Hüten mit Deutschen Schäferhunden - ein Berufsschäfer erzählt

  • An den Schafherden sieht man oft die Border Collies. Hüten die BC denn anders als die Schäferhunde? Machen die BC auch das Furchelaufen?


    Beschützen die Schäferhunde die Schafherde auch zuverlässig gegen Wolfsangriffe oder kommen die Schäfer ohne Herdenschutzhund nicht mehr aus?

    Bei uns wurde auch wieder von mehreren gerissenen Schafen berichtet. Ob es ein Wolf oder Hund war muß noch erst geklärt werden.


    Für den Fall, daß der Schäfer mit seinen Hunden nicht an der Herde ist, gibt es immer noch wolfssichere Zäune.

  • Ich finde das so faszinierend, wenn Du als Berufsschäfer von Deinem Weg mit dem Deutschen Schäferhund erzählst. Ich denke mir, dass bei der Arbeit beim Schäfer bzw. Schafen da das ureigenste vom DSH rauskommt, dass man das nicht anerziehen kann, sondern das hat diese Rasse einfach. Dieses geniale mitdenken :saint:

  • An den Schafherden sieht man oft die Border Collies. Hüten die BC denn anders als die Schäferhunde? Machen die BC auch das Furchelaufen?


    Beschützen die Schäferhunde die Schafherde auch zuverlässig gegen Wolfsangriffe oder kommen die Schäfer ohne Herdenschutzhund nicht mehr aus?

    Herdengebrauchshunde sind keine Herdenschutzhunde. Klar gibt es auch viele, die z.B. fremde Hunde stellen, die den Schafen zu nahe kommen. Aber Hüten und Herdenschutz sind, in Bezug auf die Hunde, zwei verschiedene paar Schuhe.


    Und hier mal ein Link, in dem der Unterschied zwischen dem Hüten, so wie es bei uns üblich ist, mit dem Hüten von Koppelschafen ganz grob beschrieben wird. Hier bei uns sind die Hunde "lebende Zäune" entlang von Straßen, bestellten Feldern, Wiesen auf die der Schäfer mit seinen Schafen nicht drauf darf. Deutschland ist eng, mit relativ kleinen Grundstücken, im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Der Schäfer darf mit seinen Schafen z.B. auf Wiese X, aber nicht auf den Kleeacker Y daneben, obwohl die Schafe diesen viel lieber abfressen würden. Wiese X soll aber möglichst bis an den Rand abgefressen werden... Daher resultiert auch dass sich die Hunde bei dieser Art des Hütens den Schafen gegenüber, die sich den ganzen Tag über mit den Hunden auseinander setzen, auch ernsthaft durchsetzen müssen.


    Border Collie & Co. haben in ihren Ursprungsländern eine ganz andere Aufgabe. Da laufen die Schafe lange Zeit alleine und manchmal weit verstreut über ein großes Gebiet und sehen die Hunde oft wochen- und monatelang gar nicht. Die Hunde sollten diese zusammentreiben und an einen anderen Ort bringen, dort ggf. einzelne Schafe aussortieren. Die Schafe haben viel mehr Respekt vor den Hunden, weil sie sich nicht tagtäglich mit ihnen auseinander setzen müssen. Demzufolge müssen die Hunde auch kaum "handgreiflich" werden und üben in erster Linie einen mentalen Druck auf die Schafe aus (beim Border Collie erkennt man das sehr gut, man nennt das "Auge zeigen".


