Die Erziehung von Welpen - was ist wirklich wichtig?

  • Tilli du hast die Bulldogge Edmund vergessen. :D

    Nein im Ernst wenn ein Dackel Theater macht nehme ich den einfach und gut. Ein Schäferhund der zieht und bellt ist einfach eine andere Liga.

    Anders gesagt ein Dackel der randaliert und beißt stellt keine Gefahr dar. Das meine ich mit Rasse mit einbeziehen. Ich kann einen Akita nicht wie einen Mali erziehen. Aber genauso wenig kann ich jeden Hund wie einen Pudel erziehen. Wenn Rottweiler Odin bellt ist es was anderes als wen Oma Ernas Pekinese Otto bellt.

    ... woher kennst Du den Rottweiler Odin? Das ist der Hund meines Trainingspartners Sven ^^

  • Tilli du hast die Bulldogge Edmund vergessen. :D

    Nein im Ernst wenn ein Dackel Theater macht nehme ich den einfach und gut. Ein Schäferhund der zieht und bellt ist einfach eine andere Liga.

    Anders gesagt ein Dackel der randaliert und beißt stellt keine Gefahr dar. Das meine ich mit Rasse mit einbeziehen. Ich kann einen Akita nicht wie einen Mali erziehen. Aber genauso wenig kann ich jeden Hund wie einen Pudel erziehen. Wenn Rottweiler Odin bellt ist es was anderes als wen Oma Ernas Pekinese Otto bellt.

    ... woher kennst Du den Rottweiler Odin? Das ist der Hund meines Trainingspartners Sven ^^

    Ich könnte jetzt sagen, dass ich das dritte Auge habe. Die Wahrheit ist aber das ich meine Hunde nach den Asen und Wanen benennen würde.

  • Benehmen muß sich jeder Hund, egal welcher Rasse. Ein kläffender Dackel in einem Restaurant ist auch keine Freude. Und wenn ein Dackel zubeisst, daß kann auch weh tun.

  • Benehmen muß sich jeder Hund, egal welcher Rasse. Ein kläffender Dackel in einem Restaurant ist auch keine Freude. Und wenn ein Dackel zubeisst, daß kann auch weh tun.

    Klaus ich habe das als Beispiel gewählt dass man Erziehen muss . Lediglich muss man die Rasse berücksichtigen. Es war als Punkt gegen ein Welpe muss nur spielen, darf beißen etc. Gedacht

    Und es ist doch ein Unterschied ob 5 kg Dackel in die Leine beißen oder 35 kg Schäferhund.

  • Kein Hund hat in die Leine zu beißen und der Dackel mit seinen kleinen, spitzeren Zähnen durchdringt genau so schnell die Haut eines Menschen wie ein Schäferhund mit seinen größeren, dafür stumpferen Zähnen, aber durch die Gesamtmasse des Körpers höhere Beisskraft.


    Jagdhunde sind keine Jagdhunde, weil die keinen Schaden anrichten, im Gegenteil, die sollen Beutetiere erlegen und darunter fallen keine kleinen Mäuschen.


    Wenn ein Hund so außer Rand und Band ist, dass er um sich beißt, hat die Erziehung so sehr versagt, dass man ohne professionelle Hilfe da nicht mehr raus kommt - denn sonst wäre es gar nicht erst so weit gekommen. Und ich bin mal mutig und behaupte, dass selbst Ersthundehalter, die vorher noch nicht mal Kinder erzogen, ihren Hund sehr wohlgesonnen erziehen können, wenn sie sich über ihr Tier bewusst sind. Dabei steht die Rasse erst mal hinten an - was auch ganz viele Trainer sagen. Die Rasse wird erst relevant wenn der Hund zb beim gassi fortlaufend abhaut und Beute zurück bringt - ach es ist ja ein Podenco, gut da haben wir wohl das Problem. Ein anderer Hund lässt keine Besucher ins Haus, ach es ist ein Rottweiler, eventuell haben wir da das Problem. ;) Der Hund zieht an der Leine und kläfft andere Hunde und Menschen an - ein Chihuahua? Ein Schäferhund? Eine englische Bulldogge? Und jetzt? :D Das ist einfach nur falsche Erziehung und keine Rasse in dem Moment, wie bei fast allen Problemen die der Hund in der Regel so zeigt.

