Zeckenzeit, was für Halsbänder verwendet Ihr?

  • Mir geht es da wie nette und wir waren als Kinder auch sehr viel im Wald, auf Wiesen und Felder unterwegs und Zecken kannten wir nicht. Ich möchte nichts verschreien, aber bis heute bin ich persönlich verschont geblieben, obwohl ich mich noch immer sehr viel dort aufhalte.

    Aber meine Kinder, ein jeder von ihnen hatte auf einmal irgendwann so eine Zecke an sich. Einmal benötigten wir den Arzt, weil der Zecke höllisch weh tat und ab noch verflucht klein war. Folgeschäden gab es nicht.


    Für die Hunde muss ich dieses Jahr nochmal den Tierarzt fragen, denn letztes Jahr war ihm Sam noch zu jung für ein Präparat gegen Zecken und deswegen wurden beide dann von mir mit Kokosöl vor dem Gassigang eingeschmiert. Sie hatten schon hin und wieder einen Zecken, aber vor dem Kokosöl war es weitaus schlimmer. Mal abwarten, was hier noch für Mittelchen empfohlen werden. Aber das Kokosöl ist für mich ein Favorit und nachdem ich selbst es auch für Haut und Haare verwende, habe ich zumindest keine Angst davor, dass ich ihnen irgendeine Chemiebombe verabreiche.

  • Ich schwöre auf das Zistrosenkraut, Tgl. 1 Tl ins Futter und wir haben so gut wie keine Zecken...hin und wieder mal eine, aber es hält sich wirklich in Grenzen. Bin aber sowieso ein Chemiegegner, nur wenn es wirklich nicht anders geht, aber Bravecto würde mir nicht in den Hund kommen.

  • Dann wurde eine Bekannte schwer krank bis hin zu Lähmung und keiner wusste warum. Bis man in einer Klinik die sich damals neu mit diesem Bereich auseinandersetzte erkannte, dass die Bekannte von einer Zecke gebissen wurde und daher schwer erkrankte.

    Es gibt natürlich Fälle von Borreliose-Erkrankungen. Aber die Borreliose ist auch zu einer Mode-Krankheit geworden und wird sehr oft falsch diagnostiziert.


    Die meisten Menschen und Hunde hatten schon Kontakt mit Borrelien und haben eine natürliche Resistenz.


    Zitat:

    • Ca. 90% aller Hunde, die regelmäßig Zecken ausgesetzt sind, tragen Borrelien-Antikörper (sind "seropositiv")
    • Nur ein sehr kleiner Anteil der infizierten Hunde erkrankt (<0,1%)

    https://drc.de/gesundheit/borreliose



    Die Borreliose ist gut behandelbar.


    Die vielen Fälle von "chronischer" Borreliose sind in der Regel falsche Diagnosen.



    Zum Lesen:


    Die Zeckensaison 2018 startet mit der neuen S3-Leitlinie Neuroborreliose. Diese widerspricht der Theorie chronischer Spätfolgen. Schlechte Langzeitverläufe basieren vielmehr auf Fehldiagnosen.


    https://www.aerztezeitung.de/M…-Hirngespinst-230960.html


  • Schon die Untersuchungsmethoden um eine Borreliose festzustellen, sind sehr unsicher.

    Zum Beispiel der PCR-Test, der auch für die Corona-Infektionen verwendet wird, ist als Diagnosewerkzeug ungeeignet. Dafür wurde er nicht entwickelt.


    Man kann mit der PCR-Methode eine Gensequenz milliardenfach vergrößern. Man weiß aber nicht, ob dieser Gen-Schnipsel zu einem Erreger gehört, der noch ansteckend ist. Es gibt unzählige tote Gen-Schnipsel, die das Immunsystem längst vernichtet hat, die aber noch irgendwo in der Luft, in der Nase, im Rachen, auf dem Körper nachweisbar sind. Ein positiver Test sagt allein nicht viel aus.


    Eine Tierarztpraxis schreibt dazu:


    Untersuchungen belegen, dass die allgemein verwendeten Methoden zum Nachweis von Borrelieninfektionen erschreckend unsicher sind. Das gilt selbst für die moderne PCR, die aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit so geringe Borrelien-Zahlen nachweisen kann, dass jede Hunde-Haut, die gelegentlichen Zeckenbesuch aufzuweisen hat, positive Ergebnisse bringen kann, wenn die Blutentnahme nicht mit entsprechender Vorsicht vorgenommen wird.

