Hallo zusammen ich komme aus NRW 😊

  • Hallooooo, wir wollten uns auch mal vorstellen. 😇

    ich bin Josie und habe seid letztem September eine Herder Dame namens Nala bei mir 😊 sie ist letztes Jahr im August 5 Jahre alt geworden.

    Ich habe mich hier in dem Forum angemeldet um mich zu belesen und auszutauschen wie man am besten mit der Unsicherheit eines Hundes umgeht, da sie draußen und drinnen unterschiedlich ihre Unsicherheit verdeutlicht und da sie mein erster Hund ist weiß ich halt nicht immer wie ich am besten damit umgehe.


    Ganz liebe Grüße

    Josie und Nala 😊

  • Hallo,

    schön das Du zu uns gefunden hast.

    Solltest Du technische Fragen oder Probleme haben, kannst Du mir gern eine Nachricht schreiben.


    Alle anderen Fragen werden Dir bestimmt in unseren passenden Foren beantwortet.


    Viel Spaß

  • Danke 😇


    Ich hab sie tatsächlich nicht aus dem Tierschutz, ich hab sie von Bekannten bekommen mit denen ich selber erst seit letztem Jahr wieder Kontakt habe. Nala hat leider keine sehr rosige und schöne Vergangenheit gehabt und hat Bekanntschaft mit einem stromhalsband machen müssen leider, denke daher kommt auch die Unsicherheit. Denke auch das sie noch anderes einstecken musste weswegen sie wahrscheinlich so ist wie sie jetzt ist. Sie hatte sich seid dem ersten kennen lernen schon echt auf mich fixiert. Konnte sie auch nachdem dritten gassi gehen von der Leine abmachen, wo sie sich immer wieder nach mir umdrehte.

    Anfangs war sie so das man sie in der Wohnung nichtmal zu einem rufen konnte ohne das sie uriniert hat und einen ignorierte mit wegschauen. Mittlerweile kann ich aber such spiele in der Wohnung machen mit ihr. Innerhalb der Wohnung zeigt sie halt ihre Unsicherheit mit Urinieren und außerhalb, indem sie anderen hunden gegenüber flüchten oder recht aggressiv ist. Allerdings kann ich draußen ihr Kommandos geben ohne das sie uriniert. Ich weiß halt aber auch nicht wie ich mit ihr dann umgehen sollte wenn wir Begebungen mit anderen Hunden haben. Mir wäre es halt wirklich lieb das sie da wenigstens den Kontakt zu anderen Hunden bekommt und auch vielleicht mal spielt. 😊 ansich ist sie eigentlich gut erzogen. Nur eben sehr unsicher.

  • Das ist eine sehr traurige Geschichte die Du über Nala erzählst und ich kann mir auch vorstellen, dass die ganze Unsicherheit von dem Stromhalsband herrührt. Tut mir leid wenn ich das jetzt schreibe, aber solche Menschen sind für mich keine Tierliebhaber. Sie verdienen es nicht, von einem Tier geliebt oder beachtet zu werden. Das Ergebnis hast Du nun zuhause.

    Ich kann mir vorstellen, dass mit viel Liebe und Geduld, vor allen Dingen auch Verständnis für ihre Lage (Angst) Du ihr einen Teil an Sicherheit zurückgeben könntest.


    Habt ihr es schon mal mit einem wirklich guten Trainer versucht?

  • Ja das macht mich selber auch sehr traurig, denke das ist auch der Grund warum meine Bekannten sie abgeben wollten. Und da gebe ich dir vollkommen recht, so Leute haben es auch nicht verdient derartige Liebe zu bekommen.


    Das hab ich noch nicht versucht. Zwar dran gedacht aber ich kenne nicht viele die Hunde haben und weiß daher selber nicht wirklich welcher dafür infrage kommen würde und konnte mir da auch nicht viel an Rat holen.

    Habe mich aber heute mit einem anderen Hundehalter unterhalten. Er hatte mir dann jemanden nennen können, wo ich dann Donnerstag mal vorbei gehen wollte, er würde sich wohl gut auskennen in dem Bereich.

  • Herzlich Willkommen auch von mir, ich finde das so toll dass du dich um die arme Maus so kümmerst.

    Freut mich dass ihr euch gefunden habt, kann dir leider nicht helfen aber würde auch mal bei den Schäferhundevereinen nachfragen ob die jemanden kennen der euch helfen kann.

    Wünsche euch viel Glück.

    LG Frank

  • Herzlich Willkommen hier im Forum😊Echt eine schöne Hundedame hast du da bei dir und toll, dass Sie bei dir ankommen kann, ankommen in einem würdevollen Hundeleben😊


    Ich würde mal versuchen drinnen die Situationen in denen Sie (noch) uriniert zu vermeiden. Wichtig ist Sicherheit vermitteln, Struktur im Alltagsablauf und wenn Sie will Nähe zulassen und ihr auch anbieten. Sie braucht ganz sicher noch Zeit. Draussen uriniert Sie ja wiederum nicht, da kannst du ja dann gut üben mit ihr, in einer Reizarmen Umgebung. Erstes Ziel würde an meiner Stelle erstmal sein, die Bindung weiter zu festigen zu ihr und nicht, dass Sie mit anderen Hunden spielt. Weisst du denn wie Sie interagiert mit anderen Artgenossen? Durch deine eventuelle Unsicherheit und ihre dazu, kann ich mir gut vorstellen dass eine Leinenaggression entsteht. Dazu müsste man Sie aber direkt erleben um zu schauen, ob Sie wirklich aus Aggression so reagiert bei Begegnungen oder aus Frust/ Angst.


