Kosten für den Schäferhund

  • Micha369 Das war die Bedingung meines Mannes. Einmal im Jahr gibt's Urlaub ohne Hunde. Er will die Zeit ausschließlich mit den Kindern verbringen. Die restlichen Urlaube sind mit Hunden.

    Hier auch so.

  • Ruebchen Ja das stimmt. Die guten (und auch die zahlen meist nicht 100 %) sind aber oft ziemlich teuer. Ich bin da skeptisch. Hast du eine?

    Übrigens mit den 8000 Euro ist schon ein Hammer! Das tut dann richtig weh und ich finde auch, dass man damit echt nicht rechnen kann.

    Ich weiß grade nicht ob ich bei der agila oder helvetia bin aus dem Kopf. Habe aber eine gewählt wo Rasse Geschichten mit drin sind und habe 10% Eigenanteil. Das finde ich ok.

    Zu dem mal eben 2000 auf den Tisch legen. Ja kann ich eigentlich jederzeit. Aber lass mal zur gleichen Zeit eine Autoreperatur eintrudeln. Oder die Heizung geht kaputt. Die Liste ist erweiterbar.

  • Ich denke auch, wenn man ein Haustier hat, sollte man schon die Kosten dafür im Blick behalten.

    Aber deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, z.B. einem alten Menschen, der evtl. auch noch alleine lebt,

    das Halten eines Hundes absprechen zu wollen und als puren Luxus zu deklarieren.

  • vor allem kann immer irgendetwas plötzliches passieren was einem völlig aus der Bahn wirft.

    Arbeitslosigkeit/ Job wechsel/ Scheidung etc das ich mich davor hüte da mit Steinen zu werfen.

  • vor allem kann immer irgendetwas plötzliches passieren was einem völlig aus der Bahn wirft.

    Arbeitslosigkeit/ Job wechsel/ Scheidung etc das ich mich davor hüte da mit Steinen zu werfen.

    Vor allem ist es so, wenn was schief läuft, dann meist gleich die fette Packung. Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass alles auf einmal kommt: Auto kaputt, Waschmaschine neu etc. Ich bin wirklich dankbar, dass wir sehr unabhängig agieren können. Ich kenne aber auch andere Zeiten und auch da hatte ich immer Tiere. Ich hab halt auf anderes verzichtet. Was ich allerdings nicht verstehe ist, wenn man sich mit wenig Geld gleich viele Tiere hält.

  • Ich finde es absolut unverantwortlich, wenn man nicht mal eben 2000-3000 Euro einfach so von jetzt auf gleich ausgeben kann ohne, dass man drüber nachdenken muss, dann einen Hund anzuschaffen und zu hoffen, dass das schon nicht eintreten wird.

    Da muss nur ein mäßig schwerer Unfall her und dann? Einschläfern für nen Fuffi, weil die mehrstündige OP plus tagelange stationäre und darauf mehrfach folgende ambulante Versorgung nicht bezahlbar ist? Geht gar nicht!

    Es gibt Tierhalter die dieses Risiko über eine Tierkrankenversicherung abdecken oder es zumindest über eine OP-Kostenversicherung vermindern.

  • Micha369 Das war die Bedingung meines Mannes. Einmal im Jahr gibt's Urlaub ohne Hunde. Er will die Zeit ausschließlich mit den Kindern verbringen. Die restlichen Urlaube sind mit Hunden.

    Wo liegt denn das Problem das Papa den Urlaub ausschließlich mit den Kindern verbringt? Das kann er doch ohne Dich. Stichwort "ausschließlich mit den Kindern" 8) Bei mir gäbe es keinen Urlaub ohne Hund...

