Und wer von den Borderhaltern hat eine Herde zu Hause? Ahja agility
Ich bin auf 1500m oben im Wald, weit weg von befestigten Wegen und oft sogar ohne Empfang. Er hat dort ne klare Aufgabe. Das Lager und mich zu benachrichtigen und im Notfall zu schützen. Ich schlafe dort nachts komplett alleine 😜
Und das muss er alles nach 10-20km bergauf. Das klingt jetzt erstmal sehr einfach ist es aber nicht, er zeigt mir auch die Wege zurück, bei der Strecke sich das alles zu merken ist gar nicht so einfach, er kennt zb auch das Kommando das Verbandszeug zu bringen. Feuerholz suchen usw... Auserdem darf er nicht bei jedem kleinen Tier hysterisch losbellen.
Und er muss perfekt in der UO laufen weil wir sonst beide abstürzen. Wir reden hier von Felswänden!
Da draußen ein Team zu bilden ohne viel gerede ist mehr als jeder Hundeplatz, für mich und ihn.
Sollte das dem kleinen nicht reichen haben wir einen Trainer an der Hand.
Zu Hause hat er weniger zu tun, da ist er in erster Linie nur Wachhund und kennt das Wort „Safe the Baby “
Da gibts auch eher spaßige Tricks für den Kopf.
Das ist ja das was diesen Hund ausmacht, er ist für alles zu haben, überall kannst du ihn einsetzen, er ist wahnsinnig intelligent und furchtlos, und er kann trotzdem ein Familienhund sein.
Aber wir reden hier nicht von der richtigen Beschäftigung sondern was diesen Hund ausmacht!
Ich will mich zu 100% verlassen können und muss ich da draußen auch können. Ich schlafe dort wie ein Baby. Das wäre mit einem Labrador sicher nicht so.
Das ist unser Lieblingsplatz, nur mal zum ansehen was er leistet, und das es echt gefährlich wäre wenn er nicht hört.
Egal ob Sommer oder Winter, da klettern wir rum. Runter dann oft ein rutschen 😅