Romeo und Hundi - die Novemberzwerge von 2020

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  • Oh ja, der Brummi wird tatsächlich erwachsen und man selbst begleitet sein "Kerlwerden" mit einem bisschen Wehmut, weil das Hundekind nun bald kein Kind mehr ist ... aber ich freue mich auch an seinen Fotos als prächtiger Schäferhundteenie mit einem unnachahmlich genialen Blick ... uns wie sein schwarzes Fell glänzt! Bei ihm gefällt mir sogar das blaue Geschirr ... wobei das Hellblau auch besser zum Schwarz passt, als das Königsblau von Chias Geschirr, das irgendwie in ihrem Fell verschwindet :|


    Ich vertrete zwar in der Regel auch die Rütter-Meinung, dass ein Hund auch die leisen Töne hört und bei Bene reicht tatsächlich ein Flüstern, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen ... aber ich gebe auch zu, dass Chia manchmal auch erst nach einem Anranzer zuhört und prima auf Taub stellen kann, wenn sie gerade Wichtigeres zu tun hat, als meinen Bitten Gehör zu schenken.


    Mich beglückt das auch nicht - vor allem, weil Bene sich dann immer gleich angesprochen fühlt und innerlich zusammenzuckt -, aber es gehört vermutlich zum Pubertier, dass es ab und zu auf Durchzug stellt und einen erst dann ernst nimmt, wenn man mal laut wird.


    Ich denke aber auch, dass es ein Unterschied ist, ob man mit seinem Hund dauernd mit militärischem Gebrüll spricht oder nur dann, wenn die Alternative zu einem lauten Kommando nur noch das Anspritzen, bewerfen mit Ketten oder andere Aktivitäten ist, die den Hund auch durchaus traumatisieren können und bei einem Sensibelchen eben zu einer Übersprungshandlung führen kann.


    In Chias ausgeprägtester Durchzugphase half meine Rappeldose (Pullmolldose mit kleinen Kugellagerkügelchen), mit der ich meine Kommandos unterstützte. Aber auch die ist ein Schwert, das schnell stumpf wird, wenn man zu oft Gebrauch davon macht.


    Inzwischen habe ich die Dose zwar noch immer in der Jackentasche, aber ich hole sie nicht mehr raus, sondern klopfe einfach auf die Tasche und das genügt, um Chias Aufmerksamkeit wieder auf mich zu richten ... aber wenn drei Kaninchen vor uns auf dem Weg herumhoppeln und immer wieder in den Büschen verschwinden, um dann gleich wieder herauszuschießen, dann wird mein "Hier!" auch mal mit lauterer Stimme gesprochen, damit es fruchtet und Chia weiß, dass es jetzt wirklich erst und das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

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  • So ein entzückendes Hundebaby und Hundekind. Immer wieder schön zu sehen, wie sie sich entwickeln. Und genauso ist es immer wieder erstaunlich, wie schnell sie doch wachsen, sich ihr Verhalten wandelt und sich das Miteinander vertieft.


    Es freut mich, dass du den für deinen Brummi richtigen Weg gefunden hast. Wenn er sein Verhalten daraufhin verändert, hast du den dafür passenden „Drehknopf“ gefunden. In der Pubertät werden ohnehin die Karten erstmal neu gemischt. Was sie mal konnten, ihnen jetzt aber entfallen ist, werden sie danach wieder ganz selbstverständlich befolgen.

    Es ist nicht so leicht, sich vom Hundekind zu lösen, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Auf der einen Seite möchte man es noch lange so beibehalten, auf der anderen Seite ist es aber auch sehr schön, sie in ihrer Entwicklung weiter zu unterstützen und sie auf diesem Weg begleiten zu können.

  • Dieser riesen Plüschbär und das kleine bisschen Hund :D^^ . Ein richtiger (nicht mehr ganz so) kleiner Charmeur. Die kleinen Welpenzähnchen hab ich noch in schmerzhafter Erinnerung :rolleyes: .


    Das "Wort zum Sonntag...oder jedem anderen beliebigen Wochentag" gibts hier auch hin und wieder mal. Ist selten geworden, aber manchmal besteht dafür eben noch Bedarf. Mag ich überhaupt nicht, denn ich bin mies darin...aber was muss, das muss. Keine Ahnung, ob es realistisch ist, aber ich geb die Hoffnung nicht auf, mal ohne auszukommen. Entgegen der landläufigen Meinung besteht Frau Hund ihr Lebensziel so gar nicht darin, mir immer und stets jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Hin und wieder sieht sie eine verlockende Gelegenheit und will das Überraschungsmoment nutzen...Vermutlich führen diese komplizierten Überlegungen, zusammen mit der genauesten Berechnung ihrer Chancen das fette Frauchen mit genügend Schwung die Böschung runter in den Bach zu befördern, oder doch noch zum Schmatzer hinzukommen, dessen Hund blöderweise gerade schon die Ärmel hochkrempelt, zu einer temporären Dysfunktion der Ohren... Zwei Anpfiffe hatten wir dieses Jahr schon, das Thema Bach + Böschung betrachte ich als geklärt, bei Schmatzern bedarf es hin und wieder noch eines leisen aber eindringlichen "nein"...also mal abwarten, auf welche Ideen sie als nächstes kommt.


    LG

    Babsi & Tilli