  • ich verstehe nicht was an dem Wort zum Beispiel nicht zu verstehen ist. Das Beispiel bezog sich im übrigen auf die aktuelle Folge der Welpentrainer wo ein Welpe in die Leine gebissen hatte. Und auf den OTon des Trainers das geht gar nicht. Und im übrigen auf den oder die Eingangsposts wo ja was völlig anderes als die Welpenerziehung postuliert wurde.

    Und natürlich ist es ein Unterschied ob ein Dackel oder ein Schäferhund zu beißt. Natürlich tut beides weh,aber welcher Hund wird wohl eher für schwere Verletzungen sorgen. Ein nicht leinenführiger pöbelnder Dackel sorgt eher für Belustigung. Beim großen Hund wirkt das aber für die Umwelt arg unlustig.

  • Dir hing wohl noch nie eine Kleinratte im Beinfleisch. Das wird nur häufig gerne unter den Tisch gekehrt, weil „der süße kleine“. Und so lange du noch keine solche unlustige Kleinratte an der Leine hattest und nur Vermutungen aufstellst (ich hatte mal eine solche als Pflegehund, Mischung aus buntgefleckten Jagdhunden, hasste Menschen, insbesondere Männer, Hunde waren aber meistens immer okay), sage bitte nicht, dass das alles total „easy“ ist im Vergleich zu einem Schäferhund. Die sind so klein und wendig und schnell, da kann ein massiger Schäfi nicht mithalten, noch dazu werden große Hunde ernster genommen, während man ohne Abstand und fast auf die Kleinratte tretend am Hund vorbei saust, der dann im vorbei gehen mal eben ins Bein zwickt.


    Und beides ist bescheiden: sowohl der nicht leinenführige große Hund als auch der nicht Leinenführige kleine Hund, beide pöbelnd. Aber wie gesagt: die Umwelt ist von großen Raubtieren beeindruckter und hält mehr Abstand, während man bei kleinen Hunden es noch förmlich drauf anlegt, kann ich dir aus meiner eigenen Erfahrung versichern, nicht nur bei besagter bissiger Kleinratte, auch bei den wohlerzogenen, besonders bei denen, wird keine Rücksicht genommen.


    Das mal nur als Beispiel ;)


    Es sind aber auch immer wieder ganz „besondere“ Paradebeispiele an Menschen in solchen Privatsendersendungen anzutreffen... selbst die Hundetrainer dort sind etwas ganz „besonderes“. :D

  • nein mir hing noch kein Dackel am Bein. Das wäre aber weder für Besitzer noch für den Hund sehr zuträglich, weil ich den dann nicht pädagogisch wertvoll entferne. Und nochmal klar tut auch ein Dackel Biss weh, aber nicht so gefährlich wie wenn ein großer Hund zubeißt. Ich zumindest nehme randalierende Kleinsthunde nicht ernst. Einen randalierenden Rottweiler, der von einer zarten Frau geführt wird, die im Zweifel nur die Möglichkeit hat die Leine schnell irgendwo anzubinden damit ihr Hund nicht mit meinem Tango tanzt finde ich bedrohlicher.

    Auch wenn es zwecklos ist, damit meine ich nicht das Hunde egal welcher Rasse nicht erzogen gehören, es besteht nur ein Unterschied zwischen unerzogenen Dackel und dem unerzogenen Rottweiler.

  • es besteht nur ein Unterschied zwischen unerzogenen Dackel und dem unerzogenen Rottweiler.

    Dem kann ich nur zustimmen und sehe es jeden Tag: Kleinsthunde rennen ziehend an der Flexi voraus.

    Jeder Mensch wird angesprungen "ist ja sooo niedlich" - Erziehung? Null!

