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Ich baue demnächst einen 2*5m Zwinger auf das alte Fundament vom Schuppen...
Wer weiß, was es da alles wieder zu beachten gilt2x5m Innenmaße ist für EINEN Hund, der über 65cm Schulterhöhe hat, allerdings musst du zusätzlich noch die Fläche addieren, die eine etwaige Hundehütte wohl belegt. Grade bei der Meckernachbarin, die du vorhin erwähnt hast, wäre ich da sehr penibel und würde aber so was von korrekt bauen, dass mir da bloß niemand was kann In der Hundeverordnung steht das aber alles ziemlich genau drin mit den Maßen.
Gilt das nicht nur für dauerhafte Unterbringung?
Da wären die ja nur mal für paar Stunden drin.
Da ist selbst das Zimmer im Haus kleiner, wo die sonst sind, wenn die mal warten müssen. -
ne, das gilt immer, unter 65cm sinds wohl nur 8qm, ohne Hütte, für einen 2. Hund dazu im Doppelzwinger plus 4qm dazu - aber Achtung - kein Trenngitter dazwischen!
Doch wo kein Kläger auch kein Richter!
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Ohweia, da hast du ja einiges sehr unerfreuliches erlebt🙈Tut mir echt leid für dich und den Brummizwerg.
So viel Ärger und Aufregung weil manche so gar keine Grenze zwischen Tierliebe und Tierwohl ziehen können. Die selber wahrscheinlich laut kreischende und vor lauter Frust bis zum Anschlag in der Leine hängende Nervzwerge haben, derer sie nicht Frau werden.
Die dann so vermenschlicht werden, dass vom Hund nicht mehr viel übrig bleibt. So etwas darf jeder, da regt sich niemand auf und es wird nicht kontrolliert.
Es ist eine schwierige Entscheidung und egal in welche Richtung sie ausfällt, das ungute Gefühl, die falsche getroffen zu haben wird bleiben. Ich weiß, aus der Entfernung zu etwas zu raten ist recht einfach. Vermutlich wäre mein Weg, es denen mal richtig zu zeigen, wie toll dein Brummi sich zum Guten entwickeln kann. Das wird sie wahrscheinlich am Meisten ärgern und etwas Schlimmeres kannst du diesen Unfriedenstiftern gar nicht antun.
Denk dir deinen Teil und mach das, was dich und deinen Brummi voran bringt, nimm keine Rücksicht auf irgendwelche Zeiten die den/der Dame/n genehm sind. Willst du dein Leben denn immer danach ausrichten? Dann bist du doch nur mehr fremd bestimmt und lässt andere über dein Leben entscheiden.
Ich schicke dir auf jeden Fall viel Kraft, um mit all diesem Frust, Ärger und der Ungerechtigkeit umgehen zu können. Fühl dich mal ganz lieb umarmt und knuddel deine schwarze Schönheit mal feste von mir.
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Tut mir auch leid für dich @Azemba , sowas ist einfach nur fies und völlig unverschämt. Ich wäre eines dieser Exemplare, die sofort den Wohnort wechseln würde, auch wenn ich dafür einen neuen Job antreten oder lange fahren müsste. Betreffend Autofahren würd ichs an deiner Stelle in Angriff nehmen denn wenn du wieder sicher bist, könntest du mit Brummi 2 mal am Tag einfach wegfahren wenn möglich. Mach ich auch so, nicht wegen der Nachbaren sondern weil ich meine Ruhe haben will. Zudem tuts dem Hund auch mal gut, anderes Gelände zu sehen. Mir ist sehr wichtig dass Romeo sich auspowern kann und dies kann er an der Leine einfach nicht. Vertrauen gehört da definitiv dazu aber wenn ich jeweils sehe wie er mit seinem Zerrspieli nach dem Zerren stolz rumrennt lohnt sich jede einzelne Fahrt.