  • Hier sind die Kosten sehr überschaubar. Futter bekomme ich zumeist umsonst (Ok, dafür muß man sich auch mal lang machen und Beziehungen knüpfen und pflegen), und ich kann sogar oft noch an Andere abgeben. Der TA sieht uns meist nur alle 3 Jahre zum TW impfen (Vieles mache ich auch selbst). Leine und HB halten hier ewig. ^^ Leinen werden zudem selbst gespleist, das ist deutlich günstiger als kaufen. Spielzeug findet Conny selbst mehr als genug. :thumbup:

    Wenn es Viel ist komme ich so auf 150,- 200, -€ pro Jahr/Hund.

  • Naja HSH , da bist du aber schon alleine wegem deinem Lebensstil eine Aussnahme.


    Und dann gibt es viele Menschen, die geben für ihre Hunde auch viel mehr als nötig aus.

    Aber nicht viele können meiner Meinung nach mal eben einige Tausend Euro ohne viel nachzudenken

    so fürs Tier ausgeben. Da muss dann bei nötigen OPs oder so schon ans Ersparte gegangen werden

    oder man hat rechtzeitig eine gute OP-Versicherung abgeschlossen.

  • Micha369 Das war die Bedingung meines Mannes. Einmal im Jahr gibt's Urlaub ohne Hunde. Er will die Zeit ausschließlich mit den Kindern verbringen. Die restlichen Urlaube sind mit Hunden.

    Wo liegt denn das Problem das Papa den Urlaub ausschließlich mit den Kindern verbringt? Das kann er doch ohne Dich. Stichwort "ausschließlich mit den Kindern" 8) Bei mir gäbe es keinen Urlaub ohne Hund...

    Es geht darum, keine Verpflichtung in dieser Zeit zu haben. Nicht aufstehen um Gassi zu gehen, keine Rücksicht auf die Hunde nehmen müssen bei der Auswahl der Aktivitäten. Wir fahren z.B. gerne in den Europapark, das geht z.B. mit Hunden nicht wirklich. Dazu diverse andere Sachen wie z.B. Paragliding. Mein Mann arbeitet im Alltag sehr viel, er hat vor der Anschaffung darauf bestanden, dass eben dieser eine Urlaub ohne Hunde stattfindet. Ich finde das ok und akzeptiere das. Nika ist in dieser Zeit wirklich sehr gut in einer sehr familiären Pension im Rudel im Haus versorgt und Oskar bleibt in der Familie. Vermissen tue ich sie dennoch. Wir fahren aber auch mindestens 3x im Jahr weg, d.h. sie sind ansonsten auch dabei.

    Edit: Ups, habe deine eigentliche Frage gar nicht beantwortet. Warum mein Mann nicht mit den Kindern alleine in den Sommerurlaub fährt? Weil wir nicht gerne getrennt voneinander sind. Mein Mann macht auch zwischendurch mal Papa- Kind Tage, fährt mal zelten etc. Dann bleib ich mit den Hunden daheim. Aber den Jahresurlaub verbringen wir gemeinsam mit den Kindern.

    Einmal editiert, zuletzt von PlainDust1429 ()

  • Hier sind die Kosten sehr überschaubar. Futter bekomme ich zumeist umsonst (Ok, dafür muß man sich auch mal lang machen und Beziehungen knüpfen und pflegen), und ich kann sogar oft noch an Andere abgeben. Der TA sieht uns meist nur alle 3 Jahre zum TW impfen (Vieles mache ich auch selbst). Leine und HB halten hier ewig. ^^ Leinen werden zudem selbst gespleist, das ist deutlich günstiger als kaufen. Spielzeug findet Conny selbst mehr als genug. :thumbup:

    Wenn es Viel ist komme ich so auf 150,- 200, -€ pro Jahr/Hund.

    Inklusive ALLER Kosten?

  • Ich denke auch, wenn man ein Haustier hat, sollte man schon die Kosten dafür im Blick behalten.

    Aber deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, z.B. einem alten Menschen, der evtl. auch noch alleine lebt,

    das Halten eines Hundes absprechen zu wollen und als puren Luxus zu deklarieren.

