§11 Schein Unterlagen gesucht

  • Sorry Azemba , aber in deinem Beitrag ist leider soviel Unwahrheit und Unfug drin, dass mir das echt zu lange dauert darauf einzugehen und es mir auch irgendwie zu blöd ist. Auch wenn du mit der einen oder anderen Sache auch Recht hast. Aber so banal und einfach schwarz/weiß wie du es siehst ist es leider nicht. Wie gesagt, selber Hintern hoch kriegen, vor Ort was erreichen und dann mitdiskutieren.

    Ich hab auch schon alles gesagt zu dem Thema. Laßt es jetzt gut sein, ereifert euch in einem anderen Thread und gebt mit die Möglichkeit hier in Ruhe nach meinen Unterlagen zu fragen.

  • Sorry Dingdong, deine Beiträge wiederholen sich und das sorgt nur für bzw erweckt nur ganz viel Antipathie - so bekommt man sicher keine kostenlosen Unterlagen in den Rachen geworfen von irgendjemandem hier im Forum. ;)

  • Ich möchte nichts kostenlos in den Rachen geworfen bekommen. Ich hatte nach leihen oder verkaufen gefragt. Aber ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust mehr auf dieses Forum.

    Ich wiederhole mich in der Hoffnung, dass ihr dann die Lust daran verliert mich mit eurem Geschreibsel zu nerven/beleidigen. Denn ich such(t)e hier nur nach Unterlagen. Nicht nach Ansichten, nicht nach einem neuen Job und nicht danach euch die Zeit zu vertreiben.

  • @Azemba : Und warum du einen Zwinkersmiley an deinen Komentar hängst, nachdem du mich falsch zitiert hast, weißt wohl auch nur du allein.

  • Seriöser Tierschutz - egal ob im In- oder Ausland - steht und fällt immer mit dem ersten Punkt: Sachkunde und Fachwissen.

    Und wenn ich da schon anfange zu sparen und irgendwo aus zweiter, dritter Hand alte Unterlagen suche, weil ich das Seminar nicht zahlen will/kann, sollte man sich generell überlegen, ob das das richtige Tätigkeitsfeld für einen ist...

  • Sag mir doch mal ganz kurz wo ich geschrieben haben soll : "zweite oder dritte Hand" oder "alte Unterlagen" oder "ich will oder kann das Seminar nicht zahlen".


    Ich mache es dir einfach. Das hier waren meine Worte :


    "Die angebotenen Seminare sind mir irgendwie zu teuer und daher frage ich hier mal rum, ob jemand mir Unterlagen zum Thema verkaufen oder leihen mag."


    Unterstelle mir bitte nicht einfach etwas von dem du annimmst das es so ist.

  • So liebe Freunde, jetzt ist Schluß. Ihr habt genug meiner Zeit verschwendet. Ihr dürft euch gerne weiter das Maul über das Thema zerreissen aber ich bin raus.


    Der Thread gehört euch, macht damit was ihr wollt.

    Ich habe nun meine Unterlagen und lese nicht mehr was hier weiter geschrieben wird.

  • Kleiner Tipp am Rande: schreib den Leuten in Foren zukünftig am besten noch vor dem „Hallo“, welchen Geboten und Verboten sie von dir Folge zu leisten haben. Dann bekommst du auch die entsprechenden - oder keine (wenn niemand was beitragen kann) - Antworten und machst allen das Leben leichter, allen voran dir selbst. :)

  • Ich finde das auch nicht ganz fair, wie hier mit dem/der Thread-Eröffner/in umgegangen wird. Klar, jeder hat seine eigene Meinung bezüglich Auslandstierschutz - aber ich kenne selbst einige Leute, die das halbe Jahr in Ungarn oder Rumänien verbringen, sich politisch engagieren, Tierheime und Einrichtungen vor Ort unterstützen und sich dann zuhause in Deutschland anhören müssen, dass es hier ja wohl genug "überschüssige" Hunde gäbe, weil sie auf der Heimreise mal wieder einen oder zwei mitgenommen haben. Nicht cool! Vor allem, wenn man sich selbst nicht ehrenamtlich oder für ein kleines Gehalt engagiert.

    Oder kennt einer von euch die schreibende Person?

  • Oder kennt einer von euch die schreibende Person?

    Vermutlich kennen wir die Person so gut, wie sie uns kennt: nämlich gar nicht. Sonst würde eben jene Person auch nicht mit „Unwahrheiten, Unfug, nervig, beleidigend“ um sich werfen.


