Baumann ist wahrscheinlich eine weitere Art des Umganges mit dem Hund. Aber ich weiß, was Du meinst. Hundegerechtes Spielen geht auch ohne Spielzeug, habe ich auch schon oft gemacht und mache ich eigentlich jeden Tag. Jedoch habe ich die Methode Baumann nicht studiert sodass ich auch nicht weiß, wie man mittels dieser Art ein tolles Fusslaufen hinbekommt. Ist aber auch nicht so schlimm, vielleicht gucke ich mir das für den nächsten Hund mal an. Mit Witus habe ich schon viel zu lange und intensiv nach meiner Methode gespielt/gearbeitet. Und die geht auch, ich muss nur an einigen Stellen noch etwas an meiner Geschicklichkeit feilen und tunen.
Vorbereitung zur Begleithundeprüfung...
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Frage ist doch warum soll der Hund es für mich tun?
Ich gehe doch auch nicht für lau arbeiten?
Gut mir ist auch vieles ehrlich gesagt wurscht solange mein Hund ausführt was ich will stört mich weder Spielzeug noch leckerli dabei zu haben. Und ja mein Hund muss manchmal auch ohne tolle Sachen absitzen oder Platz ausführen.
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@Ellionore dem stimme ich zu, jedoch hat BH nichts mit Alltagstauglichkeit zu tun. Die BH ist eine Dressur, wie beim Dressurreiten.
Im Alltag wäre es völlig Banane wie schnell sich der Hund hinsetzt oder -legt. Und ob er Dich schön anguckt beim Fusslaufen.
BH braucht kein Mensch, ist aber eine tolle Art sich mit seinem Hund zu beschäftigen und klar hat das Training für die BH ja auch viele positive Effekte auf Hund und HF, für Teambildung und Bildung.
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@Ellionore dem stimme ich zu, jedoch hat BH nichts mit Alltagstauglichkeit zu tun. Die BH ist eine Dressur, wie beim Dressurreiten.
Im Alltag wäre es völlig Banane wie schnell sich der Hund hinsetzt oder -legt. Und ob er Dich schön anguckt beim Fusslaufen.
BH braucht kein Mensch, ist aber eine tolle Art sich mit seinem Hund zu beschäftigen und klar hat das Training für die BH ja auch viele positive Effekte auf Hund und HF, für Teambildung und Bildung.
Das verstehe ich alles, aber Frage für mich bleibt, was ist denn so schlimm am Hilfsmittel Einsatz.
Und warum macht es Spass wenn der Hund einen dabei anhimmelt.
Naja ich bleibe bei der für michwichtigen Alltagstauglichkeit. Da habe ich schon mehr als genug zum üben.
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Das verstehe ich alles, aber Frage für mich bleibt, was ist denn so schlimm am Hilfsmittel Einsatz.
Ist während der Prüfung nicht erlaubt, wenn man sie ablegen will.
Und warum macht es Spass wenn der Hund einen dabei anhimmel
Ich weiß nicht ob es zwingend ist, dass der Hund (durchgehend) Blickkontakt halten muss, aber so weit ich weiß schon.
Naja ich bleibe bei der für michwichtigen Alltagstauglichkeit.
Die ist halt bei der BH irrelevant - ein Hund kann eine bravouröse BH ablegen und im Alltag völlig irre und untauglich sein, genau so auch andersrum.
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BH braucht kein Mensch, ist aber eine tolle Art sich mit seinem Hund zu beschäftigen und klar hat das Training für die BH ja auch viele positive Effekte auf Hund und HF, für Teambildung und Bildung.
Inwiefern ist es Teambildung wenn der Hund letztlich vorrangig für Futter/Spielzeug mitarbeitet?
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Dann Azemba ist sowas für mich völlig unrelevant. Denn wie gesagt halte ich alltagstauglichkeit für wichtiger als ein zackiges Platz. Aber solange Hund wie auch Halter daran ihre Freude haben ist das doch ne tolle Sache.
Meines ist Unterordnung üben nicht.