    Tatsächlich holen sich alte Menschen den Hund meist noch bevor sie wirklich allein/kränklich/finanziell stark eingeschränkt sind, die Hunde sind meist genau so Greise wie die Menschen und das ist eben so eine „Ausnahmesituation“, wie plötzlich den Job zu verlieren, krank zu werden o.ä.


    Wer aber in einer Situation, wo das Geld für Futter für den kleinen Hund schon knapp ist, einen Hund anschafft und grade so über die Runden kommt, nur „weil er alleine ist“, der handelt meiner Meinung nach völlig verantwortungslos, schadet damit nur dem Tier und insbesondere sich, denn am Ende steht man als Mensch vor der Entscheidung, den Hund urplötzlich aufgeben zu müssen oder ihm eine Behandlung nicht geben zu können, muss und macht sich deswegen auch schlimme Vorwürfe und das, obwohl man bestens darüber Bescheid wusste.


    Deswegen werden bei der Tiertafel ja auch nur Tiere versorgt (auch ärztlich), die schon vor der finanziellen Not und nicht in der finanziellen not angeschafft wurden und das finde ich auch mehr als korrekt so.

  • @Azemba Hast Du schon mal einen Hund mit Hilfe des Tierarztes über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen? Da kommst Du mit 50 € nicht weit ... das sind in der Regel über 100 € und für das Gehenlassen meiner alten Stute im Dezember gab es eine Rechnung von über 300 €, weil es Freitag Abend nach 20 Uhr war, als wir den Tierarzt rufen mussten.

    Ich muss zugeben, die letzte „reine“ und geplante einschläferung ist 15+ Jahre her. Der einfache GOT Satz dafür liegt derzeit bei „nur“ knapp 20€. Der dreifache bei fast 60. Klar, pauschale Notdienstgebühr ist ja nun immer bei 50€, wenn das nicht geplant ist etc.




    Aber wenn ich bedenke, und heute hatte ich dafür ein Paradebeispiel: bei unserem Zwerg fehlt wohl linksseitig ein Hoden, in einem Jahr zum nächsten Impfen wird kontrolliert, ob er dann in der Leiste tastbar ist, falls nicht, kämen so 500€ auf uns zu, da größerer Bauchschnitt nötig (evtl mehr, wenn ich eine vollständige Kastration durchführen will, ist aber optional (sicherlich nicht)). Das ist für uns nun kein Ding, mir wurde aber sofort zu einer Versicherung geraten und so weiter, da die das übernehmen würden. Dabei würde er erst frühestens in 11 Monaten den Hoden rausgeholt bekommen, die Tierärztin will, dass er ausgewachsen ist.


    Mindestens also 11 Monate um, wenn man es nicht auf einmal zahlen kann, 500€ anzusparen. Das macht so 40-50€ im Monat die man ganz gut beiseite legen kann. Und das ist ja was geplantes und dafür noch recht „erschwinglich“. Was machen Leute, die ungeplant von jetzt auf gleich diese Kosten haben? Richtig, sie gucken in die Röhre. Sei es nun ein aufgerissenes Bein weil bei einer Rangelei blutig gebissen oder sonst was - und selbst da kommt man oft mit nur 500€ auch nicht hin...


    Nachträgliches Edit: dachte bei 1,5 Jahren irgendwie an 16 Monate vom Alter, aber da wäre der Hund ja 18 Monate alt. Also 13 Monate zum Sparen statt 11, wenn man das denn muss, hoppla.

    Einmal editiert, zuletzt von FlatSnow1639 ()

  • ja eine Kastration kann man planen und Geld zurücklegen. Nur mal ein Beispiel meine Hündin brauchte ein MRT Plus einschläfern etc. War ich locker bei knapp 2000 Euro und 10 Tage später war dann auch mein Auto Schrott. Also kauf mal ein Auto Plus Teure Behandlungen mal einfach so.

    Ab 3 Monatsgehältern Plus auf dem Giro hat man erst Sicherheit.