Alles anzeigenAber Hunde nach Deutschland verfrachten ist keine Lösung.
Eben. Für jeden nach D geschifften Hund kommen dort 7 nach. Die man dann wieder aus Bäumen schneiden muss. Läuft super.
Aber Hauptsache sich hier das Hemd mit „ich hab aber die armen Hundchen gerettet“ und „ihr seid doch alle sche*sse, habt keine Ahnung, also haltet die Schlabber“ ( ) anziehen und schmuck damit umherwandern. So etwas stimmt uns dann unmütig.
Die, die den besten Auslandstierschutz betreiben, sind VOR ORT, klären vor Ort auf, vermitteln vor Ort, unterstützen vor Ort, fliegen regelmäßig hin, um VOR ORT mit anzupacken. Und karren keine Hunde durch die Gegend nach D, nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“.
Und wie viele dubiose „Tierschützer“ kaufen diese Hunde dann vor Ort noch frei? Da bekommen Leute, die eine Hündin mit Welpen auf dem Hof haben, noch einen netten kleinen Obulus, damit sie die „armen Hundchen“ endlich „nach ganz viel Diskussion“ rausrücken. Natürlich kommen dann bald neue Hunde nach, die auf die gleiche Tour dann „rausgerückt“ werden. Seriöse Rettungsorgas haben auch zuhauf erwachsene Hunde in Obhut, die von der Straße kommen. Und nicht massenweise „Welpen, die im Karton vor der Tür standen“.
Es ist einfach sehr dubios so was und mittlerweile, grade in Coronazeiten, lässt sich damit unfassbar viel Geld machen. Die Tierheime sind leer, die Leute wollen trotzdem Hunde, also karrt man sie aus fremden Ländern her. Teilweise direkt von der Straße (nach Ablauf der Frist bzgl Tollwutimpfung) in die deutsche Kleinraumwohnung in der Stadt. In jener Stadt wird dann auf einmal ein entlaufener Podenco verzweifelt gesucht, der sich vor einem Jogger erschreckt hat und dann aus dem Halsband geschlüpft und weggerannt ist. Natürlich kommt der nimmer zurück - die „Straße“ ist ja seine Heimat.
Und genau so Hunde werden zuhauf grade vertickt und als seriöser Auslandstierschützer ist man sich dieser Situation bewusst, schweigt sie nicht tot, geht andere Leute nicht an deswegen, nimmt die Sache ernst, klärt auf, unternimmt was dagegen und reagiert nicht mit „ja schneide du doch mal einen Hund vom Baum“ oder setzt sich gar noch die Scheuklappen auf, nach dem Motto eben „aus den Augen aus dem Sinn“. So funktioniert Auslandstierschutz nicht, so werden die nur noch verrufener und man denkt sich „ja, war ja klar, diese Reaktion“. Denn dieses „ich spiele den anderen den Schuh zu“ ist einfach total typisch und genau das hat man hier nun im Thread. „Öffne du doch eine Hundepension, mach du doch dies, mach du doch das, hier haste den Schuh“.
Schade eigentlich, denn davon haben die Hunde vor Ort überhaupt nichts.
Sorry Azemba , aber in deinem Beitrag ist leider soviel Unwahrheit und Unfug drin, dass mir das echt zu lange dauert darauf einzugehen und es mir auch irgendwie zu blöd ist. Auch wenn du mit der einen oder anderen Sache auch Recht hast. Aber so banal und einfach schwarz/weiß wie du es siehst ist es leider nicht. Wie gesagt, selber Hintern hoch kriegen, vor Ort was erreichen und dann mitdiskutieren.
Ich hab auch schon alles gesagt zu dem Thema. Laßt es jetzt gut sein, ereifert euch in einem anderen Thread und gebt mit die Möglichkeit hier in Ruhe nach meinen Unterlagen zu fragen.