Frei laufende Hirtenhunde greifen zwei Menschen und deren Hunde an

  • Ganz ehrlich, warum gehe ich denn in eine Hundeschule oder auf den Platz?

    Um Spaß zu haben und Agility zu machen mit den Fußhüpchen :D


    Ich hatte eher das Problem, dass private Trainer und Hundeschulen uns hängen ließen. Der HSV hätte mich auch mit Maulkorb und fünffacher Sicherung am Hund im Basiskurs aufkreuzen lassen, denn die trainieren explizit auch Menschen für den Wesenstest für Listenhunde und sagten, bei ihnen ist JEDER willkommen, egal wer oder mit was. Und ja, nach all der Ablehnung treibt einem das schon mal Tränen in die Augen, wenn man dann ENDLICH Hilfe bekommt und genau so aufgenommen wird, wie man ist. Da gabs dann einen Einzeltermin mit Vorstand und IGP-Trainer, die sich den Brummi anguckten und die sagten gleich „der ist gefrustet, der is doch harmlos, der hat viel Potential, mit dem kann man viel machen“.


    Und es tut auch gut, wenn Brummi mal ausgerastet ist und ich mich entschuldigt habe und die Leute dann sagten „Ach was, ist doch alles in Ordnung! Der is noch ein junger gell?“ anstatt mich noch anzupöbeln oder sonst wie zu „diskriminieren“ und da reichen schon schiefe Blicke. Und wenn man nicht grade ein emotionstoter Mensch ist, läuft man auch nicht mit einer „is mir alles scheissegal“-Haltung durch die Gegend und dann nimmt man sich sowas auch zu Herzen.

  • Azemba ich verstehe deinen Punkt. Was ich nicht verstehe sind Trainer und Teilnehmer die jemanden dann rausekeln. Und noch weniger verstehe ich sowas auf dem Hundeplatz einer OG wie wohl bei Mona und Verbena geschehen.

  • Seit der damaligen Begegnung mit der Husky-Mixhündin, bei der Sam ernst machte und die fast zu Tode erschreckte mit seinem Drauflosstürmen koste was es wolle und die er von allen Seiten angriff, allerdings ohne zu beißen, traue ich ihm nicht mehr. Beim entsprechenden Gegner hätte es garantiert ganz gewaltig gekracht.

    Darum sehe ich auch seine Pöblerei schon nicht mehr so, er will ja nur spielen. Er will sich messen und das ist schwierig.

  • Naja ... ich versuche die Leute in den Hundesportvereinen zwar immer zu verstehen, denn die haben halt um ihre Hündchen Angst, aber genau diese Ablehnung, die Mona, Azemba und ich erfahren haben und diese Mobberei und unqualifizierten Ratschläge, wie "Lass den kastrieren", sind eben wirklich unfassbar.


    Aber genau das was @Azemba schreibt, dass eben ein wirklich qualifizierter Hundetrainer mit fundiertem Hundewissen durchaus erkennen können sollte, ob ein Hund ein aggressives oder ein Frustverhalten zeigt, ist ja meistens nicht der Fall.


    Die Welpengruppe, die ich besuchen werde, wird von irgendwelchen Vereinsmitgliedern geleitet, die vielleicht weniger Ahnung haben als ich und insofern nehme ich das Ganze als Spaß mit anderen Welpen für Elysia an und wenn ich den Vereinsbeitrag dann bezahlt habe, für das, dass ich dahin gehe, bis mir das nicht mehr gefällt, weil es vielleicht nicht für meinen Hund passt, dann kann ich das verschmerzen.


    Ob ich aber dort mit all den Vorbehalten gegen Chia mit meinem frustrierten Seelen Hilfe finde, werden ich sehen ... wenn ich Glück habe, finde ich dort vielleicht den "Hundeflüsterer", der erkennt, welche Motivation hinter ihrer Leinenpöbelei steckt und mich beim Abtrainieren dieses Verhaltens unterstützen kann.


