Ohhhh, was für ein entzückendes Mäuslein😍😍😍
Herzlich Willkommen, kleine Elysia, in deiner wunderbaren neuen Familie, viel Freude euch allen miteinander.
Ohhhh, was für ein entzückendes Mäuslein😍😍😍
Herzlich Willkommen, kleine Elysia, in deiner wunderbaren neuen Familie, viel Freude euch allen miteinander.
Die ist wirklich süß
Viel Spaß euch zusammen
DER BABYKOI IST DA
Ich bin verliebt, so eine süße Plüschmaus!
Sie scheint sich ja schon bestens einzuleben, die wird euch ordentlich auf Trab halten, die Kleine!
Das ist so schön, dass die kleine Welpin nun angekommen ist und auch angenommen worden ist. Viel Spaß im Drei-Mädel-Haus allen Beteiligten.
Liebe Sabine, herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs. Sie ist zuckersüß und ich freue mich schon jetzt auf deine Berichte über die drei Mädels. Ich musste schmunzeln, als ich gelesen habe, dass Elysia gleich zurückgebellt hat lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen die Kleine . Nika hat auch zum Einzug den pöbelnden Kater "verbellt". Das hatte der sich auch anders ausgerechnet . Ich wünsche Elysia ein langes, glückliches Leben! Sie weiß gar nicht welch Glück sie hat bei euch gelandet zu sein! Alles Liebe!
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied und ganz viel Spaß und Freude mit ihr.
Es ist schon etwas traurig wenn uns so ein kleines flauschies Hundewesen verläßt 🥺
Doch, schön wenn man gleich getröstet wird, weil man weiß, die Kleine kommt in die allerbesten Hände, weit und breit 😊
Natürlich wünsche ich mir für die 4 Brüder von Elysia auch solche hundeparadiesisches, liebe - und verantwortungsvolles und ein möglichst artgerechtes hundelebenslanges Zuhause 👍
Die Brüder heißen jetzt :
Elliot, Elroy, Ewok und Et'ty 😉
❤️ lichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!! Soo schöne Bilder von der Begegnung mit den beiden Damen!
Toll, nun gibt es tatsächlich einen Ewok.
Magst du für mich ein Foto von ihm einstellen?
Ganz, ganz herzlichen Dank Ihr Lieben für die vielen guten Wünsche und die berührenden Worte.
Nun liegt die erste Nacht mit dem "Babykoi" hinter uns und die war wider Erwarten sehr ruhig. Nach mehreren Ausbruchsversuchen aus dem "Welpenknast", den Micha für sie aus Nixis altem Kindergitterbettchen gebastelt hatte und der Feststellung, dass so ein Hundewelpe ausgesprochen clever ist, wenn es um die Flucht aus Askabar geht, wurde Elysias gesichterter Welpenparkplatz zum Fort Knox aufgerüstet. Natürlich hat sie nicht gleich akzeptiert, dass zwischen den Gitterstäben kein Welpe mehr ins die Freiheit gelangen kann, aber nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen und der Einsicht, dass zum Überwinden des Holzgitters noch eine Woche des Wachsens vergehen muss, kuschelte sie sich ins Hundebett und schlief gegen Mitternacht, als wir dann auch endlich schlafen gehen konnten, dann auch ganz friedlich.
Heute früh überlegte ich dann, wie ich es organisiere, dass Bene und Chia ihren großen Morgenspaziergang bekommen, auf den Elysia natürlich noch nicht mitkommen kann, aber das Baby trotzdem um fünf Uhr, wenn wir losgehen, nicht alle Sonntagsausschläfer wachjengelt.
Zu meinem Erstaunen war sie aber so ruhig und zufrieden in ihrem Fort Knox, dass ich beschloss, sie erst mal dort zu lassen und mit den beiden großen Mädels ausnahmsweise nur eine gute Stunde zu laufen, um dann zusammen mit Elysia eine zweite 10 Minuten Runde zu gehen.
Zwar hatte es in der Nacht einen kleinen Pipi-Unfall gegeben, nachdem sie ja bis gestern Nacht wirklich weder ins Auto, noch ins Haus gepieselt hatte, sondern alle Geschäfte draußen erledigte. Aber fünf Stunden waren dann doch eine halbe Stunde zu lang. Also nahm ich die feuchte Decke und den angepieschten Bären, nebst der Puppy Unterlage aus ihrem Schlafgemach, legte eine neue Puppy-Unterlage und eine neue Decke rein und brach mit Bene und Chia auf.