    Und ja, ich persönlich, kann nicht für die anderen Leute hier sprechen, unterstütze Personen, die im Ausland VOR ORT aktiv sind. Entweder, indem ich mal einen finanziellen Beitrag leiste, der VOR ORT für zb eine Kastration, einen Sack Futter o.ä. verwendet wird oder „mental“, indem man auch nur ganz simpel mal den Rücken stärkt, nach Infos, Möglichkeiten und Wegen sucht, um knifflige Situationen zu lösen. Aktuelles Beispiel: Langhaar-Schäfibaby wurde beim Tierarzt vor Ort einfach abgegeben, der Besitzer verschwunden, der Hund nun „überflüssig“, wurde in der knalligen Afrika-Sonne angebunden, weil keiner dort weiß, wie man sich um so was kümmert - ohne Wasser. Wurde dann von einer mir befreundeten Person sofort genommen, bis man mehr wusste. Da habe ich anhand von Bildern aus der Ferne dann mitgeholfen, Alter und Zustand zu bestimmen und Rat gegeben, was der Hund dringend braucht, unter anderem hatte er auch eine gammelige Hautstelle. Das Schäfibaby wurde dann letztlich vom Besitzer aufgesammelt, der verhindert war und die Mentalität vor Ort kennt halt kein „Ja ich stecke fest, kümmert euch bitte gut“, da leben die Hunde nur auf dem Dach als Prestigezeichen. Hätte er es in einem deutschen Haus mit Garten besser? Ja, sicherlich. Wäre das gut, ihn her zu holen? Absolut nicht. Warum? Es wird sofort ein neuer gekauft, mit dem es genau so läuft - der aber noch weitere 5-6 Geschwister in petto hat, die dort dann irgendwo landen müssen oder wieder nach Deutschland kommen müssen, macht braucht ja nur einen Nachkömmling davon. Und der jetzige Dach-Hund käme in deutschen Verhältnissen nicht klar, was man sofort daran gemerkt hat, als er bei eben jener Person kurzzeitig in der Wohnung gelebt hat. Dann landet er im Tierheim, so wie viele andere DSHs oder Podencos oder weiß der Geier und da bleiben sie dann immer. Da erfährt der Hund als Prestigezeichen auf dem Dach in Afrika mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung und Chancen, als im deutschen Tierheim - denn niemand will so einen „Problemhund“ haben. Das Tierheim dort vor Ort fängt alle Streuner ein, kastriert und impft sie und lässt sie dann wieder raus, Privatleute vor Ort (meist Auswanderer die nun dort leben) kaufen Futter und füttern diese Tiere, melden neue, unkastrierte Tiere (die kastrierten werden markiert), um die man sich sofort kümmert. Auch verletzte Tiere werden versorgt. Das Tierheim nimmt nur solche Tiere, die es alleine draußen nicht mehr schaffen würden.


    Aber ja, wir sind ja alle doof, tun nix, nerven nur rum, reden Unwahrheiten und sind unfair und haben keiiiine Ahnung :thumbup:

  • Das Tierheim nimmt nur solche Tiere, die es alleine draußen nicht mehr schaffen würden.

    Und WENN sich mal jemand findet, der diese Tiere aus dem Heim dann aufnehmen würde (von der Straße einfach aussuchen und aufsammeln geht da gar nicht) und es von der Mentalität des Hundes her passen würde, dann suchen sie Flugpaten und Spenden, um den Hund nach D zu bringen, wo er dann erst mal aber in einer Pflegestelle lebt, um zu sehen, wie er sich hier macht und ob er zur geplanten Person/Familie ziehen kann. Das alles läuft zumindest in diesem speziellen Ort alles sehr privat ab, da Vitamin B (=Beziehungen, Connections) dort am besten wirkt. Und über solche Beziehungen kommt man dann auch an die Hunde - ohne freikaufen, ohne Welpen die über den Zaun flattern etc. Damit unterstützt man diese sinnlose Vermehrung nicht - man hält sie auf. Merkt man daran, dass immer weniger unkastrierte Tiere dort überhaupt noch rumlaufen, dass sie gesünder sind und weniger werden. Und so was wie das Schäfibaby hätte man vor Ort dann vermittelt - evtl an andere deutsche o.ä., die dort leben mit Haus und Garten. VOR ORT. Da gibt es genug Leute, die sich auch gut kümmern. Aber der Besitzer hat sich dann ja wieder gemeldet gehabt, da konnte man also nichts mehr tun.


    Besagter Freund, der nun seit vier Monaten diesen Auslandsimporthund hat - der ist nicht mal kastriert. Es werden also unkastrierte Tiere hier eingeflogen, die man dann ggf. in D noch schön vermehren kann. So eine Kastra ist ja auch teuer wa, dann aber 400-500€ „Überführungsgebühren“ nehmen, genau. Und das sieht man eben zuhauf im Moment.