    https://www.haustiermagazin.co…are-helfer/#Schaeferhunde

  • Fällt mir dazu gerade noch ein... Als wir mal ein größeres Dorffest hatte, hat ein Bekannter von mir mit seinen Strobeln Hütevorführungen gegeben. Im Nachbarort lebt ein Tierarzt, der Border Collies züchtet und ebenfalls hütet. Auch der hat seine Hütearbeit gezeigt. D.h. die beiden haben sich mit ihren Vorführungen an den Heidschnucken meines Bekannten abgewechselt. Die Strobel haben ruhig und sachlich ihre Arbeit gemacht und die Schafe überall dorthin geleitet wo diese hin sollten. Mit den Border Collies wurde es nach wenigen Minuten lustig. Denn plötzlich ist ein Trupp Heidschnucken erst hinter den Hochwasserwall und dann gen Horizont verschwunden, mit einem völlig aufgelösten Border Collie im Schlepptau, der überhaupt nicht begriffen hat dass sein "Auge zeigen" diese Heidschnucken so ganz und gar nicht beeindruckt hat. Weil die innerhalb von ein paar Minuten gemerkt hatten dass außer Gucken von diese Hund so rein gar nix kommt, und sie noch wussten dass weit hinten eine Wiese mit saftigerem Gras war.


    Dieser arme Border Collie war kein schlechter Hund. Nur mit dieser Situation und diesen Schafen in dem Moment völlig überfordert. Seine Aufgabe ist nun mal eine andere, und deswegen wird er züchterisch auf andere mentale Fähigkeiten hin selektiert. Ein Deutscher Schäferhund würde auf einem Leistungshüten im schottischen Grenzland auch nicht unbedingt eine gute Figur abgeben.

  • Klar gibt es auch viele, die z.B. fremde Hunde stellen, die den Schafen zu nahe kommen.

    So kenne ich es auch. Fremde Hunde durften sich unsere Kuhherde nicht nähern und fremde Leute auf der Weide wurden von unseren Schäferhunden auch gestellt und verbellt.

  • Hier bei uns sind die Hunde "lebende Zäune" entlang von Straßen, bestellten Feldern, Wiesen auf die der Schäfer mit seinen Schafen nicht drauf darf.

    Die Schäferhunde sind aber vielseitig ausbildbar und einsetzbar. Der Schäferhund im Video macht kein Furchelaufen. Er hält die Schafe auch zusammen und umrundet sie, während die Schäferin die Klauen der Schafe kontrolliert. Ich finde, die Arbeit des Malis sieht ganz gut aus. Kann ein BC es besser?

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  • Oh, hier klinke ich mich auch mal ein. ^^

    ich finde, das ist so eine wahnsinnig tolle Arbeit, da könnte ich Stundenlang zuschauen. Wenn dann noch statt einem Bordercollie ein DSH am Werk ist, natürlich grade nochmal lieber. 8o


    Dem ersten Kommentar von Waschbär kann ich so zustimmen... mein Ero hat mit ca. 6 Monaten schon von selbst tolle Ansätze gezeigt, wenn es darum ging unsre Hühner beisammen zu halten oder in den Stall zu treiben. Der war mir als "Gegenstück" auf der anderen Seite der Türe eine echte Hilfe, indem er da eine "Grenze" gezogen und die Hühner, die ich ihm entgegen geteieben habe umgeleitet hat, sodass sie auch wirklich IN den Stall rein liefen.


    Ich hab' mich gefreut wie Bolle, total spannend.


    A.J. allerdings ist da ganz anders, der hätte die Hühner sofort hektisch herumgescheucht und auch gepackt.

    Der ist aber auch eher ein nerveliger und extrem triebiger Hund, der dann oft schnell nichtmehr weiß wohin mit dem ganzen Trieb.