Als wir kurz nach sechs wieder zuhause waren, packte ich dann Elysia ein, rief die großen Mädels, die es kaum fassen konnten, dass sie noch mal Gassi gehen durften und marschierte mit allen Dreien los ... gut, ich muss korrigieren: Ich stolperte mit allen Dreien los, denn Elysia wuselte mir ständig zwischen die Füße und ich lagte einen Eiertanz hin, dass ich wirklich froh bin, dass uns niemand begegnete, der das sah.
Für die 10 Minuten Runde, die nicht mal einen Kilometer lang ist, brauchten wir allerdings auch eine Stunde. Aber alles in allem klappte das prima. Chia und Bene sind ausgesprochen rücksichtsvoll mit der Lütten und Elysia orientierte sich zwischendurch auch immer mal wieder an ihren Freundinnen und ließ mir so die Möglichkeit, mal nicht ständig schauen zu müssen, wohin ich meine Füße setze.
Wir machten auch häufig Pause und Elysia lernte, dass Waldheidelbeeren direkt vom Strauch sehr lecker schmecken. Chia pflückt sie sich ja sogar selbst, nimmt aber auch gerne meine Hilfe in Anspruch, wenn ich ihr eine Handvoll unter die Schnauze halte. Es machte ihr auch nichts aus, dass Elysia von den Beeren mit konzipierte und auch das Leckerchen verteilen lief sehr kultiviert ab und keine versuchte die anderen zu beklauen (Elysia ist eine kleine Elster und stibitzt sich gerne mal das, was Chia übrig lässt ... wobei es dafür dann gestern eine deutliche Ansage von Bene gab und das beeindruckte Elysia zumindest für zwei Minuten).
Das Häufchen landete dann auch im Wald und wir feierten eine Jubel- und Kekseparty zusammen ... wobei das Pipi dann ins Büro gepfützt wurde, obwohl ich zuhause mit ihr noch einen Moment vor der Tür wartete, ob sie vielleicht noch pieschern muss, weil unterwegs alles so spannend war, dass man schon mal vergessen kann, dass man noch mal in die Hocke gehen sollte.
Dann gab es Frühstück für die Hunde. Elysia bekam ihr Müsli nach maicas Rezept mit Ziegenmilch, Ziegenkolostrum, Ei, Obstbrei und Haferfocken und die anderen Beiden je eine Handvoll Freso Trockenbarf (sie hatten ja schon auf der ersten Runde ihr Frühstückstrockenbarf bekommen).
Wenn der kleine Staubsauger aber so weiterfuttert, kann ich sie bald rollen. Chia war ja schon als Welpe eher mäkelig mit allem, was im Napf lag und ließ immer was übrig. Bei Elysia kann ich definitiv nicht darauf vertrauen, dass sie nur soviel nimmt, wie sie braucht und fressen kann - sie schleckert, bis der Napf sauber ausgeputzt ist und würde auch noch einen Nachschlag einatmen.
Ich werde also anfangen, das Frühstück für sie abzuwiegen. Beim Welpenbarf sind ja immer 250 g in einem Schälchen und das teile ich, zusammen mit einem Löffel Gemüse auf zwei Mahlzeiten auf. Dazwischen gibt es dann entweder einen Hühnerhals oder was Getrocknetes zum Kauen und ganz, ganz langsam werde ich auch das Fresco Welpentrockenbarf als Leckerchen geben, aber solange sie so gierig frisst, will ich ihr keine zu kleinen Bröckchen geben, weil die Gefahr des Verschluckens zu groß wäre. Um ihr den "Welpenknast" schmackhaft zu machen, fülle ich ihr ja auch immer ein bisschen von der Welpenpaste hinein, die sie dann begeistert ausleckert und dabei mit sich und der Welt sehr zufrieden ist. Zusammengerechnet könnte das dann doch ein bisschen viel Futter für sie sein, auch wenn sie momentan eine sehr gute Figur hat. Also werde ich Elysia und ihr Futter wiegen und kontrollieren, dass sie nicht zu schnell zunimmt.
Aber es muss sich ja auch erst mal alles wieder einspielen und nach dem gestrigen, sehr turbulenten Tag versuchen wir nun, Elysia mit in die Routine einzubinden, die gestern natürlich fehlte, denn normalerweise laufe ich zwischen 4.30 und 5 Uhr mit den Hunden los.
Gestern starteten wir aber um drei Uhr unsere Fahrt nach Thüringen und Bene und Chia blieben bei unserer Tochter, die ich aber ungern mit beiden Hunden losschicken wollte - also musste der Hofauslauf gestern erst mal genügen.