    Die Og wird aber definitiv keine Möglichkeit bieten, denn dort müsste ich auch mit Maulkorb-gesichertem Hund auflaufen und das Wort "Erziehungshalsband" fiel auch ... nettes Wort für Stachelhalsband und eine wirklich gute Unterstützung für einen frustrierten Hund, der eigentlich positive Erfahrungen bei Hundebegegnungen sammeln sollte, um Gelassenheit zu entwickeln, Zwangsmaßnahmen und schmerzhafte Einwirkung bewirkt das Gegenteil ... aber woher sollen diese Leute das wissen. Deren Hunde funktionieren ja und sind kadavergehorsam genug, um nicht zu rebellieren.

  • Mir tut es auf jeden Fall gut, dass es anderen auch schon so ergangen ist wie mir. Als Sam noch klein war, hatte er auf der Straße an der Leine schon andere Hunde wie wild angebellt. Warum das so war, war einfach nicht nachvollziehbar. Ich rief dann auch beim Züchter an, was er davon hält und der sagte, einfach immer wieder umkehren. Aber egal, Abhilfe erhoffte ich mir in der Welpenschule. Aber auch da war es immer, wirklich immer so, dass solange er an der Leine war, sich aufführte wie Nachbars Lumpi und frei gelassen er mit allen super toll gespielt hatte. Um den HP wieder zu verlassen, mussten sie an die Leine und wenn ich an die anderen Wartenden mit ihren Hunden vorbei musste, führte er sich gleich wieder auf. Der Trainer von der WS verstand das auch nicht, konnte/wollte aber auch keine Abhilfe schaffen. Dann kam in dieser Zeit auch noch der Biss von der franz. Bulldogge dazu, dann war der Ofen erst recht aus. Leider habe ich mir dann auch noch, weil ich auf den Fliesen in der Küche ausgerutscht und gegen eine Kante geflogen bin, durch Sam seine Wassersabberei, eine Rippe gebrochen und war für 4 Wochen nicht mehr einsatzfähig. In dieser Zeit ging mein Mann oder mein Sohn mit Sam und die hatten dasselbe Problem mit anderen Hunden auf der Straße.

    Und als Sam so ca. 6 Monate war ging ich mit ihm zur OG, in der Hoffnung da könnten wir etwas ausrichten. Aber da lief es genauso doof, weil keiner mit seinen Hunden mit auf den Platz gehen wollte, weil Sam mit seiner Pöblerei andere wohl "angesteckt" hätte.

  • Ach Mona ... das ist so traurig, dass es offensichtlich in Hundesportvereinen keine Hundeversteher gibt, respektive die wohl selten sind, wie Wasser in der Wüste. Das mit dem "Anstecken" wurde mir auch gesagt ... wobei die das "Aufmischen" nannten und dass ein solcher Hund dann Unruhe in die Gruppe bringt, unter der dann die Konzentration leidet ... Einzeltraining ist ja auch nicht möglich und dann wird Dir von einem OG-Vorstand geraten, eine Hundeschule zu besuchen oder Dir einen Trainer zu suchen, der mit "Problemhunden" Erfahrung hat.


    Wie ich schon schrieb: Die wollen nur kadavewrgehorsame Schäferhunde ohne Rebellionspotential. :(

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Entfernung und frühzeitiges fixieren unterbinden beim trainieren in der Gruppe hilft. Ich suche dann einfach die Entfernung die mein Hund braucht.

  • Das mit dem "Anstecken" wurde mir auch gesagt ... wobei die das "Aufmischen" nannten und dass ein solcher Hund dann Unruhe in die Gruppe bringt, unter der dann die Konzentration leidet ... Einzeltraining ist ja auch nicht möglich und dann wird Dir von einem OG-Vorstand geraten, eine Hundeschule zu besuchen oder Dir einen Trainer zu suchen, der mit "Problemhunden" Erfahrung hat.

    Du hast das Riesenproblem in kurzen Sätzen geschildert Verbena. Danke dafür.

  • Und evtl. ist es auch einfach bei mir eine Frage der Perspektive. Wenn du einen Hund als Vergleich hast, der dass was eure nur bei Hunden machen bei Menschen Begegnungen abzieht verschiebt sich die Sichtweise wie schlimm sowas beim Gassi gehen ist, dass meiner andere Hunde erschreckt.