Oder wenn er im Regen vor lauter Hummeln im Po rumspeedet und einen Luftsprung nach dem anderen hinlegt. Vielleicht würde eine mögliche Autofahrt ohne Angst etc deinerseits viel Freiheit und Ruhe ermöglichen und deine Nachbaren könnten dich nämlich nicht mehr beobachten, was auch dir gut täte und deinem Brummi sowiso.
Ich würd das Ganze aber nun auch versuchen zu verdauen und gelassen zu sehen. Du hast nichts getan! Ich verstehe aber diesen Schock den man hat, da würde mir auch kurz die Luft wegbleiben, wenn auf einmal Beamte vor der Türe stehen und solche Anschuldigungen äussern.
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Ich schicke es gleich voraus: Ich gehe, wo und wenn möglich, jedem Streit aus dem Weg und bin ein eher defensiver und harmoniesüchtiger Mensch, aber wenn ich in den letzten Jahren eins gelernt habe, dann das, dass es einfach Leute gibt, die immer ein Opfer brauchen, damit sie daran ihr eigenes, pisseliges Selbstbewusstsein daran stärken können.
Das verleiht ihnen Macht und wenn man ihnen die Chance gibt, Macht über einen zu gewinnen, dann bleibt man immer ihr Opfer.
Meine Erfahrung beruht nun nicht auf einer "tierischen" Problematik, sondern auf der um unseren Shop, der dem Gewerbeaufsichtsamt ein Dorn im Auge ist.
... und darum standen vor ein paar Jahren mal an einem Gründonnerstag vier Polizisten, ein Gemeindemitarbeiter, zwei Mitarbeiter des LAVES (Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) und zwei Leute vom Gewerbeaufsichtsamt vor unserer Tür - mit Durchsuchungsbefehl. Es war, als befänden wir uns mitten in einem mittelmäßigen Tatort-Krimi, denn ich glaube, wenn ich einen Bankraub begangen oder mit Drogen gehandelt hätte, wäre die Behördenpräsenz nicht größer gewesen. Die haben nicht nur unsere Daten auf den PCs gesichert, sondern sogar meine Papierkörbe umgestülpt. Als ich fragte, was sie denn zu finden hoffen, meinte einer der Polizisten: "Beweise für Ihr Verbrechen!" VERBRECHEN!!! Der Vorwurf war ein Verstoss gegen das Arzneimittelgesetz, weil ich geschrieben hatte, dass die Ingredienzien in unserer Kräutermischung "Tumex" dafür bekannt sind, dass sie das Zellwachstum von Tumoren einschränken können. Das war wohl ein heilversprechen, obwohl ich zuvor nachgelesen hatte, dass wenn es bestätigte Studien zur Wirksamkeit von Kräutern gibt, man die erwähnen darf.
Dürfen auch viele, aber ich wurde dafür angeklagt und zu 3000 € Strafe verdonnert - und das auch nur, weil ich zusicherte, nicht in Berufung zu gehen, denn sonst drohte mir die Staatsanwältin und die Richterin mit einer Vorstrafe. Wir hatten allerdings auch keinen Anwalt zur Hilfe genommen.
Doch ein Jahr später war wieder das gleiche Aufgebot bei uns. Diesaml hatte ich eine Salbe "SarkodeX" genannt und damit verbindet ein Mitartbeiter des LAVES und die Dame vom Gewerbeaufsichtsamt, dass ich den Kunden impliziere, dass die Salbe gegen Sarkoide wirkt. Ich hatte das zwar nicht geschrieben, aber man wollte nun sofort den Shop zwangsschließen, wenn ich die Salbe nicht aus dem Angebot nehme. Ich nahm sie aus dem Angebot, wei man mir zusicherte, dass wenn ich tue, was das GA will, es keine weiteren rechtlichen Schritte gibt und hatte bald darauf trotzdem eine Klageschrift in der Hand. Nun ging es auch noch darum, dass man mir verbot, Cistuskraut zu verkaufen - das alle anderen Shops anbieten, aber mir wurde es verboten, weil ich zu der Studie verlinkt hatte, bei der die Wirksamkeit von Cistus gegen Zecken getestet und bestätigt worden war. Also wieder ein Verstoss gegen das Arzneimittelgesetz.