Die Fahrt begann auch pünktlich und der Plan war, dass wir gegen 7 Uhr/ 7.30 Uhr bei maica sind, wo wir zum Frühstück eingeladen worden waren. Das hätte problemlos geklappt, hätte Micha nicht am Kasseler Kreuz die Abfahrt von der A44 zur A7 verpasst. Das wäre nun im Grunde kein Problem gewesen (zeigt aber, dass wir wohl noch nicht ganz so wach waren), wären wir zur nächsten Autobahnauffahrt gelangt, ohne dass die gesperrt worden war. Gut, man kann ja auch mal Landstraße fahren und die Gegend um Kassel ist ja auch schön. Wenn dann aber die nächste Auffahrt auch gesperrt ist und die Umleitung einfach nur sehr schlecht ausgeschildert wurde, verliert man langsam die eingeplante Reservezeit und wird nervös.
Micha richtet sich ja eigentlich immer sehr gerne nach der Streckenführung, die das Navi vorschlägt, doch leider war es uns in dem Fall auch keine echte Hilfe, denn es versuchte uns standhaft immer wieder zur gesperrten Autobahnauffahrt zu lenken und so fuhren wir lustig im Kreis ... was wir aber erst merkten, als wir zum dritten Mal an einem Restaurant vorbeifuhren, dessen Name mir dann doch irgendwann sehr bekannt vorkam.
Als wir dann mit großer Erleichterung sahen, dass wir uns der 3. Autobahnauffahrt näherten, folgte ihr sehr rasch die Ernüchterung, denn auch die war gesperrt!!!
Also wieder Landstraße, wieder Ortschaften, in denen man teilweise nur 30 fahren durfte und wieder enge Kurven, die kein höheres Tempo als 60 bis 80 kmH zuließen.
Ich war kurz davor, ein Dankesgebet zum Himmel zu schicken, als wir dann die vierte Autobahnauffahrt zur A7 nutzen durften, ohne erneut umgeleitet zu werden.
Allerdings war beim Wechsel auf die A4 dann das Problem, dass unser Navi meinte, dass es die Autobahn nicht findet und so fuhren wir statt Richtung Eisenach auf der Autobahn, Richtung Fulda auf der Landstraße ... bis Micha beschloss, dass er keine Lust mehr hat, weiterhin einen Strafzettel zu riskieren, weil auch auf der Strecke bedingt durch Straßenschäden ständig Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten waren, die von Blitzekästen kontrolliert wurden.
Also fuhren wir auf den nächsten Feldweg und riefen unsere Tochter an ... die natürlich morgens um 6.30 Uhr noch nicht so begeistert war, geweckt zu werden und das Telefon erst mal bimmeln ließ. Wir versuchten zwar über das Smartphone und "Tante Gockels Mappe" den Weg zu finden, aber - und meine Hochachtung vor jedem, der so ein Teil problemlos bedienen kann, stieg ins Unermessliche - wir konnten keine Landkarte finden, die uns den Weg hätte weisen können. Die nächste Idee war, zu einer Tankstelle zu fahren, um einen Aiutoatlas zu kaufen. ob es die noch gibt? Wir haben es nicht erfahren, denn die dörflichen Tankstellen waren allesamt geschlossen. Zum Glück rief dann doch noch unsere Tochter zurück und leitete uns zur Autobahn A4 ... wobei wir dann auf Umwegen schon fast in Eisenach gelandet waren und die Autobahn auch nur noch kurz nutzen konnten, respektive mehr oder minder gleich auf die A71 fuhren.
Eigentlich wäre es von der Ausfahrt aus dann auch nicht mehr weit gewesen zu maica s wildomantisch gelegenem und weitläufigem Hof ... aber wenn man schon keine Glückssträhne hat, kommt ja gerne noch Pech dazu. Jedenfalls leitete uns das Navi auf Straßen, die ich als solche nicht so wirklich erkennen konnte und die dann in Schotterpfaden mündeten und uns schlussendlich vor einer Matschkühle bremsen ließen, hinter der dann das Nirgendwo lag ... oder der Thüringer Wald in seiner Dichte.
Wobei es interessant war, dass vor uns ein Belgier fuhr, dessen Navi wohl auch der festen Überzeugung war, dass man in Thüringen eben auch mal von den urbanen Strecken abweichen muss, um ans Ziel zu gelangen. Jedenfalls standen wir zusammen staunend vor der Feststellung, dass wir in die Irre geführt wurden und es hier nicht weitergeht. Also wendeten wir und fuhren den Weg zurück.