  • Natürlich macht der Hund seinen Job. Die Arbeit der Herdengebrauchshunde, in der Art wie sie hier bei uns eingesetzt werden, beschränkt sich doch nicht allein darauf dass die Hunde "die Furche halten" können. Aber das Instinktverhalten für Letzteres müssen sie genetisch mitbringen, sonst wirst Du als Schäfer nicht glücklich wenn Du eine große Herde z.B. 2 km über einen schmalen Feldweg auf ein Stück Land bringen musst, die hungrigen Schafe aber den ganzen Weg über nicht nach links oder rechts auf die dortigen Wiesen, Getreidefelder oder Kleeäcker dürfen. In unserem in relativ kleine Grundstücke aufgeteilten Land, das mit vielen Straßen, Bahnschienen etc. durchzogen ist, müssen die Hunde die Fähigkeiten besitzen gerade im "engen Gehüt" den Schafen Grenzen zusetzen, die diese auch wirklich akzeptieren. Und eine große hungrige Herde ist diesbezüglich nicht zu unterschätzen. Selbst wenn die Schafen am Rand Respekt vor den Hunden zeigen, von hinten drücken Massen Richtung leckerem Gras/Klee. Die Schafe müssen wirklichen Respekt vor den Hunden haben, die Hunde müssen sich bei "Grenzübertretungen" seitens der Schafe immer wieder gegen einzelne Schafe konsequent durchsetzen. Dürfen aber andererseits keine Angst vor ihnen haben, da sie sich ja innerhalb der von den Hunden vorgegebenen Grenzen möglichst ruhig verhalten und nur wenig Stress haben sollen.


    Es ist nun mal etwas völlig anderes ob Schafe mit Hunden tagtäglich gehütet werden, auf verhältnismäßig kleinen vorgegebenen Flächen die sie nicht verlassen dürfen, die Schafen mit den Hunden von früh bis spät einen engen Kontakt haben. Oder ob die Schafe weitgehend frei leben auf einer großen Fläche und nur zu besonderen Gelegenheiten an wenigen Tagen im Jahr zusammen getrieben werden. Manchmal nur ein einziges Mal in ihrem Leben. Das erfordert nun mal unterschiedliche Fähigkeiten von den eingesetzten Hunden, auch wenn vom Kern her beides "Hüten" ist. Bei den Jagdhunden ist das ähnlich. Die grundlegenden Instinkte dafür sind bei allen Jagdgebrauchshunderassen durch Zucht genetisch verankert. Es gibt eine Schnittmenge, in der Du die rassetypischen Gebrauchshundeigenschaften der meisten dieser Rassen findest. Darüber hinaus sind sie aber mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet, die an die Art der Jagd angepasst sind, die mit der jeweiligen Rasse ausgeübt wird. Z.B. ein Pointer wäre für die Schwarzwildjagd oder lange Nachsuchen einfach der falsche Hund.

  • auch zusammen und umrundet sie, während die Schäferin die Klauen der Schafe kontrolliert. Ich finde, die Arbeit des Malis sieht ganz gut aus

    natürlich kann das ein Schäferhund auch, ist zB nötig wenn ein Schaf aus der Herde rausgefangen werden muss, ich hab das allerdings nie gern zugelassen da es bei so einer Aktion an der grossen Herde leicht zu schwer kontrollierbaren Situationen kommen kann.(unnötiges Beißen oder Absprengen einzelner Tiere)

    beschränkt sich doch nicht allein darauf dass die Hunde "die Furche halten" können.

    vielen Da nk an Waschbär für Deine fachlich tollen Erklärungen!, nein das alleinige Furchehalten bzw. Pendeln an der Herde allein reicht nicht, der Hund muß sich Respekt bei den Schafen "erarbeitet" haben,Pendeln ohne Druck bewirkt dass die Herde immer weiter in das verbotene Rapsfeld reinfrisst und der Hund sich einfach wegdrücken lässt,er hampelt dann weiter vor den Köpfen der Schafe entlang, bewirkt aber nix.

    Hatte mal so eine altdeutsche Tigerhündin die war leider durch nichts zu befeuern sich mehr Respekt zu verschaffen. und die Schafe sind nicht blöd, die merken sofort mit wem Du heute zum Hüten kommst.

  • nein das alleinige Furchehalten bzw. Pendeln an der Herde allein reicht nicht, der Hund muß sich Respekt bei den Schafen "erarbeitet" haben,Pendeln ohne Druck bewirkt dass die Herde immer weiter in das verbotene Rapsfeld reinfrisst und der Hund sich einfach wegdrücken lässt,er hampelt dann weiter vor den Köpfen der Schafe entlang, bewirkt aber nix.

