Unterschiede zwischen DSH, WSS & Belgiern

  • Ich rede von Hunden die Besucher gebissen haben/Kinder gebissen oder ihre Halter und da willst du mit Fuss weiterkommen.

    Und was hilft mir Fuss wenn ein Kind die Distanz nicht einhält und meinen Hund trotzdem belästigt. Nur als Beispiel.

  • Und was hilft mir Fuss wenn ein Kind die Distanz nicht einhält und meinen Hund trotzdem belästigt.

    Genau das ist für mich eine Art Alptraumszenario. Wir hatten auch schon solche Begegnungen mit dabei total unfähigen Eltern. Bisher ist nichts passiert, aber für die Zukunft würde ich da bei Harras nicht

    meine Hand ins Feuer legen. Ich weiß jedenfalls, dass seine Individualdistanz aus seiner Sicht bitte einzuhalten ist. Wenn ich so eine Situation kommen sehen würde, würde ich mich möglichst zwischen Kind und

    Hund stellen und das Kind vermutlich "etwas" lauter ansprechen und somit zurückzudrängen versuchen.

  • Ich rede von Hunden die Besucher gebissen haben/Kinder gebissen oder ihre Halter und da willst du mit Fuss weiterkommen.

    Und was hilft mir Fuss wenn ein Kind die Distanz nicht einhält und meinen Hund trotzdem belästigt

    Jeder Hundehalter weiss, wie sich sein Hund verhält. Dann läßt man seinen Hund nicht mit Kinder alleine und man geht Kinder großzügig aus dem Weg. Wenn ein Kind die Distanz nicht einhält, dann wird es von mir zurecht gewiesen.



    Hilfsmittel, egal ob E-Tacker oder Wasserflasche, sollte man immer in Verbindung mit einem Kommando einsetzen, um Fehlverknüpfungen zu vermeiden.

    Man kann natürlich auch das Nein-Kommando verwenden.



    Ich habe meinem Mali das Kinderjagen mit dem Vibrator abgewöhnt. Vielleicht hätte mein Mali die Kinder sogar gebissen.

    Wenn alles keinen Erfolg gebracht hätte, dann würde ich nicht zögern einen E-Tacker einzusetzen.



    Aber wir reden hier im Kreis. Wie man Hilfsmittel einsetzt und wie man sich im Begegnungsverkehr verhält, muß man doch nicht immer wieder noch mal durchkauen.

    Einmal editiert, zuletzt von ostholstein ()

  • nur mal so ich habe erst gestern zwei Kinder drei Mal zurechtgewiesen, sie sind trotzdem weiter auf meinen Hund zu gelaufen, bis er reagiert hat. Und ich habe das als Beispiel gebracht warum nicht alles mit einem Kommando zu Regeln ist gebracht.


    Mir ging es nicht um das Hilfsmittel sondern darum etwas auf zu zeigen und ich habe meinem Hund per Kommando das Menschen stellen verboten, nur würde ich nicht drauf wetten und daher wird er abgerufen

  • Nicht alles geht mit Gehorsam. Ostholstein auch darüber haben wir beide schon vielfach diskutiert. Nur mal ein Beispiel von heute, wir sind im Urlaub, da ich mir wohl einen Finger beim Spazieren gehen gebrochen habe hatte meine Frau Loki an der Leine, beim Fragen nach dem Weg flippt er total aus.

    Diese Situation kann ich mir bildlich gerade nicht so recht vorstellen.


    Auf den Hundeplatz haben wir den Hund ins SITZ geschickt und dann eine andere Person per Handschlag begrüßt. Es wurde sich lebhaft unterhalten. Die andere Person hat auch mal ein Schlüsselbund fallen lassen und es wieder aufgehoben.

    Diese Situation haben wir rauf und runter trainiert.

    Natürlich kann man in dieser Situation auch den Gehorsam einfordern, wenn der Hund das Sitz-Kommando beherrscht oder sogar die Situation verinnerlicht hat.


    Auch die Ablage habe wir auf dem Hundeplatz rauf und runter trainiert.

    Da wird der Hund ins PLATZ geschickt und der Hundeführer entfernt sich vom Hund, unterhält sich dann mit andere Personen oder macht sonstige Aktivitäten.

    Natürlich kann man auch bei der Ablage den Gehorsam einfordern, wenn der Hund das Platz-Kommando beherrscht oder sogar die Situation verinnerlicht hat.



    Ein Hund flippt nur aus, wenn er das Kommando nicht beherrscht oder mit der Situation überfordert ist. Solche Situationen kann man üben.

    Und ein Hund flippt bei einem unfähigen Hundeführer aus.


    Ein Hund wird nur ein sicheres Verhalten zeigen, wenn er im Gehorsam steht und weiß, das es bei Ungehorsamkeit unangenehm für ihn wird.

    Das haben wir doch auch schon vielfach erörtert.

  • was bitte ist so schwer daran. Du gehst irgendwo lang und jemand fremdes spricht dich an um etwas zu fragen. Und nein das ist nicht vergleichbar mit einer gestellten Situation auf einem Hundeplatz. Und nein du hast immer noch nicht den Unterschied ängstlicher Hund und nicht ängstlicher Hund begriffen. Es ist mir aber nun auch egal. Ich bin unfähig und gut ist.

    Im übrigen ging es um Unterschiede bei den verschiedenen Schäferhundrassen.