Diesmal hieß es aber, dass die Schwere der Strafe der Schwere des Vergehens anzupassen sei, weil ich ja schließlich ein Wiederholungstäter sei.
Wir haben dann einen Anwalt für Strafrecht konsultiert und der war total von den Socken, weil wir zum einen nicht zweimal für das gleiche Vergehen bestraft werden dürfen und sowohl von Seiten der Staatsanwaltschaft, als auch von Seiten des Gewerbeaufsichtsamtes Fehler begangen worden waren. Die Strafe war schon beim ersten Mal viel zu hoch angesetzt worden und diesmal sollten wir auf 20.000 € Strafe verklagt werden und ich sollte vorbestraft werden.
Klar hätten wir wieder bezahlen und uns den Auflagen erneut beugen können, um einfach nur Frieden zu haben. Aber der Anwalt meinte, dass das Problem ist, dass das GWA und das LAVES in uns ein braves Opfer gefunden hat, das sich beugen und in die Opferrolle drängen lässt. Zitat Anwalt: "Wenn Ihr Ruhe haben wollt, dann brauchen die jetzt mal eine zwischen die Hörner, denn sonst geben die nie Ruhe.
Wir werden nun den Prozess abwarten und Gegenklage wegen Amtswillkür erheben, weil nur wir immer wieder vor Gericht gezerrt werden und alle anderen lustig weiterhin Heilversprechen machen dürfen, ohne dass dagegen eingeschritten wird.
Manchmal muss man sich wehren. Nicht um zu streiten oder Streit zu provozuieren, sondern um abzugrenzen, damit man aus der Opferrolle entlassen wird.
Ich drück Dich und den Brummi und feiere mit Euch Eure tollen Erfolge!
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verbena/ Sabine fühl dich mal gedrückt.
Und hier werden die Daumen gedrückt, dass ihr gewinnt.
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Danke Holger.
Ich denke, wir haben einen guten Anwalt, respektive derer gleich zwei. weil mein Mann und ich ja je einen Anwalt haben müssen (und auch da lief ja im ersten Prozess was schief, denn ein Strafprozess erfodert einen Verteidiger des Angeklagten und das Gericht hätte kein Urteil fällen dürfen, weil wir keinen Anwalt hatten).
Aber das Problem ist wirklich, dass wenn man friedliebend ist, das einfach von Leuten ausgenutzt, benutzt und niedergemacht wird, die sonst nichts haben, als das g**le Gefühl, Macht über jemanden zu besitzen und den nach der eigenen Pfeife tanzen zu lassen.
Bei mir sträuben sich da alle Nackenhaare und auch wenn ich weiß, dass man vor Gericht nie Recht bekommt, sondern nur ein Urteil, kann es schon helfen, wenn ein Anwalt einen kernig formulierten Brief schreibt - bei uns zog zumindest das LAVES die Anzeige zurück, nachdem unser Anwalt mit einer Gegenklage drohte.
Ob @Azemba nun mit den bissigen Stuten leben und ihnen aus dem Weg gehen muss, weil sie sich nicht wehrt oder ob der Anwalt denen einen zwischen die Hörner haut und die zumindest wissen, dass wenn sie keine Ruhe geben, es teuer werden kann, bedeutet zumindest den Unterschied, dass sie die Klappe halten ... eine Freundschaft ist sowieso unwahrscheinlich und auch von keinem der Parteien angestrebt. Also dann lieber frühzeitig abgrenezn, denn wer weiß, was denen noch einfaäält ... und das Vetamt muss jedem Hinweis nachgeben, auch wenn die wissen, dass da nichts dran ist. Wir haben das oft genug erlebt mit Spaziergängern, die fanden, dass unsere Pferde frieren, wenn sie im Regen stehen und nur ein Abdach als Unterstand haben oder Mahé, meine damals 29 Jahre alte Stute leidet, weil sie nicht immer mitten in der Herde, sondern lieber abseits stand.