    Hatte mal so eine altdeutsche Tigerhündin die war leider durch nichts zu befeuern sich mehr Respekt zu verschaffen. und die Schafe sind nicht blöd, die merken sofort mit wem Du heute zum Hüten kommst.

    Genau das war die Reaktion der Heidschnucken auf den Border Collie beim Leistungshüten. Ein paar wenige Minuten ging das gut, und auf einmal sagte mein Bekannter, dessen Schafe das ja waren, plötzlich "Oh oh... Die wissen noch wo die gute Weide ist..." Und dann sah man wie sich ein Trüppchen Schafe geschlossen von den restlichen Schafen weg bewegte, der Border Collie wie verrückt "Auge zeigend" vor ihnen hin und her sprang, das Trüppchen Schafe aber völlig unbeeindruckt von dem Gehampel im gleichbleibendem Tempo hinter'm Wall verschwand, irgendwo weiter hinten über den Wall marschierte und, bei Lucky Luke hätte man gesagt "in die Abendsonne ritt". Mit einem umherhampelnden Border Collie im Schlepptau... ^^ (der immerhin weiter verzweifelt versucht hat die Schafe irgendwie zu beeindrucken).


    Ich denke die meisten Menschen sind sich gar nicht bewusst was für eine Leistung die Herdengebrauchshunde vollbringen wenn eine große Herde Schafe geschossen in gleichmäßigem Tempo, ohne links und rechts auf Wiesen und Felder, in saftiges junges Getreide, fetten Klee oder frisches Gras zu laufen, mehrere hundert Meter einen schmalen Feldweg entlang zieht.

  • Ich bin mal früh Morgens mit meiner damaligen Schäferhündin in eine wenige Tage zuvor frisch gepflanzte Holunderplantage gefahren, um dort mit dem Düngen der Setzlinge zu beginnen. Eine Schafherde, die daneben eingepfercht worden war, war in der Nacht ausgebrochen und hatte sich über die frischen Pflänzchen her gemacht. Mir gelang es mit meiner Hündin, die bis dahin Schafe nur aus weiter Ferne gesehen hatte, die komplette Herde erst aus dem Holunder raus zu treiben und anschließend von der angrenzenden Straße fern zu halten. Meine Hündin hat eigenständig auf der einen Seite am Straßengraben "die Furche gehalten", während ich zwischen den Schafen und dem Holunder hin und her gelaufen bin. EIne weitere Person, die nach mit angekommen war, hatte inzwischen den Schafhalter verständigt, der mit seinen zwei Hunden dann auch irgendwann eingetroffen ist. Diese beiden Hunde, die den ganzen Winter über nicht gehütet hatten (die Schafe waren über Winter in einer großen Scheune untergebracht), haben es dann zusammen nicht geschafft die Herde wieder auf ihre Wiese zurück zu treiben... 8) Das haben wir dann zu dritt zusammen mit meiner Hündin erledigt.

    Da packen wir jetzt mal ein ganz heißes Eisen an: Was glaubst Du wie die Sache ausgegangen wäre wenn in dieser ausgebrochenen Herde 2 Herdenschutzhunde mitgelaufen wären, Die hätten ja ihre Herde nicht verlassen. Mir ist aus unserer Gegend ein Fall bekannt wo 2 Kaukasen mit ihren ausgebrochenen Koppelschafe durch die Ortschaft gelaufen sind, mit schmerzhaften Folgen für unbeteiligte Personen. Ich wurde auch mal von einer Spaziergängerin die mit ihrem Dackel den Morgenspaziergang machte von ihrem Handy benachrichtigt dass meine Herde nicht mehr im Pferch sei sondern auf der Nachbarwiese. Weiß nicht was passiert wäre wenn ich Herdenschutzhunde hätte.

  • Da sagt einem dann der gesunde Menschenverstand dass man sich von dieser Herde fern hält und möglichst unverzüglich der Schafhalter verständigt wird.