    Borreliose bei Hunden ist daher kaum mit Sicherheit zu diagnostizieren und wird, wie es Frau Prof. Hartmann (München) in einem Fachblatt formulierte, „hoffnungslos überdiagnostiziert“. Oft sind die beobachteten Symptome auf andere Erkrankungen zurückzuführen.


    https://fgs-bueren.de/2017/01/…sch-borreliose-beim-hund/

  • Im Verhältnis gesehen zu anderen Lebensrisiken und Krankheiten kann man Borreliose und FSME vernachlässigen. Das Risiko einer schweren Erkrankung ist sehr gering.

    Hunde sind noch weniger gefährdet als Menschen.


    Zitat:


    "Selbst in den Risikogebieten tragen nur wenige Zecken FSME-Viren. Und selbst der Biss einer infizierten Zecke in einem Risikogebiet bleibt meist ohne Folgen. Nur jeder Dritte bis Vierte entwickelt überhaupt Beschwerden wie Fieber oder Gelenkschmerzen, die nach einigen Tagen aber verschwinden."


    Wer sich impfen lassen will, muss die Risiken einer Erkrankung gegen die Risiken der Impfung abwägen. Sie ist nicht besonders gut verträglich

    http://gutepillen-schlechtepillen.de/zeckenbiss-keine-panik/



    Zitat:


    "Die Mehrzahl der Infektionen verläuft völlig ohne Krankheitssymptome."


    "Häufig kommt es selbst nach schweren Verläufen zur völligen Ausheilung (AT 1996,6). Das Risiko einer bleibenden Schädigung durch die FSME-Erkrankung nach einem Zeckenstich in den Naturherden Süddeutschlands liegt rein rechnerisch zwischen 1: 15.000 und 1:150.000, das Risiko einer tödlichen FSME-Erkrankung zwischen 1:100.000 und 1:1 Million."


    "Bei Kindern und Jugendlichen verläuft die FSME-Krankheit nahezu ausnahmslos gutartig. „Schwere Krankheitsverläufe werden fast nur bei Erwachsenen beobachtet“ (RKI 2006)."


    https://www.impf-info.de/die-i…-fsme-die-erkrankung.html

  • ,,In diesem Jahr wurden bereits 535 Erkrankungen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) an das Robert Koch Institut übermittelt (Stand: 07.09.2020). Das sind 14% mehr Erkrankungsfälle als die 468 beobachteten Fälle im Vergleichszeitraum des Jahres 2018, dem Jahr mit der bislang höchsten Fallzahl (insg. 583 Fälle)"

    RKI - FSME - Zahl der FSME-Erkrankungen in aktueller Zeckensaison höher als in den Vorjahren, das wäre der aktuelle Stand und aufgrund der längeren Inkubationszeit und der damit einhergehenden schwierigeren Diagnostik können auch Fälle verloren gehen. Und ja 500 Falle auf 80 Millionen Menschen ist relativ gering, aber die Möglichkeit besteht.


    Im übrigen ist für Menschen die FSME die gefährlichere Variante als die Borreliose.


    Und da sich hier jetzt auf die Borreliose und FSME beim Hund versteift wurde, es gibt noch andere Erkrankungen die Zecken übertragen können.


    Durch Zecken auf Hunde übertragbare Krankheiten © Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (tieraerzteverband.de)

  • Ja das liebe RKI mischt immer mit, wenn die Pharmakonzerne Knete machen wollen.

    Die fragwürdige Rolle des RKI kann man auch in der Coronakrise bewundern.

    Panikmache ohne Ende.


    Die Fallzahlen werden ständig aufaddiert und nicht ins Verhältnis gesetzt.

    Positive Testergebnisse zählen als Infektion, selbst wenn die Leute gar nicht krank werden.

    Bei den Todesfällen wird nicht unterschieden, ob jemand an Corona oder nur mit einem positiven Test gestorben ist. Zum PCR-Test habe ich weiter oben schon etwas geschrieben.



    Zitat zur Einordnung der FSME-Fälle:


    Pünktlich wie jedes Jahr: die ersten Frühlingsboten - Krokusse im Garten, Horrorbilder ins monsterhafte vergrößerter Blutsauger in der Auslage Ihrer freundlichen Apotheke und Hiobsbotschaften aus dem Robert Koch-Institut (RKI): auch letztes Jahr FSME in noch mehr Landkreisen als ohnehin schon... . Die gemeine Zecke als zunehmend nationale, vielleicht bald sogar globale Bedrohung? Ein Faktencheck... .