An diesem Punkt war es schon fast acht Uhr und wir mussten dringend anrufen, damit maica nicht vor dem gedeckten Frühstückstisch verhungert, während sie auf uns wartet und wir die ursprüngliche Natur des Thüringer Waldes erkundeten.
Mit der Hilfe von maica und unserem Navi, das irgendwann dann doch wieder auf die richtige Route einstieg, schafften wir es dann auch, nach 5,5 Stunden unser Ziel zu erreichen, das eigentlich nur 4 Stunden entfernt gewesen wäre.
Wir wurden trotz unserer Verspätung sehr verwöhnt und durften dann neben den Hunden auch noch die Ziegen und die Enten kennen lernen - die Hühner sahen wir von fern, denn das Grundstück ist riesig und wunderschön gelegen, aber nachdem wir schon zu spät gekommen waren und wir ja leider auch nicht zu spät nach Hause kommen wollten, weil unsere Tochter die Pferde zwar gefüttert und soweit versorgt hatte, aber die Hengste nicht rausstellt (Schimmi kann manchmal echt doof tun und wenn er sie überrennt, fängt sie ihn alleine auch nicht mehr ein und dann wird es unspaßig) und wir wollten die Pferde auch nicht den ganzen Tag in ihren Boxen stehen lassen. Dazu kommt, dass wir ja auch noch die Katzen versorgen mussten und Bene und Chia ja auch noch zu ihrem Recht kommen wollten, respektive auch nicht so gerne so lang von uns getrennt sind.
Es fiel uns schwer, nich langer bleiben zu können, denn es war gemütlich bei Maica und ihrem Mann, das Frühstück war superlecker (ich muss unbedingt diese Hokaidokürbiscreme finden und kaufen ... ich habe vermutlich das halbe Glas leergefuttert) und der Austausch war wunderbar ... vor allem durfte ich noch einen Blick ins Hundefotoalbum der Tobmarani-Zucht werfen und Babyfotos von meinen Joe anschauen ... es war so schön und ich kann mich nur ganz, ganz herzlich für die herzliche Aufnahme bedanken und für alles, was für Elysia getan wurde, denn eins weiß ich sicher: Wenn ich eines Tages wieder über einen Welpen nachdenken muss, dann wünsche ich mir, dass ich auch noch einen dritten Hund aus dieser Zucht bekommen darf.
Wir fuhren bepackt mit Vorräten für Elysia und dem Wissen nach Hause, dass wir den Kontakt definitiv nie mehr abreissen lassen dürfen und das nicht nur, weil ich weiß, dass Elysias Züchter ihren Welpenkäufern mit Rat und Tat zur Seite stehen und immer ein offenes Ohr und Freude daran haben, wenn sie ein Teil des Weges ihrer Welpen bleiben, sondern weil wir einfach ganz wunderbar auf einer Wellenlänge liegen.
Der Heimweg war dann auch deutlich kürzer, denn unser Navy hatte sich nun endlich auch entschlossen, un nicht mehr durch die Wallachei zu scheuchen und akzeptiert, dass es auch Autobahnen gibt, welche die Fahrtzeit verkürzen. So waren wir trotz Pausen zum Tanken und schauen, ob es dem Hundekind gut geht, nach vier Stunden zuhause. Wir sind zwar auch schon bei Georgsmarienhütte auf die Landstraße gewechselt und damit die letzten ca. 60 Kilometer bis zuhause den Autobahnstaus ausgewichen, denn in Richtung Süden standen die Fahrzeuge streckenweise bis zu 20 Kilometer. Vor Holdorf waren es 9 Kilometer, auf denen sich die Urlaubsreisenden in der Baustelle stauten.
So waren wir ungefähr 20 Minuten länger unterwegs, als wenn wir eine staufreie Autobahn hätten nutzen können, aber wir schafften es trotzdem, um 15 Uhr wieder zuhause zu sein und waren damit 12 Stunden unterwegs.
Heute werde ich wohl ein bisschen Schlaf nachholen und den Sonntag ruhig angehen ... es sei denn, Elysia hat andere Pläne
Liebe Bine, ich freue mich so sehr für euch, dass die kleine Elysia gleich so super toll von den anderen beiden akzeptiert wurde und ihr so viel Freude habt mit diesem wunderschönen kleinen Hundekind.
