Nachdem ich Ruebchen s Faden nicht sprengen wollte und auch sonst keinen passenden gefunden habe, mach ich eben einen Neuen auf.
Kobi soll ja in der Rettungshundestaffel zum Verbeller ausgebildet werden.
ABER: Dafür sollte er halt bellen.
Da seine Pfote gerade verletzt ist, haben wir ihn gestern bei der Übung "nur" bellen lassen.
Ich habe das zu Hause so aufgebaut, dass ich immer, wenn er gebellt hat (was ich nicht gut steuern konnte, er bellt eben, wenn er Lust dazu hat) "Laut" gesagt habe, damit er mal dieses Kommando mit seinem Geräusch verknüpft.
Das hat immerhin so gut funktioniert, dass ICH ihn inzwischen mit diesem Kommando zum Bellen bekomme. Aber: er bellt sehr, sehr unsicher. Das ist ein total hohes, schrilles Bellen, eigentlich keins, das wir haben wollen. Dabei springt er auch immer nach vorne, auf mich zu.
Gestern bei der Staffel dann, hat er auf das "Laut" vom Helfer null reagiert, hat ihn angeschaut, sein Programm abgespult (sitzen, liegen, nachdenken, probieren so an Futter zu kommen, sitzen, nochmal liegen) und schließlich etwas frustriert angefangen in die Hände des Helfers zu knabbern, bzw. sogar Richtung Gesicht der Helfer zu maßregeln, insbesondere, wenn die Helfer versucht haben, ihn zu blocken und auf Abstand zu halten, denn er soll gar nicht erst lernen so nah rein zu kommen, der Rettungshund muss zwingend Abstand zum "Opfer" halten und darf dieses nicht berühren.
Ich gehe davon aus, dass obwohl er zu Hause zwar bellt, wenn ich "laut" sage, er dennoch nicht 100%ig verstanden hat, was ich da von ihm will, denn auch bei mir ist er dabei völlig verunsichert und dreht wahnsinnig hoch (deshalb übe ich das nur mit Schleckdose, denn das Schlecken zwischendurch bringt ihn runter).
Habt ihr noch irgendwelche Tipps?
Wie habt ihr das aufgebaut, damit am Ende ein schönes, selbstsicheres Bellen kommt?