Mein Hund kann kein "Komm".
Klar, es ist abgenutzt. Man sagt es im Alltag viel zu oft.
Das "Hier" übe ich ganz oft und das klappt auch schon rel. gut, auch bei moderaten Ablenkungen.
Aber wenn der Hund mal 5 Meter weg steht, ich will mit ihm los und ihm nur noch mal eben das Geschirr anlegen oder ich möchte, dass er mal ins Haus kommt damit wir die Terassentür zumachen können. Oder ich will einfach mal, dass der Hund dicht zu mir rankommt, wegen irgendetwas dann passiert es öfter, dass er meine Aufforderung herzukommen ignoriert. Und in diesen Momenten habe ich keine Chance meinen Wunsch durchzusetzen. Das, muss ich ganz ehrlich sagen, bringt mich zur Verzweiflung.
Wie kann ich das hinbekommen, dass der Hund zu mir ran kommt, wenn ich es möchte? Und zwar soll er wissen, dass er kommen muss, ihm sollte klar sein, dass das keine Bitte ist.
Ich weiß nicht, was da in ihm vorgeht. Ob das für ihn ein Spiel ist. Oder ob er sich von mir irgendwie bedroht fühlt oder Angst hat. Als ob der Spürt, dass ich jetzt eh nichts machen kann.
Diese Situationen hatte ich schon sein er klein war. Irgendetwas muss mir da misslungen sein.
Es ist ja nicht so, dass er nie zu mir kommt. Ganz im Gegenteil. Wenn er einen Vorteil oder Anreiz erkennt dann ist er blitzschnell da.
Wer hat da eine Idee?
Vielen Dank!