Unterschiede zwischen DSH, WSS & Belgiern

Süchtig ist das richtige Wort!

Beim hetzen und Rennen/Jagen werden tatsächlich verschiedene Substanzen ausgeschüttet, unter anderem Adrenalin und Dopamin die den Hund davon abhängig machen. Genau wie bei einem klassischem Drogensüchtigen brauch und will er immer mehr von dem "guten Gefühl"

Man tut seinem Hund keinen gefallen wenn man mit ihm stundenlang Bällchen werfen spielt und dergleichen beschäftigt. Als belohnung für die Unterordnung oder so ist das natürlich was anderes, aber ich denke man weiss welches Bällchen spielen ich meine

Hier gibt es einen Border Collie der steigt aus dem Auto aus und zack fliegt der Ball. 'Wenn wir nach einer Stunde zurück am Auto sind, rennt der immer noch dem Ball hinterher Der hat solch einen Tunnelblick und nimmt absolut nichts anderes als den Ball war. Frauchen scheint das aber toll zu finden

Also meine Erfahrungen mit den Rassen...

Der BBS.. davon kannte ich 4 Stück, ich hatte eine sehr gute Freundin, sie war vernarrt in diese Rasse. Sie hatte insgesamt glaub ich sogar 5 bis zum Schluss. Die ersten 3 waren als Therapiehunde ausgebildet. Alle 4 waren eher zurückhaltend obwohl sie mich lange Zeit kannten waren es keine Hunde die auf Fremde offen zugegangen wären und geknuddelt werden wollten. Sie waren aber wachsam und sehr laut, aber auf jemanden (Einbrecher) losgegangen wäre keiner, manchmal sind sie mir sogar etwas scheu vorgekommen, was sicher nicht an der Erziehung lag. Sie kannten ja viel, waren ausgebildet und im Verein.

Bei der Ausbildung waren alle eher sensibel und gut zu bestechen. Ausgeprägter Wtp beim Frauchen, der Rest der Welt hat sie wenig interessiert. Für mein Familien Chaos wo oft fremde Kinder aus und ein gehen und laut sind, hätte ich mir so einen Hund nicht geholt. Obwohl ich sie total hübsch finde 😍

Der Mali 🥳🥳🥳

Davon kenne ich einen sehr gut und ein paar so vom reden und mitbekommen.

Der eine, meine erste Bekanntschaft mit der Rasse war am Hundeplatz, der kleine war dort das erste Mal und da ich den Besitzer gut kannte hab ich mich hingekniet und mit dem kleinen geredet, erste Reaktion von dem frechen Zwerg war mir in die Nase zu beißen. Ich bin nämlich keiner der jeden Hund betatscht, ich hatte den nicht angefasst, ich warte immer ob ein Hund kommen will oder eben nicht. Da war ich damals schon sehr erstaunt wie selbstbewusst und frech der kleine Zwerg dort am ersten Tag war. Mit 5 Monaten hatte ich ihn dann mal zum Sitten. Ich hatte damals schon 2 Kinder, eines davon 1,5 Jahre. Das hat er erstmal deftig angeknurrt, obwohl keines der Kinder je Hunde groß beachtet hatten, das war für die von Anfang an Alltag. Auch zu der Zeit wurde der Hund vom Kind nichtmal angeguckt.

Das kannte ich von einem 5 Monate alten Hund auch noch nicht.

Der Hund kam mit 2 übrigens zur Polizei, der hat später angefangen jeden der zur Türe reinkam zu beißen. Der Besitzer hatte keine Chance trotz Training. Am Platz war der Hund natürlich tip top.

von meinen Hundefreunden und Trainer weiß ich das seine Hunde 2 Malis auch so ähnlich sind, der Rüde hat eher ein schlechtes nervenkostüm, geht aber nicht einfach nach vor, die Hündin sucht sogar die Konfrontation mit dem Schutzhelfer, nicht dem Ärmel Beide sind sonst gut erzogen, haben Prüfungen und laufen Turniere, aber bei beiden ist es zum aufpassen wenn sie hochfahren.

Die ganze Art bzw. Körperhaltung von den Malis ist nicht meines, will ich nicht geschenkt 🙈

HZ...

3 (2meine) kenne ich persönlich und gaaaanz viele vom Platz, da waren auch immer viele fremde und Züchter die trainieren ja immer auch auf fremden Plätzen.

Meine 2 (1war damals) sind beide sehr anhänglich, sehr Familien treu, beide haben aufgehört zu fressen als ich mal nicht da war. Beide haben die Kinder beschützt.

Nie wurde ein Kind angeknurrt, das schlimmste war mal das ein Kind umgefallen ist mit den Tollpatschen.

(die Weißen waren da sehr vorsichtig! Das wäre bei denen nie passiert)

Beide waren zu Hause ein Traum, ruhig, viel geschlafen, einfach sehr angenehm. Der damalige war draußen extrem wachsam und eher hibbelig, schwer auf Kurs zu halten leicht ablenkbar. Am Platz musste schon viel Motivation her aber da war er top.