  • Es besteht kein Unterschied, alle Hundebisse sind aufgrund der Keimlast gleich-tödlich, sobald die Haut verletzt wird und nicht mehr intakt ist, besteht ein hohes Risiko einer Infektion. Als studierte Pflegefachkraft sollte dir so was doch geläufig sein? Das meine ich nicht als persönlichen Angriff, aber den Biss eines Kleinhundes zur verharmlosen und den eines großen Hundes als gefährlicher darzustellen finde ich fahrlässig und verwundert mich sehr. Gewebe heilt zusammen, gebrochene Knochen (die eher von großen Hunden verursacht werden) auch, herausgerissenes Fleisch (was eher von Kleinhunden verursacht wird) ist erst mal weg und Abfall und eine Infektion potentiell schwerwiegend und da ist es den Keimen egal, in welchem Hundemaul sie lebten und wie groß oder belustigend der Hund auf dich wirkte. Jede Hundegrösse bringt gefährliche Nachteile mit sich. Nicht umsonst gibt es auch genügend kleine Hunde, die von Behörden als gefährlich eingestuft und entsprechend mit Maulkorb- und Leinenzwang belegt werden, nachdem es einen entsprechenden Vorfall gab. Warum man die nicht oft draußen sieht? Kann da nur von einem Fall berichten, wo der unverträgliche Hund tagsüber auf die welpentoilette geht und nachts ausgeführt wird, wenn keiner draußen ist, bei den anderen Fällen kann ich nur mutmaßen und oft wird eben auch unter den Tisch gekehrt und nicht kontrolliert.


    Wenn du Dackel weniger bedrohlich findest, ist das deine persönliche Meinung und vielleicht auch Erfahrung, die lasse ich dir deswegen auch, wir müssen sowieso nicht gleicher Meinung sein. Die Meinung, dass ein kleiner Hund nicht so gefährlich ist, lasse ich dir ebenso, bewerte ich aber eben als fahrlässig, da selbst große stattliche Männer so eine Kampfratte nicht zwangsläufig mal eben wegkicken können, auch wenn das Gedankenspiel dazu leicht ist und praktikabel und dann hängen sie direkt wieder im Bein, während man einen großen Hund aufgrund seiner schieren Masse einfacher wegdrängen und fixieren kann. Mit jeder Masse kommt Trägheit und Langsamkeit ins Spiel - bei Mensch und bei Hund, im Kampfsport zum Beispiel merkt man das ganz schnell, wenn die 60kg Frau den 85kg Mann ins (technische) k.o. bringt - beide wohlgemerkt trainierte Leute. Deswegen hat die zierliche Frau mit Rottweiler ihren vermutlicher fixer irgendwo angebunden, sodass andere Menschen flüchten können, während einem stattlichen Mann die Leine aus der Hand rutscht und dieser erst mal eine Weile braucht, bis er diesen Hund wieder eingefangen hat. Und hier spreche ich nicht sofort von Untergewicht und Übergewicht oder sportlich und unsportlich, keine Sorge. Ganz davon ab finden die meisten Bisse bei bekannten Hunden und nicht auf der Straße statt, Bisse „auf der Straße“ entstehen oft, wenn man zwischen zwei kämpfende Hunde geht und auch hier gibt es sichere Möglichkeiten, um eingreifen zu können.


    Deswegen: Maulkorb drauf, wenn der Hund derart unverträglich ist, dass er auf andere Menschen oder Tiere los geht und das gehört sich bei mir schon, wenn ein Hund nur in nicht freundlicher Absicht andere Hunde fixiert und verbellt, da Hunde aus Aggressivität genau so beißen wie Hunde aus Unsicherheit oder gar Angst beißen. Dennoch lässt man sie lieber pöbeln und Angst haben und es gibt nachgewiesene Szenarien, bei denen Hunde durch den Maulkorb plötzlich das Pöbeln einstellen, einfach weil die Haltung des Menschen dann viel entspannter und lässiger ist. Und dennoch wird dieses Hilfsmittel viel, viel zu spät und selten benutzt. Man fordert lieber Auflagen durchs Amt heraus, die den Hund bis an sein Lebensende massiv einschränken. Und wenn man sich mal diverse Hundetrainersendungen anguckt, gibt es ganz viele Hunde diverser Rassen die ihre eigenen Besitzer zwicken oder schon gebissen haben, obwohl sie den Hund als Welpen mit 8-12 Wochen bekamen. Ähnliches Bild zeigt sich in diversen Hundeforen, die nicht auf Rassen spezialisiert sind.


