IGP Abteilung C - Der Schutzdienstfaden

  • da müssten ihn aber dann ALLE ignorieren MartinBib und das werden sie nicht tun, weil dieses thema ein gefundenes fressen für die medien (da werden gleich beissvorfälle gezeigt, dass es sämtliche hphner aufschreckt), bürger mit ihren ängsten vor grosse hunde, peta, andere ht dass man über sie spricht usw.


    das ende vom lied wird dann sein, dass es so läuft wie beim ausstellungsverbot. Keine grossartigen gegenstimmen und damit beschlossen.

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    Die Kampagne geht weiter

  • Uch, Ja.

    Der MR braucht dringend Content.

    Mit reisserischen, polarisierenden Themen sind Likes und Kommentare am besten zu erwirtschaften. Bei uns machen das auch die Tageszeitungen in FB, um Diskussionen anzuregen und Bewegung zu kreieren hauen sie idiotische Schlagwörter oder Phrasen raus, weil sie wissen, dass sie damit Schwung in die Bude und Platzierung bei den Suchmaschinen kriegen.


    Die Kommentare der Leute in Instagram unter seinem Post sind zum Kopfschütteln, viele

    von den ach so rechtschaffenen und tierlieben Menschen, werden sofort persönlich und beleidigend. Unterstes Niveau.


    Völlig leeres, ahnungsloses Gelaber und Nachgeplapper um den "Schutzhund" als Waffe und wie gefährlich er für die Gesellschaft sei.


    Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht. Er ist genau so ein Hetzer und Hassredenschwinger wie andere Internet Trolls.


    Hassreden und Diffamierungen gegen Gruppen von Leuten die andere Meinungen haben oder andere Dinge tun als die die einem selbst gefallen.


    Erbärmlich

  • es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es "Lustbeißer" gibt...ja... aber mal die Kirche im Dorf lassen. Ein nicht ausgebildeter Hund beißt unkontrolliert, wenn er zu dieser Kategorie gehört. Verdammte Kiste. Ich hasse dieses Polarisieren :cursing: geht echt nur um Klicks.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Aufklärung durch die großen Vereine tut hier echt Not.

    Gegen diese Kampagnen durch MR usw... wird man nur so ankommen. Beruhigende und wissende Gegensteuerung, Erklärung was SD überhaupt ist, wofür er verwendet und wie er erlernt wird, dass der Hund dabei den höchsten Gehorsam erlernt usw...

    Aber wenn die alles so über sich ergehen lassen, was will man da machen?

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Ich möchte auch keinen „professionellen Beißer“ zuhause haben, weil ich nicht will, dass der Hund weiß, was er da im Maul hat und wozu es gut ist und wann man das benutzen kann.

    Die wissen aber, was sie im Maul haben und wie man es benutzt. Ich habe neulich mit Crazy rumgezergelt und hatte eine große Beißwurst dabei. Sie hackt da auch richtig rein und hält fest. Ich war dann mal zu langsam und sie erwischte meine Hand. Tat natürlich schon etwas weh, aber sie hat sofort von selbst losgelassen, als sie gemerkt hat, dass sie nicht die Beißwurst erwischt hat.

  • das ist mir in den vielen Jahren Hundehaltung auch schon öfters passiert, eigentlich müsste der eine oder andere Finger oder Handrücken längst weg sein,und immer wieder erstaunlich dass trotz meiner Unachtsamkeit noch alles dran ist.

    Lob der Achtsamkeit unserer "Beißmaschinen"

  • Ich möchte auch keinen „professionellen Beißer“ zuhause haben, weil ich nicht will, dass der Hund weiß, was er da im Maul hat und wozu es gut ist und wann man das benutzen kann.

    Die wissen aber, was sie im Maul haben und wie man es benutzt. Ich habe neulich mit Crazy rumgezergelt und hatte eine große Beißwurst dabei. Sie hackt da auch richtig rein und hält fest. Ich war dann mal zu langsam und sie erwischte meine Hand. Tat natürlich schon etwas weh, aber sie hat sofort von selbst losgelassen, als sie gemerkt hat, dass sie nicht die Beißwurst erwischt hat.

    das ist nicht das, was ich meinte. :D

  • So, jetzt komme ich auch endlich mal dazu zu schreiben...weil es mir unter den Nägeln brennt, hier mal Abbitte zu leisten.


    Ich hatte ja auch von Sporthunden als Waffe geschrieben usw.

    Ich muß sagen, ich lag da falsch. Und ich bin sehr froh über den Podcast und wie Tina Neumann auf die polarisierenden Fragen von Rütter reagiert hat. Ihre Erklärungen waren richtig gut.

    Durch sie habe ich auch verstanden, was "in der Aggression" arbeiten bedeutet, und das das nie zum sinnlosen "reinbeißen" verwendet wird, sondern der Beutetrieb dazu genutzt wird.

    Was es heißt, einen Hund durch "Helfertreiben" stark zu machen und das das gefährlich ist.
    Oder einen eher devoten Hund über "Wehrhaftigkeit zum "nach vorne gehen" und beißen zu bringen.


    Nur bringt das überhaupt nichts, wenn ich als DSH Besitzer das verstehe. Weil ich motiviert bin, mehr über meinen Hund, die Rasse und seine Außenwirkung zu erfahren, weil ich betroffen bin.

    Der Otto-Normalo mit und ohne Hund muss das verstehen und bestenfalls anerkennend sagen "schau mal, da sind die Profis", wenn jemand auf der anderen Straßenseite mit seinem DSH vorbei geht.


    Und jeder Hundesportler muss sich die Frage gefallen lassen, warum dies nicht so ist.

