wieder so wie damals. Dazu die Übungen zuhause, die mir von ihr gesagt wurden und es geht mir wieder BLENDEND. Ich hatte mehrere Hexenschüsse in der BWS, dass ich eine Woche kaum laufen konnte und täglich Schmerzen an gewissen Stellen am Rücken - alles nahezu vollständig weg. Nach nur zwei mal dort sein und ein paar Übungen zuhause umsetzen. Denn da bekommt man für die Problemzonen gezielte Aufgaben, die man machen kann, um die Muskulatur zu stärken und die Haltung zu verbessern, das ist bei Tieren wie bei Menschen gleichermaßen der Fall.
Ich hab echt keine Worte für so was, dass du da voll dagegen bist, ist in Ordnung. Allerdings ist das hier nicht dein Witus und auch Witus sieht man noch an, dass da durchaus Potential ist (schiefe Beinhaltung, auf mich schwach wirkende Hinterläufe, mag aber durch die Zucht bedingt sein diese Haltung, kaum Muskulatur in der Brust etc.). Hier macht auch niemand den Welpenhalter hier verrückt, im Gegenteil, es ist sehr gut, dass sie da hin gehen, damit der kleine Drops Muskeln aufbauen und dadurch besser laufen kann. Das wird auch dem Hund gut tun, der dadurch eine viel größere Bewegungsmöglichkeit bekommt.
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Mahlzeit,
auch wir sind vor kurzem erst umgezogen. In der neuen Wohnung gibt es ausschließlich Laminatböden ! Um Ghost das Laufen zu erleichtern & Bänderdehnungen etc. zu vermeiden haben wir bei Aldi bzw. Lidl Antirutschmatten gekauft. Sie hat da doch deutlich mehr Halt als auf dem Laminat.
ich würde das so wieder machen .
Grüssle von der Ghost 20
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nachdem die Diskussion hier so heftig geworden ist möchte ich meine Aussage von oben doch kurz relativieren:
1. wenn sich ein Neuling in irgendeinem Punkt mit Aspekten seines Hundes, seiner Haltung, seiner Fütterung etc. unsicher fühlt oder auch verunsichert wurde ist es auf jeden Fall richtig sich fachkundigen Rat zu holen, auch wie
@mattimatto es hier über das Forum gemacht hat.
Leider waren ihre 2 kl. Videos recht ungünstig aufgenommen dass man das vermeintliche Problem gar nicht richtig sehen konnte. Deshalb mein Tipp mit der Perspektive der Aufnahmen.
2. Ist es natürlich schwer bis unmöglich Ferndiagnosen zu stellen, ich denke wenn der eine und die andere unter uns den Welpen live sehen würde könnten wir die Besitzerin bestenfalls beruhigen da wir ja schon einige Welpen haben aufwachsen sehen und deren unterschiedlichsten Entwicklungsphasen kennen.
3.Ich hatte für einen alten Hund eine Physiotherapeutin hier auf Hausbesuch wegen eines schlechten Elllenbogengelenks und war begeistert wie die junge Frau die Hündin behandelt hat und ihr Erleichterung verschafft hat dadurch dass sie Verspannungen , die weit über die Ellenbogengeschichte rausgegangen ist, erkannt und entkrampft hat.
4. halte auch ich Physiotherapie gerade für Probleme oder Aufbau des Bewegungsapparates und der Muskulatur für effektiver als die Leistungen die einem diesbezüglich vom TA verkauft werden.
5. und nochmal
, die Wachstumsentwicklung eine Schäferhundwelpen kann einen manchmal schon verunsichern, man muß da sicherlich erst einige Welpen aufgezogen haben um da nicht ständig verunsichert zu sein.