JJ ist da (weil er vlt auch erst mit 10 Monate nichts gelernt hatte) nochmal schlimmer, er ist schnell auf 300, alles was anders ist als am Tag davor macht ihn nervös, er ist draußen auch sehr wachsam, wenn wir alleine wo sind ist er schnell wie zu Hause. Er fiebt aber nicht wirklich und bellt nur wenn es klingelt oder jemand fremdes in der Wohnung steht.

Das letzte Jahr wurde das alles schon viel viel besser, und fremde merken es ihm vlt gar nicht mehr an, aber ich weiß es.

Aber er vertraut mir mittlerweile echt gut und wir sind ein gutes Team geworden.

Die anderen Hz vom Platz waren eigentlich auch alle so, ziemlich hibbelig, manche sogar hysterisch, Frustrationstoleranz war nicht besonders gut. Die haben aber alle viel gefiebt und wurden ja nur rausgeholt zum Leistung bringen und wieder rein in die Box. Ich denke wie hier schon erwähnt wurde ist das natürlich nicht gut wenn sie alltäglich nicht so erzogen werden weil sich die Mutterhündin den Welpen viel mitgibt.

Der LZ 😜

Die kenne ich nur vom Platz das waren 3, ein schwarzer, ein grauer und ein Schwarz gelber.

Der ist dem HZ ähnlich vom Grundcharakter, ich habe diese Hunde aber witzigerweise viel Nervenstärker kennen gelernt, extremer bei der Sache beim arbeiten, war weniger Motivation nötig, sie sind einfach Zack und da, aber dann auch Schneller wieder runter. Die Umwelt hat die nicht aus der Ruhe gebracht, die lagen dort ohne Box herum und waren einfach verlässlich. Natürlich mit Auslastung.

Ob jetzt alle so sind weiß ich natürlich nicht, und natürlich kommt es auch immer auf die Erziehung und Auslastung an.

Aber das war halt so mein Empfinden zu den Rassen.

Zitat von Ellionore

meiner würde auf Einbrecher losgehen. Sobald er nicht mehr weg kann geht er nach vorne.

Naja ich bedränge generell keine Hunde, ob die von meiner Freundin das dann auch gemacht hätten? Ganz sicher sogar, das macht ja fast jeder Hund wenn er nicht weg kann.

Ich meinte jetzt eher territorial und stellen.... das haben die nicht gemacht, aber die wurden auch wirklich gut sozialisiert.

Wobei die anderen (abgesehen von den Hz hundeplatz hunden die nur sportlich geführt wurden und nicht wirkliche alltagshunde waren) auch sehr gut sozialisiert und erzogen waren.

Aber alle anderen, allen voran der Mali, hätten da nicht lange gefackelt. Der Mali hätte direkt Mal gebissen, mein DSH neigt dazu (wenn ich ihn lasse) erstmal zu pöbeln und Maßregeln, wert sich der Besuch wird er erst richtig warm und wird deftiger, meint der Besuch dann noch ihn Kommandos zu geben interessiert ihn das gar nicht und er findet es noch lustiger, und würde der Besuch ein Kind am Arm packen oder jemand von uns schreien wäre der Spaß vorbei.

Das darf meiner übrigens nicht, er wird auf seinen Platz geschickt und dort bleibt er. Aber ich kann ohne Probleme mit offener Türe schlafen.

vom LZ (die Bekannten) weiß ich das die mindestens sofort ernsthaft stellen.

Es ist also jetzt (ist ja nur meine Beobachtung)

das ich es so empfinde das alle Schäferhunde abgesehen vom (vielen nicht alle) Weißen eher der Konfrontation nicht aus dem Weg gehen.

Zitat von Ellionore

Jay Jay ja meine Hündin hätte niemanden etwas getan. Mein jetziger Rüde ist da anders. Wie gesagt OTon Trainerin Malierfahren, das wird ein Angstbeißer. Damals war er 9 Wochen alt. Ein anderer Trainer mit Husky Erfahrung in der Pubertät sprechen wir über Maulkorbtraining.

Daher kann ich sagen, dass Loki obwohl BBS niemanden in meine Wohnung lassen würde. Irgendwo mal anbinden selbst nur um zum Bäcker zu gehen ist nicht drin.

Ja da gibt es auch sicher Ausnahmen, und ich kannte ja jetzt auch nur die 4.

Ohhh ja das kann ich auch nicht, JJ verliert da völlig die Fassung. Wenn ich den vor der Türe anhänge und nur kurz in den Mini Laden reingehe wo er mich sogar sieht, dann lässt der depp keinen anderen mehr rein, steht davor und verbellt alle.

Bin ich da würde er das nie tun 🤣

Manchmal ist er wirklich noch sehr peinlich. Aber beißen würde er da eher keinen. Er mag eigentlich alle Menschen, nur probiert er bei Fremden noch immer gern wie weit er gehen kann. Zum Glück ist er da spielerisch und nie aggressiv.