    Damals in dem Fall war vorrangig die Herde aus dem Holunder zu bekommen. Denn es gab keine Ersatzpflanzen auf dem Markt! Meine Bekannten waren aber vom Ertrag der Pflanzen abhängig, das war alles entsprechend kalkuliert worden. War schon schlimm genug dass bereits ca. 1/3 der zweijährig verschulten Pflanzen runtergefressen war...


    Aber ganz klar: Bei Anwesenheit von Herdenschutzhunden geht die eigene Sicherheit vor.

  • Vom Welpen zum Lehrling, wie ich vorgegangen bin


    Welpen die später mal HGH werden sollen wurden von mir schon mit 8-9 Wochen zu den Fütterungszeiten stundenweise mit in den Schafstall genommen. Dort gewöhnen sie sich an die Geräusche und Gerüche, an klappernde Arbeitsgeräte, den Traktor der mal reinfährt das Futter zu bringen,auch an Besucher oder Mitarbeiter.

    Der Kontakt zu den Schafen und Ziegen findet außerhalb der Hurden und Trenngitter statt oder in den Futterraufen. Da kann man schon gut einschätzen wie mutig und selbstbewußt so ein junger Hund sich zeigt, reagieren die Schafe, besonders Mütter mit kleinen Lämmern ja auch manchmal mit Füße stampfen oder Boxen mit dem Kopf auf einen jungen Hund der gestern noch nicht da war. Es ist möglichst zu vermeiden dass der Welpe in die Boxen unter die Schafe gerät, das könnte so einen kleinen Welpen, wenn es nicht ein total starker und selbstbewußter ist, doch erst einmal für eine gewisse Zeit ängstlich machen.

    Das durften auch die Welpen, hier allerdings eine erwachsene HGH.

    Um dem Welpen zu vermitteln das kleine Lämmer keine Beute sind hab ich ihn beim Tränken von Flachenlämmern dabei sein lassen, automatisch wurde die leckere Milch dem Lamm vom Maul geleckt und somit ein vorsichtiger Umgang mit Lämmern vermittelt.

    Außerhalb der Stallzeit kann man dem Welpen/Junghund auch schon einiges für seine spätere Arbeit beibringen.Beim Spaziergeng erst an kurzer, dann an längere Leine, später ohne Leine das Furche laufen. (mein Kommando dafür heißt RAND),d.h. den Hund stets in der Ackerfurche, dem Wegrand, der weissen Linie am Straßenrand oder auch auf einer Schlepperspur zwischen 2 Wiesen führen mit dem Kommando Furche (Rand.) Dabei lernt er auch vorbeifahrende Autos und große Landmaschine kennen und nicht zu fürchten.

    Das Kommando Steh und bleib Steh sollte man auch üben bevor die eigentliche Hütelehre beginnt. Platz und sitz sind beim HGH nicht so wichtig, werden in der Hüteprüfung sogar mit Punktabzug bedacht. Steh wird dem HGH später bei der Herde mit hochgehobener Schäferschippe angezeigt, die darf der Junghund gern auch schon ohne Herde sehen. Und die ganze Steh- Geschichte an jeder Ecke beim Spaziergang einzubauen ist auch wichtig für die zukünftige Arbeit.

    Später im Hütealltag muß der HGH öfters die Seite wechseln beim Trieb auf einem Weg oder im sog. engem Gehüt und das vor dem Schäfer um die Verbindung Herde-Schäfer nicht zu unterbrechen, auch diese Übung kann man sehr gut "trocken" beim Spaziergang einbauen und öfters wiederholen.

    Wenn sich die Gelegenheit ergeben hat haben wir unsere Junghunde auch mal gern zum Weihnachtsmarkt oder zur Kirchweih mitgenommen um sie an alle möglichen Alltagssituationen zu gewöhnen.

    Im Alter von 8-12 Monaten sind sie dann zur eigentlichen Hütearbeit mitgenommen worden,darüber dann mehr wenn meine Frau mal wieder Anne Will im TV schauen muß, da flüchte ich dann gern hier ins Forum