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@Ellionore
Hajo klar, ich bin da auch nicht so strikt, ich will das auch erst mal nur hobbymäßig machen, aber wenn du da halt wirklich größere Ambitionen hast, dann muss der Hund auch happy gucken und schnell ins Platz
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BH braucht kein Mensch, ist aber eine tolle Art sich mit seinem Hund zu beschäftigen und klar hat das Training für die BH ja auch viele positive Effekte auf Hund und HF, für Teambildung und Bildung.
Inwiefern ist es Teambildung wenn der Hund letztlich vorrangig für Futter/Spielzeug mitarbeitet?
Kurze Frage wenn du deinem Kind für eine gute Leistung was tolles gibst bist hast du dann keine gute Bindung?
Wie gesagt ich arbeite nicht aus Spass an der Freude sondern wegen der Kohle.
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Ich weiß nicht ob es zwingend ist, dass der Hund (durchgehend) Blickkontakt halten muss, aber so weit ich weiß schon.
Ich weiß nicht ob es zwingend ist, dass der Hund (durchgehend) Blickkontakt halten muss, aber so weit ich weiß schon.
Nein, das ist nicht zwingend, wenn der Hund bei Fuß bleibt ist das für die BH auch ok., wenn Du aber im Hundesport mit IGP, Obidience o.Ä. weitermachen willst dürfte es als vollzogener Ausbildungsschritt besser sein der Hund hält bereits bei der BH diesen Blickkontakt.
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Aber solange Hund wie auch Halter daran ihre Freude haben ist das doch ne tolle Sache.
Dann sollte es aber auch ohne "Bestechung" funktionieren, oder?
Wie gesagt ich arbeite nicht aus Spass an der Freude sondern wegen der Kohle.
Ist so ein Arbeitsverhältnis dann zwingend ein Team oder nicht eher eine Art gegenseitiger Abhängigkeit? Denn letztlich ist der AG von deiner Leistung abhängig, und du von der Zahlungsfähigkeit, -willigkeit des AG.
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Soweit ich verstanden habe, braucht man die BH, wenn man irgendwie sporttechnisch mit dem Hund weitermachen möchte, also auf Prüfungen und/oder Leistungsschauen.
Ich hatte damals mit Harras auch für die BH geübt. Die Prüfung selbst haben wir dann wegen meiner gesundheitlichen Probleme nie gemacht. Nun ist es mir auch nicht mehr wichtig. Harras soll auf das, was ich sage hören. Wobei das nicht
immer mit Worten passiert, er soll eben auf mich achten. Und er soll mich nicht durch die Gegend ziehen mit seinen 52 kg, sondern in meinem Tempo mit mir gehen (es sei denn, er läuft ohne Leine dort, wo er sich "auslaufen" darf). Das Thema "nicht ziehen" ist leider immer noch aktuell, weil ich da nicht so konsequent war, aber ich arbeite dran.
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Die ist halt bei der BH irrelevant - ein Hund kann eine bravouröse BH ablegen und im Alltag völlig irre und untauglich sein, genau so auch andersrum.
Und das glaub ich nicht, vom einen bleibt immer was für das andere hängen, wie auch umgekehrt.Aber vielleicht kommen wir mal zurück zu Micha369 und meinem Problem, wie bauen wir die MO nun wieder ab ohne dass die Hunde die Motivation verlieren?
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Wie wäre es auf eine andere Art zu motivieren? Für das Wie und Was gibt es allerdings kein Patentrezept, das hängt immer sehr stark vom jeweiligen Hund-Halter Gespann ab. Hier ist es, neben den ganz leisen Tönen, zB. oft auch ein beherztes Durchknuddeln oder auch mal grobes Spiel miteinander (gern auch mal mit blauen Flecken/tieferen Kratzern), oder einfach zusammen rumblödeln.
Ist irgendwie blöd zu beschreiben, wenn man von Haus aus quasi rein über die Bindung/gegenseitigem Vertrauen arbeitet. Das ergibt sich/passiert hier einfach ganz automatisch.