  • was bitte ist so schwer daran. Du gehst irgendwo lang und jemand fremdes spricht dich an um etwas zu fragen. Und nein das ist nicht vergleichbar mit einer gestellten Situation auf einem Hundeplatz. Und nein du hast immer noch nicht den Unterschied ängstlicher Hund und nicht ängstlicher Hund begriffen. Es ist mir aber nun auch egal. Ich bin unfähig und gut ist.

    Im übrigen ging es um Unterschiede bei den verschiedenen Schäferhundrassen.

    Sorry, du hast nach dem Weg gefragt, so habe ich es verstanden.

    Du hättest deinen Hund vorher ins SITZ schicken müßen und solche Situationen vorher üben müßen.

    Gestellte Situationen auf dem Hundeplatz muß man auch im Alltag trainieren.

    Bei gestellte Situationen auf dem Hundeplatz kann man aber erkennen, ob der Hund das Kommando auch begriffen hat, so daß man dann auch den Gehorsam im Alltag einfordern und durchsetzen kann.


    Genau, es ging hier um die verschiedenen Schäferhundrassen.

  • Ich rede von einem Hund, der sich drei Hundekekse von einer Person geben lässt und dann urplötzlich feststellt diese angehen zu müssen. Und da reden wir von einem Hundetrainer den mein Hund vom sehen und hören zumindest kennt.

    Und ja ich arbeite an einem Alternativverhalten. Ein Befehl alleine erscheint mir nicht ausreichend.

  • Ich rede von einem Hund, der sich drei Hundekekse von einer Person geben lässt und dann urplötzlich feststellt diese angehen zu müssen. Und da reden wir von einem Hundetrainer den mein Hund vom sehen und hören zumindest kennt.

    Und ja ich arbeite an einem Alternativverhalten. Ein Befehl alleine erscheint mir nicht ausreichend.

    Auch so ein Hund wird keine Person mehr angehen, wenn er die Erfahrung gemacht hat, daß das Angehen sehr unangenehm für ihn werden kann.

    Nur mal als Beispiel:

    Ich kenne keinen Hund der einen Weidezaun berührt, wenn er schon mal einen Stromschlag bekommen hat. Einige Hunde müßen allerdings auch mal öfters einen Stromschlag bekommen, bis sie kapiert haben, daß man einen Weidezaun nicht berühren darf.


    Wenn man ohne Befehle an dem Fehlverhalten seines Hundes arbeitet, dann ist das Risiko einer Fehlverknüpfung größer. Kommandos sind eindeutig, da weiss der Hund was von ihm erwartet wird.


    Auch ein ängstlicher Hund muß wissen was er darf und was er nicht darf und muß sich vernünftig benehmen können.

    Bei überforderten Situationen dauert das Training eben länger.


    Sicher gibt es auch ängstliche Hunde, bei denen man trotz Training nichts erreichen kann.

    Traumatisierte Hunde oder die eine psychische Störung haben kann man dann nur noch mit Medikamente helfen.

  • Geht durchaus zweimal mit dem Weidezaun und ja ich bin auch froh, dass wir seitdem ohne Trara an Weiden vorbei gehen können. Und ja es gab schon Momente wo ich an so ein Stromhalsband gedacht habe. Aber ich werde das nicht einsetzen. Wenn man sieht wie ängstlich sich mein Hund an einem Stromzaun vorbei schleicht, dann denk ich mir das ist es nicht wert. Ich probiere andere Dinge aus und nein ich bin kein Wattebausch Werfer.

    Und das hier kann und soll keine Debatte für oder gegen Stromanwendung beim Hund sein.

  • Und ja es gab schon Momente wo ich an so ein Stromhalsband gedacht habe.

    Dann denke doch nicht nur an ein Stromhalsband sondern auch mal an einen Vibrator. Auf Strom kann man auch verzichten, wenn man es mit einem Vibrator auch hin bekommt.

    Bei meinem Mali hat der Vibrator ein Wunder bewirkt.

  • Dann scheint dein Mali einer zu sein den man leicht beeindrucken kann

    Mag sein. Mit dem Vibrator kann ich meinen Mali genau so beeindrucken wie mit einer Dusche aus der Wasserflasche. Mit einen kleinen Spritzer aus der Wasserpistole kann ich meinen Mali nicht beeindrucken.

    Mit dem Vibrator kann ich auch auf Distanz arbeiten und brauche nicht literweise Wasser mit mir rumschleppen.

  • hier mal wieder was zum Unterschied, dieser Mali hier soll eben weil er Besitzer schwer verletzt hat nicht mehr im Sport geführt werden.


    Passt zu dem was Waschbär schon mehrfach ausgeführt hatte. Und beim dsh sehe ich das bei den Tierheimhunden seltener bzw. habe ich sowas noch gar nicht gelesen.

    ,,Balou kann man mit einem Rekruten vergleichen, der hochtalentiert in sämtlichen Waffengattungen ist, aber wegen psychischer Labilität nicht zum Dienst zugelassen wird. Heißt im Klartext, dass er von der Konstitution und vom Willen her super im Schutzdienst laufen könnte, aber ein zu schwaches Nervenkostüm dafür hat. Er stresst sich schnell und kocht in dieser Haltung gern mal über. In solchen Momenten hat er schon häufiger seine Bezugsmenschen angegriffen und schwer verletzt." (https://www.hamburger-tierschu…hunde/14107-55-s-20-balou)