    Über die atemberaubende Rechenakrobatik des RKI ist in den vergangenen Jahren viel geschrieben worden, unter anderem auch hier - über deren Motivation wurde ebenso viel spekuliert, unter anderem auch vom honorigen, weil industrieunabhängigen arznei-telegramm, das schon 2007 schrieb: "Die Idee könnte aus den Marketingabteilungen der Hersteller von FSME-Impfstoffen stammen".


    https://www.impf-info.de/die-i…en/fsme/311-fsme_who.html

  • Die fragwürdige Rolle des RKI kann man auch in der Coronakrise bewundern.

    Panikmache ohne Ende.


    Die Fallzahlen werden ständig aufaddiert und nicht ins Verhältnis gesetzt.

    Positive Testergebnisse zählen als Infektion, selbst wenn die Leute gar nicht krank werden.

    Bei den Todesfällen wird nicht unterschieden, ob jemand an Corona oder nur mit einem positiven Test gestorben ist. Zum PCR-Test habe ich weiter oben schon etwas geschrieben.

    So das lasse ich jetzt mal wirklich so stehen, denn jetzt wird es nun wieder politisch.

  • Und da sich hier jetzt auf die Borreliose und FSME beim Hund versteift wurde, es gibt noch andere Erkrankungen die Zecken übertragen können.


    Ja es gibt grundsätzlich viele schlimme Krankheiten auch ohne Zecken.

    Ob ein Hund oder Mensch erkrankt, hängt maßgeblich mit seinem Immunsystem zusammen.


    Wir haben gar keine Ahnung, wie viele Krankheiten uns schon bedroht haben, weil das Immunsystem den Erreger in den allermeisten Fällen unschädlich gemacht hat - ohne dass wir es bemerken.

    Ich werde ganz sicher nicht das Immunsystem meiner Hunde schwächen mit Giften, die sich im Körper anreichern.

  • Im Verhältnis gesehen zu anderen Lebensrisiken und Krankheiten kann man Borreliose und FSME vernachlässigen. Das Risiko einer schweren Erkrankung ist sehr gering.

    Hunde sind noch weniger gefährdet als Menschen


    I

    Ich gehe dieses deiner Meinung nach vernachlässigbares Risiko Aufgrund meiner gemachten Erfahrungen soweit es mir möglich ist nicht mehr ein und Versuche mich und meine Lieben zu schützen!

    Nicht weil mir die Pharmaindustrie was andrehen will, sondern weil ich es erlebt habe.

  • Wie dem auch sei, ich hab jetzt das Frontline aus der Apotheke, aber das "neuartigere" davon, das mit Permethrin (zusätzlich zum Fipronil). Ich hoffe, der kleine verträgt das. Da kann ich mir wenigstens um die Wirkung auf das Krabbelzeugs (und auch Flugzeugs) sicher sein und erforscht wird und wurde es auch seit Jahrzehnten

    Bei beiden Wirkstoffen gibt es aber auch seit Jahren neurologische Probleme bei einigen Hunden.

    Ja, wenn diese das Zeug aufnehmen (und wenn man sieht, wo manche das Zeug auftragen und vor allem wie), kann das passieren. Habe so einen Fall noch nie erlebt. Ich bin mal nach der Einnahme von Buscopan zum medizinischen Notfall geworden dank diverser neurologischer (in der Packungsbeilage bekannter und bei mir vorher so nicht aufgetretener Nebenwirkungen, da es mir in diesem Falle intravenös und nicht oral verabreicht wurde) Ausfallerscheinungen - dennoch ist es für viele ein „Lebensretter“. Und jetzt? ;)


    Die reversiblen neurologischen Symptome werden zum einen oft viel schlimmer wahrgenommen, weil das „eigene Baby“ betroffen ist und auf drei überspitzte Internet-Beiträge kommen dann 3000 symptomlose Hunde, die happy durch die Felder hüpfen. Das ist so wie Rezensionen auf Amazon zu Kochlöffeln: natürlich beschweren sich nur die, die damit Probleme hatten. Die, bei denen die Kochlöffel seit Jahren problemlos genutzt werden, wieso sollten die eine Rezension verfassen, nur um zu sagen „ja meine Spaghetti lassen sich damit 1a rühren“.