Hallöchen, ich bin die Neue ;-)

  • Oh nein ... sie lässt aber auch gar nichts aus.


    Wobei ich Kontakt zu einer Kundin habe, die ebenfalls eine Pflegestelle hat und sich quasi auf Leishmaniose-Hunde spezialisiert hat. Sie schwört auf Chanca Piedra, auch bekannt als "Steinbrecherkraut".


    Spondylose hatte mein erster Langhaarrüde auch - er ist trotzdem über 13 Jahre alt geworden und konnte bis zum Schluss immer noch kleine Runden laufen.


    Sicher ist die Anhäufung von gesundheitlichen Baustellen ein ernüchternder Befund, aber es ist trotzdem so schön zu lesen, dass sie trotzdem Lebensfreude hat und es genießt, von Dir umsorgt zu werden ... und Bällchenspielen konnte sie wahrscheinlich in ihrem alten Leben nie. Wie schön, dass sie sich jetzt dafür begeistern darf.

  • ...warten wir mal ab was der Verein dazu sagt...sind ja nicht unerhebliche Kosten ;o( Alleine wuppen kann ich das nicht, schauen wir mal.

  • Leider schon eine Baustelle die liebenswerte Tula und wenn sie jetzt nicht bei Dir gelandet wäre, wer weiß.....Sie hat jetzt ein schönes Leben bei Dir und wird umsorgt und das ist derzeit so wichtig.

    Was meinten denn die Tierärzte, wie sind die Prognosen? Möchten die operieren (die Mammatumore)?

  • Ohje, das tut mir so leid für Tula! Was muss die arme Maus denn noch alles durchmachen?

    Ich hoffe so sehr, dass der Verein dich da kräftig unterstützt damit Tula behandelt werden und bei dir bleiben kann. Sie ist so eine charaktervolle Hündin und offensichtlich gutmütig ohne Ende. Dieses Wesen so beizubehalten als ehemalige Vermehrerhündin, einfach Wahnsinn.


    Tula hat sich jetzt endlich mal ein lebenswertes und gutes Leben verdient.

  • Die arme Maus! Ein Glück, dass sie bei dir ist. Halte uns bitte auf dem Laufenden.

  • Man muss natürlich das grosse Ganze sehen.

    Tula ist 10/11 Jahre alt, Lunge nicht ok, Leishmaniose und Babesiose positiv. Wenn wir sagen das wir operieren lassen müsste vorher ein MRT gemacht werden um abzuchecken wie es um die Milz steht. Im Schall sieht man nur Veränderungen. Wenn es Tumore wären, würde man die Zyste entfernen sowie die 4 Tumore in der Mammaleiste. Wenn die Milz tumorfrei wäre, würde man die gesamte Gesäugeleiste entfernen. Das ist natürlich keine kleine Popel-OP und man muss damit rechen das schon Mikrometastasen da sind und binnen eines Jahres neue Tumore irgendwo erscheinen. Muss nicht, kann aber. Krebs ist halt ein unberechenbares A********. Mit einem meiner anderen Hunde bin ich noch in einer superguten Klinik die u.a. eine spitzen Onkologie hat, ich werde die Onkologin dazu mal befragen. Ich möchte natürlich pro Hund entscheiden und das Beste für die Maus denn sie hat es verdient <3

  • Ach man, das tut mir leid, dass es so ein großer Befund geworden ist.


    Ich drücke euch die Daumen, dass es gute Aussichten gibt und Tula noch eine schöne Zeit bei euch verbringen kann.

  • Ja, das ist immer traurig. Leider!

    Ich wünsche Deiner feinen Hündin alles Gute und dass sie noch einige Zeit bei Dir verbringen kann.


    Sie ist nun 11 Jahre und die OP wird sie sicher nicht so super easy wegstecken. Da müsst Ihr abwägen, was besser ist. Aber auf jeden Fall sollte sie keine Schmerzen haben!

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • Man muss natürlich das grosse Ganze sehen.

    Tula ist 10/11 Jahre alt, Lunge nicht ok, Leishmaniose und Babesiose positiv. Wenn wir sagen das wir operieren lassen müsste vorher ein MRT gemacht werden um abzuchecken wie es um die Milz steht. Im Schall sieht man nur Veränderungen. Wenn es Tumore wären, würde man die Zyste entfernen sowie die 4 Tumore in der Mammaleiste. Wenn die Milz tumorfrei wäre, würde man die gesamte Gesäugeleiste entfernen. Das ist natürlich keine kleine Popel-OP und man muss damit rechen das schon Mikrometastasen da sind und binnen eines Jahres neue Tumore irgendwo erscheinen.

    Ganz ehrlich? Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber bei dem Befund würde ICH nur noch palliativ behandeln, und versuchen ihr eine möglichst lange und schöne "Restlaufzeit" zu schenken.

    Bei Herdenschutzhunden sage ich aber z.B. nein, da weiss ich das ich nicht stark genug bin wenn er mich auf die Probe stellt. Ich bin da eher ein Weichei für die leisen Töne. Da muss man sich selber auch einschätzen könnten und dementsprechend handeln.

    Herdenschutzhunde sind aber sehr gut darin gerade auf die leisen Töne zu achten. Man muß also sehr selten mal laut werden. ;)

  • Das dumme ist ja auch, dass man nicht bei den Tierkliniken nachzufragen braucht, was denn nun das beste für das Tier wäre. Die suggerieren Dir dann doch, dass eine OP ihr noch etwas bringen/geben würde.

    Klar, ist ja voll der Interessenskonflikt.

    Aber ich wüßte schon gar nicht, ob es für den Hund zumutbar wäre und ob er dadurch noch zwei, drei nette Jahre gewinnen würde. Da kann man nur einen TA seines Vertrauens fragen, der verdient ja dann nichts dran. Die Klinik sicher nicht unbedingt.

  • sorry aber das hab ich so nicht erlebt. Natürlich sagen sie nicht OP. Ansonsten nimmt man den Befund und holt weitere Meinungen ein.

  • Nee, kann ich aunnich bestätigen. Und Banja war bei ihrer letzten OP auch schon 11 Jahre alt, da wurden Risiken und Nutzen abgewogen.

    Aber wie auch immer, Tula scheint mir in sehr guten Händen. Solche Entscheidungen sind die übelsten, die man in einem Hundeleben treffen muss. 😕