    Würde dir für Begegnungen auch einen Trainer anraten weil du dich durchs direkte Training auch viel sicherer fühlst und direkt in der Situation üben kannst mit ihr. Mach dir erstmal nicht zu viel Druck und geniesse jeden Fortschritt im Alltag mit ihr zusammen, auch wenn dieser noch so klein ist. Bis ihr einen Trainer habt würde ich bei Begegnungen versuchen Distanz zu gewinnen oder Sie bereits vorher abzulenken/umzulenken, wenn möglich.

  • Ich danke euch für die ganzen lieben Worte. ☺️


    Dimi27 manche Situationen sind zum Beispiel wenn ich von der Arbeit komme und mich eigentlich freue sie zusehen. Dann freut sie sich auch erst und wird dann plötzlich unsicher, und dann ist es auch schon passiert. Ich wollte sie beim Tierarzt auch mal durchchecken lassen, da ich auch öfter gesagt bekommen habe das sie eventuell Probleme beim einhalten hat. Allerdings hatte sie auch mal 2/3 Monate wo sie überhaupt nicht uriniert hatte. Und dann sowas wie ein Rückschlag bekommen hat. Die Nähe sucht sie immer bei mir. Kommt dann immer direkt zu mir, oder wenn ich bei meinen Eltern bin ist sie mittlerweile so offen und geht immer zu meinem Vater und sucht die streicheleinheiten. 😁

    also wenn ich mich mit den Halter normal unterhalte und sein Hund ist jetzt kein Hund der rumbellt, dann akzeptiert sie das er da ist. Will zwar nicht spielen und zu viel Nähe möchte sie dann auch nicht. Aber sie lässt den anderen Hund dann inruhe. Ich mache es im Moment auch so das wenn ich sehe das ein Hunde Halter kommt, das ich mich an den Rand stelle und sie neben mir Sitz machen lassen und sie mit streicheleinheiten und dem Ball auf sie eingehe. Das klappt mittlerweile ganz gut, aber nur solange der andere Hund nicht bellt.

    Wenn ich joggen gehe mit ihr Nehme ich keine Leine mit, da sie wirklich gut abrufbar ist. Sie hat am Halsband extra einen Griff. Und sobald ich sehe das da einer kommt ruf ich sie zu mir und halte sie daran feste. Gestern war so eine Situation das ein Hund kam und gesellt hat. Da gingen bei ihr direkt die Nacken Haare hoch und sie wollte auf ihn los. Konnte sie dann relativ gut beruhigen. Wirkt manchmal so als wollte sie mich schützen, sie hatte wohl auch kurze Zeit einen schutzdienst mitgemacht. Wenn sie ihren Ball hat ist sie meistens nur auf den Ball fixiert. Da muss ich sie nichtmal festhalten wenn andere kommen. Außer sie merkt das der andere Hund auf sie zukommt. Dann fängt sie an zu warnen.

    Du hast wahrscheinlich auch recht das sie durch meine Unsicherheit vielleicht auch noch gestärkt ist. Ich bin auch sicherer wenn ich den Ball dabei habe oder sie sich ein Stöckchen gesucht hat den sie einfach im Maul hat.


    Ich werde mir auch einen Trainer suchen auf jedenfall. Wie du sagst, man selber wird dadurch ja auch sicherer. Als ersten Hund direkt so ein unsicheren Hund lässt mich schon manchmal selber frustrieren oder überfordern. Da ich ja jetzt auch nicht viele kenne die Ahnung haben. Und da wäre es auf jeden Fall eine gute Idee.

    Meine Frage wäre da noch, da sie ja schonmal schutzdienst gemacht hatte und von Erzählung von meinen Bekannten hat es wohl ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Wäre es ein Fehler im Moment damit wieder anzufangen ? Möchte nichts verschlimmern. Da ihr Schutz Instinkt ja auch gestärkt wird dadurch. 🤔😊

  • Willkommen! Ich schließe mich den anderen an: Toll, dass du der lieben Hündin ein gewaltfreies und liebevolles Zuhause schenkst. Beim Lesen tat sie mir echt leid :(


    Ich denke auch, dass die Unterstützung eines Trainers sinnvoll ist- hier würde ich aber unbedingt darauf achten, dass dieser einen absolut gewaltfreien Weg fährt! Es gibt ja leider immer noch auch andere... Also unbedingt bei der Wahl des T. auch aufs Bauchgefühl achten. Viel Spaß mit der schönen Hündin!