    Ignorieren ist mal so gar nicht hilfreich. Rütter mag ein Tickmann sein, aber er hat sich über die Jahre in eine Positin gebracht, die ihm medial unglaublich viel Macht gibt.

    Er ist praktisch der Mario Barth der Hundetrainer...man kann sich ihm nicht entziehen.


    Meines Erachtens sind hier die großen Verbände und Vereine gefordert, außenwirksam und für jeden Deppen klar ersichtliche Zertifizierungen, Siegel oder was auch immer öffentlichkeitswirksam in Stellung zu bringen.

    Da reicht eine Tina Neumann alleine nicht.


    Denn eines ist Fakt. Es gibt keine Kontrollen. Jeder Depp kann sich einen (Gebrauchs-)Hund mit egal welchen Anlagen zulegen und mit ihm praktisch machen was er will.
    Richtig ist, es gibt keine Kontrollen weil es sich nicht lohnt...es passiert einfach zuwenig.

    Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Jetzt kommt ein Rütter daher und proklamiert seine Weisheiten aus den 80ern, wo ja wohl tatsächlich häufig alte weiße Männer alkoholisiert mit, heute fragwürdigen Methoden, Hunde ausgebildet haben.
    Und jetzt?
    Lieschen Müller wird sofort ihren Friedolin auf den Arm nehmen und laut aufheulen, das das so nicht geht und das man da was machen muss!!!
    Wenn sich jetzt ein Politiker auf Grund seiner schlechten Umfragewerte berufen fühlt, haben wir den Salat.

    Ich bin übrigens gerade mit Pepper und unserem neuen Wohnmobil in Norddeutschland unterwegs. Männer-Tour, sozusagen. Und wie es der Zufall will, treffe ich eine Frau an der Entsorgungstation und wir kommen ins Gespräch.


    Die Dame war eine Züchterin. Sie züchtete bis vor kurzem Dobermänner. Aber die großen Tiere, nicht die Show-Dobermänner, sagte sie.
    Man merkte, sie brannte für ihre Hunde und erzählte, das sie auch Tiere nach Amerika an das US Militär verkauft hat und das immer mal wieder Tiere in einem Wurf waren, die dafür nicht geeignet waren. Diese waren "nicht ernst" genug.
    Das waren tolle Familienhunde, aber nicht mehr. Sie wollte die ernsten Hunde mit genau diesen Anlagen.

    Sie erzählte auch, das damit jetzt aufgehört hat und wie es ihr auf den Sack geht, das sie immer häufiger mit ahnungslosen Hundebesitzern konfrontiert ist, die sie und ihre Hunde "mit unerzogenen/unkontrollierten Fiffis" nerven.

    Ich glaube, wir werden Menschen, die ängstlich auf Gebrauchshunde reagieren, nie überzeugen können, keine Angst mehr zu haben. Aber wir können ihnen mehr Sicherheit geben, in dem wir immer defensiv, nett und verständnisvoll mit ihnen (den Menschen) umgehen und Rücksicht nehmen.

    Dazu gilt es in erster Linie aber auch einzusehen, das es eben gesamt-gesellschaftlich gesehen nicht Standard ist, einen Gebrauchshund mit zum Weinfest zu bringen.

    Das der schreckhafte Dackel von Oma Erna unter dem Tisch um Längen aggressiver und unverträglicher ist, als der DSH am Nachbartisch, ist dabei egal. :)

    Am Ende ist es so wie diese Tina Neumann immer wieder sagte: "Gut gemacht, ist das kein Problem."
    Jetzt müssten sich die Verbände ins Zeug legen auch mal zu streuen, wie professionell es im regulären Hundesport zugeht und wie denn die Statistiken wirklich aussehen. Denn mal ehrlich...Statistik von 2006? Geht's noch?
    Dem Rütter kann man bei seinen polemischen Äußerungen nur mit Fakten kommen.

    Ich war übrigens in so einer DOGS Hundeschule vom Rütter für einen Kurs. Die Dame war weder persönlich noch in der Umsetzung, also im Output fachlich geeignet. Vielleicht hat sie die Rütter-Prüfungen bestanden...mehr aber auch nicht. Als ich ihr dann sagte, das wir den Folgekurs dann nicht buchen, war sie persönlich angepisst und gab sinngemäß sowas von sich wie "Ah ja, dann viel Spaß mit dem Schäferhund, ihr werdet schon sehen..." :)
    Jo, dachte ich...schau'n mer mal, dann seh'n mer scho..", oder wie der Kaiser sagt. ;)

  • das ist mir in den vielen Jahren Hundehaltung auch schon öfters passiert, eigentlich müsste der eine oder andere Finger oder Handrücken längst weg sein,und immer wieder erstaunlich dass trotz meiner Unachtsamkeit noch alles dran ist.

    Lob der Achtsamkeit unserer "Beißmaschinen"

    Ja, sobald ich "Au" sage lässt Pepper beim Zergeln immer total erschrocken los :D

  • Pepper , ich finde es echt stark von dir, dass du dich wirklich so intensiv (und wohl auch neutral) zu diesem Thema Gebrauchshundesport informiert hast.

    Neue Räume im Leben betreten ist leider nicht Jedermanns Sache.

    Chapeau :!:



    Das schlimme an der ganzen Diskussion ist meiner Meinung, dass eben in solchen "Reportagen" nicht different wird zwischen Schutzhunden (Behörden) Sporthunden und denen die das ganze im Hinterhof betreiben und wirklich Kampfmaschinen wollen.


    Und MR vermischt, aus welchen Gründen auch immer ( Unfähigkeit? Profitgier (Will dass die Leute in seine Hundeschulen gehen)? Aufmerksamkeit?…) fleißig weiter und macht Stimmung. <X