    Es gibt guten Auslandstierschutz, der vor Ort stattfindet - importieren sollte man diese Hunde aber auf keinen Fall. Denn jeder dieser Hunde verwehrt einem Tierheimhund in unseren überfüllten und zum Teil (nicht alle) wirklich schlecht geführten Tierheimen ein Zuhause. Und sei es nur der DSH, der ausziehen musste, weil ein Kind in die Familie geboren wurde oder der kleine Zwergpudel, weil die betagte Besitzerin verstarb.


    Und das ist sehr, sehr schade.

  • genau wie @Azemba das schreibt, sehe ich das auch so.

    Gerne spende ich einem guten seriösen tierheim im ausland einen gewissen betrag für kastrationen, weil damit schon mal ganz viel geholfen wird.

    Aber denkst du Dingdong oder Maisie auch an unsere deutschen hunde im tierheim, von denen sich mancher einfach entledigt hat und genau diese hunde nun eingesperrt leben müssen? Und dann kommen bestimmt noch so einige aus dem ausland dazu, weil...

  • Aber denkst du Dingdong oder Maisie auch an unsere deutschen hunde im tierheim

    Das ist auch so was - da wird Geld ins Ausland geballert, aber das Tierheim drei Straßen weiter? Interessiert keinen. Auch da geben wir regelmäßig Sachspenden hin, der Fressnapf vor Ort unterstützt zb zu Festen wie Weihnachten - da steht dann ein Weihnachtsbaum und da hängen Kärtchen dran mit Bildern und da steht dann zb „Hund Leo wünscht sich dringend ein neues Zerrspielzeug und ein Rinderohr“, kann man dann kaufen, wird in eine Tüte gepackt und das bekommt dann auch wirklich der Leo dort im Tierheim. Aber da sind die 4€ zu viel verlangt - ins Auslandstierheim (oder ins Auslandstier) wird ein Vielfaches mehr investiert, weil - „die armen Tiere dort haben es doch viel schlimmer!“. Wenn das wirklich so ist, dann läuft was gehörig falsch, denn guter Tierschutz passt sich den Umständen vor Ort an und versorgt die Tiere entsprechend, damit es ihnen eben nicht schlimmer geht als anderen Tieren. Selbst wenn sie dort keinen grünen englischen Privatrasen haben, auf dem sie den ganzen Tag umher rollen können, geht es ihnen dennoch gut, denn sie haben menschlichen Anschluss, Zuwendung, medizinische Versorgung, Fütterung,… oft sogar deutlich mehr davon, als ein Tierheimhund das in Deutschland hat, weil die halt gerne vergessen werden. Und JEDES Tierheim freut sich über einen günstigen Futtersack, selbst wenn es nur das Futter für 30€ die 15kg ist. Und die Hunde sowieso.

  • ich bin ehrlich gesagt ein bisschen verblüfft davon, was hier plötzlich zur Diskussion steht, obwohl es zuvor gar nicht thematisiert wurde. Na klar, deutsche Tierheime sind keineswegs weniger wichtig - aber ob sich jetzt jemand, der an der Schweizer Grenze wohnt, einen Hund aus der Polarhundnothilfe aus Norddeutschland holt oder einen Notfall von einer Pflegestelle, der von einem seriösen Verein aus dem Nachbarland überführt wurde, das kommt doch in dieser Hinsicht auf dasselbe hinaus. Natürlich muss man sich gründlich darüber informieren, woher ein Hund stammt und wie vertrauenswürdig die Institution ist, die ihn vermittelt - ganz gleich, wo dieselbe angesiedelt ist. Im Sinne des europäischen Geistes mache ich da wenig Unterschiede, solange den Hunden keine problematischen Transporte zugemutet werden. Und das widerspricht sich doch gar nicht: wenn ich einen Hund aus dem Tierheim übernehme, unterstütze ich dieses (wenn auch nur in sehe geringem Maße, wenn wir es vom Finanziellen her betrachten), und dasselbe gilt für gute(!) internationale Organisationen. Ich hatte second-hand-Hunde aus dem Inland und Ausland und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Vieles vom dem, was ihr schreibt, mag auf manche Personen und Organisationen garantiert zutreffen. Ich bin aber keine Freundin von Unterstellungen und Verallgemeinerungen, und ich bin davon überzeugt, dass sie einem fruchtbaren Austausch grundsätzlich im Wege stehen. Und in diesem Sinne: ich wollte niemandem hier unterstellen, dass er oder sie nichts tut (ich sprach nur von Anfeindungen, denen Freunde von mir ausgesetzt sind), und ich weise von mir, jemanden der Lüge bezichtigt zu haben.