Aber ohne mich geht für ihn echt die Welt unter 🙈 aber er wurde ja mit 10 Monaten abgegeben zu mir, und eine Trennung ist für einen Schäferhund schrecklich.

Übrigens das ist mir noch eingefallen weil er ja so oft als Anfänger Schäferhund empfohlen wird... ich denke nicht das der BBS das ist, ganz im Gegenteil. Ich glaube das der sehr viel weniger verzeiht an Fehlern.

So hat jeder seine Meinung. Kann ich nach 2 eigenen DSH aus LZ ,2 eigenen BBS und vielen die ich vom Verein her kenne nicht bestehtigen.

Zitat von JayJay

Der BBS.. davon kannte ich 4 Stück, ich hatte eine sehr gute Freundin, sie war vernarrt in diese Rasse. Sie hatte insgesamt glaub ich sogar 5 bis zum Schluss. Die ersten 3 waren als Therapiehunde ausgebildet. Alle 4 waren eher zurückhaltend obwohl sie mich lange Zeit kannten waren es keine Hunde die auf Fremde offen zugegangen wären und geknuddelt werden wollten. Sie waren aber wachsam und sehr laut, aber auf jemanden (Einbrecher) losgegangen wäre keiner, manchmal sind sie mir sogar etwas scheu vorgekommen, was sicher nicht an der Erziehung lag. Sie kannten ja viel, waren ausgebildet und im Verein.

Bei der Ausbildung waren alle eher sensibel und gut zu bestechen. Ausgeprägter Wtp beim Frauchen, der Rest der Welt hat sie wenig interessiert. Für mein Familien Chaos wo oft fremde Kinder aus und ein gehen und laut sind, hätte ich mir so einen Hund nicht geholt. Obwohl ich sie total hübsch finde 😍

Also ich habe jetzt meinen zweiten BBS.
Damon, der mittlerweile leider verstorben ist, ging schon eher mehr in die Richtung zurückhaltend und schüchtern. Ängstlich oder sensibel war er aber keinesfalls.

Simba, mein jetziger, hat mit allen Wesensmerkmalen des BBS rein GAR NICHTS zu tun

Er ist aufgeschlossen, absolut nicht zurückhaltend, und nie, absolut nie ängstlich - vielleicht aber manchmal etwas verunsichert.

Er hat mit fremden Menschen kein Problem und geht zu jedem freudig hin und hofft, dass er Streicheleinheiten bekommt und jemand seinen Stock wirft (Hundeplatz z. B.).

Er bewacht aber mit großem Einsatz das Grundstück. Einbrecher würde er imposant lautstark verbellen, beißen aber nicht.

Drago (DSH, HZ) ist da nicht viel anders, als Simba. Er hat etwas weniger Trieb, was das Bewachen vom Grundstück angeht, beißen würde er auch niemals. Insgesamt ist Drago gehorsamer und will definitiv mehr gefallen, als Simba.

Zu meiner Verwunderung, kann Drago mit Stöckern nichts anfangen

Auf dem Hundeplatz wurde er auch zu jedem Menschen hingehen, wenn er einen Grund hätte - ängstlich ist er nicht.
Drago tobt da viel lieber mit den Hunden, wogegen Simba eher mit den Menschen und dem Stock spielt.

Ach... bin insgesamt nicht gut im Dinge erklären... find' es aber sehr interessant, wie unterschiedlich die Hunde untereinander dann doch sind, obwohl es die selbe Rasse ist.

Würde es weniger Meinung nennen... eher was man halt so mitbekommen hat/ Welche Erfahrungen man gemacht hat.

Es ist sowieso jeder Hund einzigartig und auch abhängig vom Halter und der Erziehung.

Der Weiße ist aber meiner Meinung nach schon ein bisschen anders, sonst wär er ja viel öfter im Sport unterwegs, das heißt ja nicht das er schlechter ist, ganz im Gegenteil! Wäre weiß meine Farbe wäre es vlt sogar später mal ein weißer geworden.

Wenn man hier seine Erfahrungen aufschreibt hilft es vlt dem ein oder anderen bei der Entscheidung 🤷🏼‍♀️

Deiner ist ja sowieso ein Ausnahmefall 😅Wieso ist das eigentlich bei ihm so? Er ist doch bei dir aufgewachsen oder hast du ihn übernommen? Wenn ich fragen darf.

Der Weiße wird ja nicht im SV gezüchtet, sondern soviel ich weiß im DKV? Da gabs damals keine Gebrauchshundeprüfung für die Zuchtzulassung.ich war da mal mit meiner Freundin auf einer Ausstellung 🤣 herrgott war das Übel. Umso besser du den Richter kennst umso besser ist dein Hund

Übrigens auf Katzenausstellungen wo ich war, dasselbe.