  • Warum eigentlich werden Hunde, die vielleicht gut erzogen sind oder einfach nicht pöbeln, kadavergehorsam genannt?


    Ich finde diese pauchale Verurteilung echt z. K. und ist eine Beleidigung für alle, deren Hunde eben nicht pöbeln (auch wenn sie zum Teil rebellisch sind). Im übrigen geht das auch ohne Stachelhalsband oder sonstigen Hilfsmittel.


    Mit Phaja hatte ich auch eine Zicke an der Leine, die nicht spielen wollte, sondern gleich ernst gemacht hätte.

    Crazy ist da deutlich gelassener, die muckt erst auf, wenn sie richtig heftig angepöbelt wird und der andere Hundehalter nichts besseres zu tun hat, als seinen pöbelnden Hund auf sie zuspringen zu lassen.

  • Und warum wird immer behauptet wenn man einen ängstlichen Hund führt, sei man da selbst dran Schuld!

    Kadavergehorsam scheint ein rotes Tuch zu sein vor allem bei Hundesportlern. Aber lange Zeit wurde es eben von der Bevölkerung benutzt. Es war ein Synonym für den dsh und den Hundeverein.

    Manche kennen und nutzen es halt noch. Wir könnten es auch den unbedingten Gehorsam nennen. Wäre das besser?

    Und das öfter solche Dinge wie Stachler empfohlen werden sollte man schon nennen dürfen. Übrigens hatte mein Pflegeneufundländer einen Stachelwürger um, im örtlichen Polizeihundesportverein wäre aber der Ton dem Halter zu Rau gewesen. Das schreibe ich hier mal zur Entspannung auf

    Und nein damit will ich nicht wieder die Debatte Holger vs Hundesport anfangen, was ich übrigens auch hier nicht getan habe.

  • Auch im Reitsport wird "Kadavergehorsam" gern mal genutzt, wenn ein Pferd sehr gut geritten und durchlässig ist. Ich empfinde das Wort als Beleidigung für den Hund oder jedes andere Tier, das damit betitelt wird. Kadaver bedeutet tot. Ein gut ausgebildeter Hund aber wirkt nicht tot. Oder wollt ihr tatsächlich behaupten, z. B. Ero von Ruebchen wirkt wie ein Kadaver?


    Ich jedenfalls empfände es als Beleidigung, wenn man meinen würde, Crazy wäre kadavergehorsam, wenn sie eine schöne UO läuft oder aber ohne zu Pöbeln an einem anderen Hund vorbeiläuft. Aber auch mit dem unbedingten Gehorsam können wir nicht dienen :D


    Wie geschrieben, ich hatte auch schon eine Leinenfurie und genieße es jetzt einfach, mit Crazy an anderen pöbelnden Hunden vorbeizugehen und dabei eine meist gelassene und auf mich konzentriere Crazy neben mir zu haben. Und das hat ganz sicher nichts mit "Kadavergehorsam" zu tun.


    Und das öfter solche Dinge wie Stachler empfohlen werden sollte man schon nennen dürfen.

    Natürlich, ich weiß selbst, dass das noch oft empfohlen wird. Aber muss man ja nicht machen und ich wollte damit auch nur sagen, dass es eben auch ohne geht. Dauert halt vielleicht manchmal etwas länger, aber die Zeit sollte man sich auch nehmen und ich denke, die meisten würden das auch machen.

  • Die Og wird aber definitiv keine Möglichkeit bieten, denn dort müsste ich auch mit Maulkorb-gesichertem Hund auflaufen und das Wort "Erziehungshalsband" fiel auch ... nettes Wort für Stachelhalsband und eine wirklich gute Unterstützung für einen frustrierten Hund, der eigentlich positive Erfahrungen bei Hundebegegnungen sammeln sollte, um Gelassenheit zu entwickeln, Zwangsmaßnahmen und schmerzhafte Einwirkung bewirkt das Gegenteil ... aber woher sollen diese Leute das wissen. Deren Hunde funktionieren ja und sind kadavergehorsam genug, um nicht zu rebellieren.

