Hallo Freunde der Fellnasen,
da ich meinen Hund oft erlaubt habe mit anderen Hunden zu interagieren ist Witus immer sehr angespannt wenn er wieder mal einen anderen Hund sieht bzw. dieser auf uns zukommt.
Generell weiß er aber, dass er nicht mit jedem anderen Hund toben kann.
Und er macht auch kein Terz, Rabatz oder sonst was, wenn er merkt, dass wir nicht mit diesem Hund spielen wollen.
Grundsätzlich legt er sich bei Annäherung immer erstmal hin und geht in so eine drollige Lauerstellung, in welcher er den sich nähernden Hund erstmal beobachten will. Er will sich selbst also klein machen und beobachten um dann mit einem Satz "anzugreifen".
Meine Trainerin sagt, das soll er nicht machen, also dieses Abliegen und auflauern. Das könnte dem anderen Hund überhaupt nicht gefallen und könnte Streit provozieren.
Ab und zu begegnen wir auch Hunde, welche uns bekannt sind (also einen "Spiel"-, oder besser Tobe-Kumpel) und mit dem darf er ja auch rennen.
Aber wie kriege ich das hin, dass Witus nicht immer so in diesen Schleich/Angriffsmodus wechselt?
Ich versuche dann immer die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was bei unbekannte Hunde ja auch geht, z.B. mit seinem Spielzeug (MO, Beißwurst, Aststück). Aber wenn er seine Kumpels erkennt dann geht das nicht. Wir lassen sie dann auch gleich von der Leine zum Rennen los.
Aber meiner Trainerin gefällt das nicht.
Nachher treffe ich mich wieder mit einer Hundebekannschaft. Sie führt eine große Schweizer Sennenhündin. Die beide spielen immer bisschen Scheibe, wenn die sich sehen. Dann lassen wir sie los und den Rest machen die dann für die nächsten 5- oder 10 Minuten erstmal unter sich aus.
Wir hatten auch schonmal versucht, dass sie, wenn sie sich von weitem sehen, erstmal ordentlich an der Leine laufen sollen. Aber da geht keine Leinenführigkeit mehr. Nur noch Gekeife und 'ich will da jetzt hin und mit der rennen' und so.