    Also unterschätzt und bagatellisiert das ganze nicht, jeder Hund ist gefährlich, egal wie groß er ist und egal wie gut man meint ihn aufgrund seiner Größe bändigen zu können. Oft ist das nur ein Trugschluss, der einem letztlich dann zum Verhängnis werden kann, weil der Körper automatisch in Panik verfällt, wenn das vorher mehrfach gedanklich durchgespielte Szenario, dem man sich so sicher war, plötzlich nicht klappt und einem irgendwas im Arm oder Bein hängt und man nun ratlos ist, wie man vorgeht und da ist es dem Hund auch egal, ob man ihn zuvor noch ernst genommen hat oder nicht, der wird sein Ding versuchen durchzuziehen.

  • Nur was tut man in Deutschland nach jedem Biss?

    Man geht zum Arzt und bekommt entsprechende Medikamente und Auffrischung der Impfung! Soviel nur zum Sterben durch Sepsis!

    Zweitens ein großer Hund kann auch wesentlich leichter ein großes Blutgefäß verletzen. Die liegen aber jetzt nicht gerade in Dackelhöhe.

    Drittens ein großer Hund der mich angreift schafft es in der Regel durchaus mich zu Fall zu bringen im worst case. Dies gelingt einem kleinen Hund nicht.

    Viertens können allein durch Stürze die ein großer Hund verursachen kann schwere Verletzungen entstehen. Und außerdem wird der Hund dann durchaus als gefährlich eingestuft.

    Und nein nicht böse gemeint aber ich kann schon durchaus einschätzen wie ich wenn ich angegriffen werde reagiere.

  • Zweitens ein großer Hund kann auch wesentlich leichter ein großes Blutgefäß verletzen. Die liegen aber jetzt nicht gerade in Dackelhöhe.

    Na ja, aber viele Menschen haben Krampfadern an den Unterschenkeln. Eine Verletzung der Krampfader kann auch lebensbedrohlich werden, so wie ich gelesen habe. Ein Dackel kann auch sehr leicht eine Krampfader aufreissen.

    Deshalb gehört jeder Hund erzogen, egal ob groß oder klein.

  • Schon verstanden Ellionore, lassen wir das besser sein jetzt :D

  • Schon verstanden Ellionore, lassen wir das besser sein jetzt :D

    ach ich mag so lächerliche Aussagen. :D

    Und übrigens noch bin keine studierte Pflegekraft sondern habe das 1 und zweite Staatsexamen.

    Aber gut ich fürchte mich ab jetzt vor Azembas Kampfdackeln.

    Fragt sich nur warum manche Rassen eben von Behörden eingesetzt werden, oder als Schutzhund.

    Es gab übrigens mal einen Entertainer auf Pro sieben der gegen eine Boxweltmeisterin angetreten war. Lohnt sich evtl mal um sich etwas zu kurieren.

    Aber gut ich werde nun damit anfangen Dackel als Schutzhunde zu trainieren bestimmt eine geile Marktlücke.

    Und noch im Ernst auch wenn Lesen schwerfällt:,,

    Natürlich tut jeder Hundebiss weh."

    ,, Natürlich hat jeder Hund erzogen zu sein."

    Das habe ich jetzt aber schon mehrfach gesagt.

    Ach ja ich wüsste doch gerne Mal wieviele Tote es so durch Dackel in Deutschland gibt.