    Ich bin tatsächlich sehr froh, mich da erst mal dagegen entschieden zu haben. Der Trainer hat es mir ja gezeigt und alles ausführlich erklärt, war auf Seminaren dazu. Alles schön und gut - aber er gab uns ja auch den Ball und alleine durch den Ball war der Hund ja soooo verändert und ich hatte gestern wieder 5 Hundebegegnungen in 25min, bei einer wurde er richtig drohend fixiert, bei der anderen hat der Hund richtig gepöbelt und bei der dritten hat der Hund ordentlich gebellt, die anderen zwei Hunde waren ruhig und auch, wenn Brummi bei den lauten, pöbelnden Wuffels den Schnulli aus dem Maul verloren und kurz hingeguckt hat und auch hin wollte, so war der nach einer Sekunde sofort wieder bei mir und ich kann mit dem Ding auch seinen Blick abwenden, so dass er den Hund gar nicht mehr sieht, weil der lieber sich in dem Ding verbissen hält als zum Hund zu gucken, is ja viel langweiliger als ich und das Spieli und wenn man das in bestimmte Richtungen zieht und hält, sieht der eigene Hund nix mehr oder nur in die Richtung, die man haben möchte und dabei gabs dann ganz, ganz viel liebes und ruhiges Lob.


    So gut das Halsband vielleicht in manchen Situationen sein kann - da stelle ich mir zb einen wirklich aggressiven Hund vor, der eine Tötungsabsicht hat und sich dann selbst(!) bestraft, wenn er mit 20m Abstand schon in die Leine brettern will um zu töten und anders nicht zu halten wäre und das sagte auch der Trainer: WENN man einen Hund nicht mehr halten KANN, ist so eine "Kralle", wie er es nannte, manchmal wirklich die letzte Möglichkeit, damit der Hund weiß, dass man ihm körperlich überlegen ist und er keine Macht hat, einen umzuschmeißen oder sich los zu reißen und dass unangemessenes Verhalten ihn selbst(!!!) bestraft, ohne dass man da als Halter aktiv einwirkt - man hält nur passiv die Leine fest. Aber das ist eben so das aller, aaaaaallerletzte Mittel, das ich mir als Notgroschen für wirklich ganz, ganz zum Schluss bewahren möchte, wenn wirklich GAR NIX anderes mehr funktioniert und die Situation so zugespitzt ist, dass ich mich zwischen dem Halsband und der Abgabe entscheiden müsste und davon sind wir aber ganz, ganz weit entfernt.


    Und gerade ein gefrusteter Hund, wenn man auf den noch einwirkt, so ist es bei Brummi zumindest, der dreht dann komplett durch im Kopf, da knallen alle Sicherheitssicherungen durch, er bekommt Angst, Druck, Stress, Panik, versteht gar nichts mehr, vergisst, wer er ist. Ich hab das gestern wieder erlebt - als wir aus dem Haus gingen zum Gassi, mein Freund ging kurz vor uns und Brummi roch das und war dann total auf 300, was das Erregungslevel betrifft und hat ihn gesucht, ist mit hoch erhobenem Kopf und gespitzten Ohren die Treppen vom Eingang runtergebrettert, hat gebrüllt und geschrien, ist in die Leine geballert wie ein Irrer und dann biss er in die Leine - weil die ihn berührte. Als ich die Leine aus ihm raus fuddeln wollte (ich wusste, dass er dann Übersprungshandlungen zeigt), musste ich ihn erst ruhig ansprechen - da wurde ich angeschrien, so überfordert war er in dem Moment, weil er nicht hinterher zu meinem Freund kam. Als ich dann langsam meine Hand auf seinen Rücken legte, drehte er sich schon um und konnte sich grade noch selbst hemmen, meine Hand zu fressen. Als ich dann mit der Hand runter zur Pfote ging, um diese anzuheben, hing meine Hand dann aber doch in seinem Maul und dann schrie er wieder, er war so überfordert.