Das Vetamt kam, wir tranken einen Tee zusammen, redeten über den Hafi der Amtsärztin, über die Wirksamkeit der Hanffütterung und darüber, was ich füttere, dass meine Hunde so glänzen, weil sie Mahé kannten und wussten, dass es ihr sehr gut geht und wir alles tun, dass das so bleibt und auch einschätzen können, wann der Punkt erreicht ist, an dem das Leben eine Last wird. Die Amtstierärztin wurde sogar schon selbst angezeigt, weil ihr Hafi im Winter im Offenstall stand und es ein bisschen matschig um seine Hufe war ... sie kennt das Problem, dass man nicht immer das Optimum erreichen kann, aber das Beste zu tun bereit ist, das man tun kann und das auch tut.
Ich habe oft gefragt, warum man Küken schreddern darf, die das falsche Geschlecht haben, man Schweine, Rinder und Geflügel auf engstem Raum und ohne Einstreu halten darf und wenn ein Pferd mal den Pelz nass bekommt, sofort Anzeige erstattet wird und man sagte mir, dass zwischen Nutz- und Haustier unterschieden wird ... Nutztiere sind Lebensmittel und deren Leid wird in Kauf genommen. Das von Pferden nicht, obwohl die mehr leiden, wenn man sie in einen Boxenknast sperrt und sie zuwenig Bewegung haben.
Aber das ist ein Thema, bei dem meine Galle anfängt zu spucken und darum kehre ich zu meinem Ausgangspunkt zurück: Manchmal muss man sich wehren, um nicht in der Opferrolle festzustecken.
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Das ist ja mal eine üble Geschichte🥺 Was alles passiert, das so gar nicht geschehen dürfte🙈 So etwas macht fassunglos, wenn auch Behörden und Ämter
so willkürlich und vor allem unterschiedlich arbeiten. Entweder man darf etwas oder nicht!
Ich bin da auch deiner Meinung und keinesfalls auf Streit aus. Wenn man aber nicht in Ruhe gelassen wird und alles andere schon versucht wurde, dann würde ich mich auch wehren.
Fühl dich mal feste gedrückt und die Daumen samt aller Pfoten für einen Prozessgewinn sind und werden auch dolle gedrückt.
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Deswegen Sabine empfehle ich ja immer bei Unklaren rechtssachen einen Anwalt. Und absolut dacor manchmal muss man sich wehren.
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Ich sehe das auch so wie Verbena, dass Deine "lieben" Nachbarinnen eine zwischen die Hörner benötigen @Azemba. Allerdings würde ich auch so handeln wie Dimi27 und mich ziemlich schnell nach einer anderen Umgebung/Wohnung/Haus umsehen, da mich soviel Feindseligkeit auf Dauer wirklich belasten würden.
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Ich sehe das auch so wie Verbena, dass Deine "lieben" Nachbarinnen eine zwischen die Hörner benötigen @Azemba. Allerdings würde ich auch so handeln wie Dimi27 und mich ziemlich schnell nach einer anderen Umgebung/Wohnung/Haus umsehen, da mich soviel Feindseligkeit auf Dauer wirklich belasten würden.
Mona da ich gerade eine Wohnung suche kann ich dir sagen einfach ist es nicht die mit Hund zu finden. Und ich suche derzeit am adw nicht in einer Stadt.
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Mona da ich gerade eine Wohnung suche kann ich dir sagen einfach ist es nicht die mit Hund zu finden. Und ich suche derzeit am adw nicht in einer Stadt.
Dass das nicht einfach ist, das glaube ich Dir aufs Wort, Holger. Weder mit Kindern noch mit Hunden.
Die Leute/Vermieter o.ä. wollen alle irgendwie jetzt schon wie in einem Altenheim wohnen, nur noch Ruhe und nochmals Ruhe. Echt traurig so etwas.
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Und wenn ja dann nix Schäferhund.