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Micha, es ist aber nicht jeder Hund WIE DEINER !!! Es kann verschiedene Auffälligkeiten am Gangwerk geben, die ein Physiotherapeut lokalisieren und ggf. auch durch entsprechende Übungen bzw. Behandlungen ins Lot bringen kann. Mir geht es bei einer Erstvorstellung immer erst einmal darum wo die Ursache für eine Lahmheit oder Auffälligkeit am Gangbild überhaupt liegt. Beim Physiotherapeuten (bei uns übrigens eine studierte Tierärztin) bin ich da mit um die 36 Euro für eine solche Untersuchung dabei. In der naheliegenden VetKlinik kommt mich das, wenn es nicht zufällig supergut läuft und bereits die erste Diagnose ein Treffer ist, mind. 1200 Euro, eher mehr (für Röntgen, CT, MRT plus die üblichen Voruntersuchungen). Lokalisiert dann unsere SportVet die Ursache für eine Lahmheit z.B. im Knie oder z.B. im Brustwirbelbereich, dann kann ich in der UniKlinik einen Termin machen um speziell diesen Bereich mittels Röntgen/CT oder MRT abchecken zu lassen, für einen Bruchteil des Geldes. Und spare mir die teuren Untersuchungen für den Rest des ganzen Körpers, die sonst mit durchgeführt werden müssen (Stichwort Ausschlussdiagnostik).
Und ja, es gibt Entgleisungen im Wachstum, die man durch eine möglichst frühzeitige Diagnose und Behandlung so in den Griff bekommen kann dass der betreffenden Hund sein ganze Leben lang eine möglichst gleichbleibende Lebensqualtität besitzt. Es ist ja schön und gut wenn Dein Hund z.B. keine ED hat. Ein andere Hund hat sie aber vielleicht... Da dann vielleicht ein abgebrochenes Stück des Processus anconaeus oder Processus coronidoeus im Ellenbogengelenk stecken zu lassen bis zum Hauptröntgen, würde bis dahin bereits eine Menge an Zubildungen ( = Arthrose) nach sich ziehen. Zu der es gar nicht gekommen wäre wenn der Hund zeitnah entsprechend behandelt worden wäre (u.U. hätte ein isolierter Processus anconaeus sogar rechtzeitig verschraubt werden können und der Hund hätte dadurch die gleiche Lebensqualität gehabt wie ein ED-freier Hund).
Es ist für den Hundehalter auch wichtig wenn er bei einem Hund mit Gangbildanomalien im Wachstum darauf hingewiesen wird was die Problematik seines Hundes verschlimmern kann und was verbessern. Z.B. die Frage "Geschirr ja/nein", und wenn "ja" dann welches... Z.B. die Frage "Bodenbelag in der Wohnung"... Z.B. die Frage "Schwimmen ja oder nein"... Z.B. die Frage wie man es schafft dass ein Hund geradegerichtet läuft und sich nicht "schiefzieht"... Z.B. die Frage nach der richtigen Länge der Krallen... usw.
Und ja, für den Aufbau bestimmter Muskelgruppen reichen einige wenige Übungen aus... Wenn bei einem Hund bestimmte Muskelgruppen aufgebaut werden sollen erhält man i.d.R. "Hausaufgaben", Übungen die der Hundehalter täglich oder jeden zweiten Tag oder zweimal pro Woche mit seinem Hund durchführt. Oft reichen dabei 5 bis 10 Wiederholungen je Übungseinheit. Es geht darum dabei gezielt Muskelgruppen anzusprechen, die der Hund zu diesem Zeitpunkt nicht selbstständig beansprucht (z.B. weil er beim Laufen längere Zeit eine Schonhaltung eingenommen und sich an diesen Bewegungsablauf gewöhnt hat). Bei den z.B. wöchentlichen oder 4-wöchigen Kontrollterminen checkt dann der Physiotherapeut wie sich diese einzelnen Muskelgruppen entwickeln und ob und wie das Training bzw. die Übungen künftig gestaltet werden.
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Beim Thema Physiotherapeuten denke und verweise ich immer gerne auf den leider verstorbenen Ostfriesen-"Jungen" Tamme Hanken. Was der Mann mit seinen großen aber überaus sensiblen Händen bei Hunden, Pferden und auch Menschen positiv eingewirkt hat, ist und bleibt für mich einfach überaus bemerkenswert.
Ich selbst gehe auch öfters zu meiner (Menschen-)Physiotherapeutin um mir für meine "Zipperlein" Hilfe und Hilfeanleitungen zu hohlen. Und ab und an gönne ich mir "einfach nur" eine Massage (dafür müsste ich beim Orhtopäden arg betteln und bekäme eh immer nur die Antwort "Sie müssen selbst aktiv etwas tun") und "ich kann Ihnen diese oder jene Schmerztabletten aufschreiben".
Physiotherapeuten betrachten ihre Patienten i.d.R. ganzheitlich und schauen nicht nur auf das eine gerade akute Wehwehchen.