    Und so einen Hund dann in so einer Situation mit einem Stachelhalsband maßregeln? HELL NO!! Was ihm am meisten geholfen hat, war, dass er an der "langen" Leine (2 Meter) war, Abstand VON MIR nehmen konnte und ich ihm immer wieder angeboten habe, in sein Spieli zu beißen. Das konnte er anfangs nämlich gar nicht, war gar nicht mehr ablenkbar, aber dann biss er eben doch rein - ich lobte sofort. Er ließ aber wieder los, war noch viel zu aufgeregt, orientierte sich dann aber doch zu mir und ich konnte ihn dann damit ablenken, da haben wir erst mal kurz ordentlich gezergelt, er konnte dadurch Stress abbauen und Frust loswerden und dann musste ich wieder RUHE in den Hund bringen, indem ich Geschwindigkeit und Zug aus dem Spiel mit dem Schnulli raus nahm und ihn ruhig kraulte und mit ruhiger Stimme lobte, während er das Ding im Maul hatte, dass er weiß, dass das gut ist, dass ich genau das von ihm will.


    Klar, mit dem Stachler hätte er sich selbst bestraft beim in die Leine brettern. Aber der Hund hat gestern dann nicht gelernt "wenn ich UNBEDINGT zu Herrchen muss, tut saumäßig weh", sondern "egal wie gestresst ich bin, Frauchen bleibt cool und passt auf mich auf und hilft mir mich besser zu fühlen". NATÜRLICH denkt ein Hund nicht so, aber im Endeffekt vermittelt man eben genau das. Dass er, selbst in seiner Panik und "um sich beißend", mich nicht aus der Bahn wirft, ich Sicherheit bedeute und die Sicherungen wieder reinhaue, die es bei ihm rausgefetzt hatte. Und das ist auch der Schlüssel bei den Hundebegegnungen denke ich, weil es mir mittlerweile voll egal ist, wenn das mal nicht klappt. Mir ist auch egal, wenn er das Ding aus dem Maul fallen lässt und zum anderen Hund hin will, ich sag nur kurz "neeeein KOMM HER, NA LOS, KOMMKOMMKOMM" und motiviere ihn und mache Party, denn ICH bin Spaß und Sicherheit und toll, der andere Hund ist langweilig und interessiert MICH nicht, wieso soll ER also Stress und Frust schieben? Ist doch blöd.


    Und ja, vllt wäre er mit der "Kralle" jetzt "Kadavergehorsam", aber grade gefrustete Hunde werden so zur tickenden Zeitbombe meiner Meinung nach. Die MÜSSEN ihren Frust loswerden können - im besten Falle verhindert man ihn ja komplett, indem man alternative Möglichkeiten schafft, die das unterbinden, aber WENN es doch dazu kommt, muss er den Frust loswerden wollen und nicht durch Schmerzen oder starke Einwirkung noch mehr Frust, Stress und Angst gemacht bekommen, als er vielleicht so schon hat oder noch besser, im Falle von Brummi, der einfach nur jedem Hallo sagen will, total freundlich (wenn auch wild und stürmisch) ist, das dann in Frust umschlägt, weil er nicht hin kommt und dann für seine FREUDE, die er nicht ausleben darf, mit SCHMERZ bestraft wird. Klasse Konzept! :thumbup:

    Warum eigentlich werden Hunde, die vielleicht gut erzogen sind oder einfach nicht pöbeln, kadavergehorsam genannt?

    Gegenfrage: wieso fühlen sich davon Leute überhaupt angegriffen? Ist doch an sich eine positive Eigenschaft und bedeutet doch nichts anderes, als dass der Hund den besten Gehorsam aufweist, den man erwartet :)

  • Cinja das kommt doch vom absolutem Gehorsam das Wort und hat eher was soldatisches. Allein wenn man sich mal anschaut wofür diese Hunde früher benutzt wurden. Oder teilweise auch heute noch in Kriegseinsätzen so Tun müssen. Da gibt es eben nur das der Hund führt kompromisslos ohne jegliche Folge zu überdenken seine Befehle aus.

    Ich verstehe deinen Punkt und nein niemand hier mich eingeschlossen glaubt das die Hundesportler hier ihre Hunde quälen.

    Allerdings muss man aber auch verstehen, dass einige Leute Methoden und Umgang auf solchen Plätzen völlig anders sehen.