Ich wünsche euch alles Glück und viele Freuden mit dem kleinen Rudel
oo hättest was gesagt Sabine ich hätte euch ohne Probleme Richtung Eisenach lotsen können.
Holger, wenn ich gewusst hätte, dass wir uns so verfranseln, wäre ich im Vorfeld gerne auf Deine Unterstützung zurück gekommen, aber für gewöhnlich können wir uns aufs Navi verlassen - bei so vielen Sperrungen und Umleitungen war das aber dann doch überfordert und verstand wohl gar nicht, warum wir an jeder Auffahrt vorbeifahren, anstatt wie vorgeschlagen, sie zu nutzen.
Luna Ganz herzlichen Dank auch Dir für Deine lieben Wünsche
Momentan planen wir ein bisschen um Elysias Schlafenzeiten drumrum, weil man sie gut im Auge behalten muss, kaum dass sie wach ist ... das Fort Knox hat sie letzte Nacht dann auch wieder geknackt und sollte ich je eine Panzerknackerkarriere anstreben, wäre sie mir eine große Hilfe, falls sie Tresore auch so schnell knackt, wie ihr Askaban.
Ich war dann aber irgendwann auch so müde, dass ich Micha bat, um Mitternacht keine weitern Umbauarbeiten vorzunehmen und das Hundekind mit ins Bett nahm ... der Punkt ging also auf ihr Konto. Wobei Chia ja auch an meinem Fußende schläft und es mir auch nichts ausmacht, wenn die Hunde im Bett sind.
Das Blöde war dann nur, dass ich den Wecker, der vom Samstag früh noch auf 2.30 Uhr gestellt war, irgendwie wieder aktiviert hatte, weshalb er dann auch pünktlich lospiepte und zumindest mich, Chia, Bene und Elysia wach machte. Wir gingen dann aber auch rasch vor die Tür und die Mädels machten auch alle Drei ihr Pipi. Darum kann ich auch mit Stolz erzählen, dass heute bis auf ein Häufchen, das sie aber angekündigt hatte - nur wir haben es nicht kapiert -, alle Geschäfte draußen erledigt hat.
Nachdem ich sie heute früh aber nicht sichern konnte, habe ich sie um fünf zum Laufen mit den Großen mitgenommen und sie dann eben 3/4 des Weges getragen ... hinterher waren meine Arme lahm ... aber die Hunde waren glücklich und als wir kurz vor dem Hoftor waren, liefen sie in einer Reihe: Elysia in der Mitte, flankiert von Bene und Chia und das sah so witzig aus, dass ich laut lachen musste. Mein Nachbar hat sich sicher gewundert, dass ich frühmorgens schon so heiter bin.
Bene findet Elysia ganz in Ordnung und ist freundlich zu ihr ... nur die Sache mit dem Eigentumsanspruch muss die Lütte sich noch verinnerlichen, denn als sie Bene den Hühnerhals wegnehmen wollte, gab es eine sehr deutliche Ansage und Elysia war für ca. 2 Minuten echt beeindruckt ... gelernt hat sie aber noch immer nicht, dass man Bene nicht zu nahe kommen darf, wenn die was isst.
Chia und Elysia beklauen sich gegenseitig und auch wenn ich immer mal wieder versuche, da regelnd einzugreifen, scheint das so eine Art Spiel zwischen den Beiden zu sein und keine ist der anderen gram, wenn die mit der Leckerei oder dem Spielzeug abzwitschert ... wird es halt wieder zurückgeholt oder zurückgeklaut.
Die Beiden sind aber auch wirklich ganz zauberhaft zusammen und auch wenn sie manchmal anstrengend sind, weil sie Beide alberne Kindsköpfe sind, die viele Dummheiten aushecken, tut Elysia sowohl Bene, als auch Chia sehr gut.
Hier der Kampf ums "Hasi" (keine Sorge, es hat überlebt)
Bene beobachtet das Ganze eher mit der Würde eines Fräulein Rottenmeier, das sich überlegt, was die Jugend zu solchen Albernheiten antreibt - wobei sie 20 Minuten zuvor noch in den Pfützen rumsprang und ein Matschbad nahm
... und hier ging es um ein altes Geschirrtuch, das ich verknotet hatte und das plötzlich das tollste Spielzeug von Chia und Elysia war, obwohl die Hunde wirklich jede Menge pädagogisch wertvolles Spielzeug haben, aber wenn sie darum zergeln, überlebt das Spielzeug das eher nicht
Das sind tolle Bilder und ein schöner Bericht