Die meisten praktizierenden Ärzte (egal ob für Hund oder Mensch) sind doch in ihrem Bereich arg eingegrenzt, schauen selten mal über den Tellerrand und haben auch leider selten die tatsächlich nötige Zeit für ihre Patienten.
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5. und nochmal
, die Wachstumsentwicklung eine Schäferhundwelpen kann einen manchmal schon verunsichern, man muß da sicherlich erst einige Welpen aufgezogen haben um da nicht ständig verunsichert zu sein.
Auch wenn man bereits viele DSHs aufgezogen hat in seinem Leben: Ein "unrundes" Gangbild bei einem Junghund versetzt die meisten Hundehalter trotzdem jedesmal wieder in Alarmbereitschaft. Ich hänge, wenn ein Junghund mehr als zwei Tage unrund läuft oder gar lahmt, dann lieber die 30 bis 40 Euro dran und lass den Physiotherapeuten einmal drauf sehen (besser gesagt: drauf fühlen). Dann muss ich mir bis zum Hauptröntgen nicht dauernd einen Kopf darüber machen wenn ein Hund z.B. immer mal wieder einen Panotitisschub hat.
Aber natürlich erkennt man dann eher wann ein "unrundes" Gangbild allein auf sehr lose Bänder und eine dadurch bedingte temporäre "Überwinkelung" zurück zu führen ist, das stimmt natürlich.
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Das stimmt, alle Hunde sind anders.
Und ich sage doch nur, dass ein guter TA die Gesundheit eines Tieres besser einschätzen kann als ein Physiotherapeut.
Und wenn der TA zur Physio rät, na dann geht man da auch hin.
Die Physio kann nicht röntgen, und nach den Behandlungen wird man null, komma null Unterschied sehen. Der Hund wird erstmal weiter so komisch laufen. Also, wenn man denn so verunsichert ist dann hilft die Physio nicht, die können die Gelenke nicht sehen. Dann könnte man aber in der Tat mal ein Vorröntgen in Betracht ziehen. So teuer ist das nicht, und danach kann der TA mit Sicherheit entscheiden was zu tun ist, vielleicht ja auch Physio. Dadurch hat man einiges an Sicherheit. Oder einfach nur wachsen und gedeihen lassen den kleinen Bub.
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Vielleicht übersteigt es Deinen Horizont, aber es gibt noch ungefähr 1000 andere mögliche Ursachen für ein unsauberes Gangbild als das was Du auf den Röntgenbildern eines Vorröntgens" sehen kannst. Und ich schreibe das jetzt noch einmal gaaaanz langsam (vielleicht hilft das ja): Ich empfehle als Erstes eine Untersuchung durch einen Physiotherapeuten um den Ursprung der Problematik einzugrenzen (nicht um irgend etwas zu behandeln). Damit anschließend der Tierarzt seine Diagnostik ganz gezielt durchführen kann (wodurch das Ganze dann erheblich günstiger wird, bei besserem Ergebnis).
Wenn Du mit einer unklaren Lahmheit in eine Tierklinik gehst, dann ist es nur mit HD/ED-Röntgen nämlich nicht getan. Dein Hund, der zusätzlich zu einer z.B. nicht so tollen Hüfte vielleicht noch einen geschlossenen Wirbelkanal hat, nützt es nämlich nix wenn Du dann weißt dass dessen Hüfte nicht so toll ist. Die schlechte Hüfte schliesst ja nicht aus dass die Lahmheit ihren Ursprung nicht doch ganz wo anders hat
Mach Du einfach mit Deinem Hund so wie Du denkst.... Mich wundert nur immer dass Du zu allem, was ein so erfahrener Schäferhundler eigentlich wissen sollte, trotzdem dann immer tausend Fragen hast und selbst so banale Dinge wie die Körperhygiene Deines einen Hundes nicht hin bekommst.... Da versagt Dein Tierarzt dann offensichtlich, trotz Chemie die Du alle paar Wochen in Deinen Hund stopfst??? 😎
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Hier wurde gefragt, bezüglich des Gangbildes. Daraufhin wurden Möglichkeiten genannt. Thats it. Ob Tierklinik günstiger als Physio ist wage ich zu bezweifeln. Beides ist gut und legitim wenn man das Gefühl hat der Hund läuft unrund.