Mein Haus, mein Garten, mein Zaun - Randale und die lieben Nachbarn

  • Jogy, da hast Du Recht

    Man brauchte doch nur in den letzten Wochen samstags Hund Katze Maus zu gucken.

    Da waren doch genug Fälle, zb der DSH der nur 1x am Tag ne halbe Stunde Kontakt hatte

  • Muss man gleich so auf neue Mitglieder so eindreschen. Kann man nicht erstmal Vorschläge machen? Gerade im Schichtbetrieb könnte man Gegenschichtlich arbeiten. Bei zwei Tagen gäbe es auch Hundepensionen. Es gibt Gassiservice. Und noch vieles mehr wenn man es will und weiß.

    Und ja ich finde wenn es so ist 12 bis 14 Stunden auch zu viel um alleine in Garten und Garage zu verbringen. Aber das als erstes zu erwähnen hilft Null.

  • Wie gesagt, an Tagen wo sie so lange alleine sind, kommen ja auch Freunde oder Nachbarn und gehen mit ihnen auch nochmal raus und füttern. Bevor wir zur Arbeit fahren beschäftigen wir uns auch ausgiebig mit den Hunden. Wenn wir zurück sind ist das erste was wir machen dann nochmal mit ihnen rauszugehen. An den 5 anderen Tagen in der Woche wo wir dann nach 3,4,5 oder 6 Stunden schon wieder zuhause sind machen wir mit ihnen Unterordnung und beschäftigen sie neben Spaziergängen noch anderweitig mit Mantrailing und ähnlichem. Im Endeffekt besteht unser Leben aus arbeiten und Hunde versorgen. Insofern bin ich mir da auch keiner Schuld bewusst und bleibe dabei dass unsere Hunde es bei uns gut haben. Natürlich ich mir bewusst dass 12 oder 14 Stunden lang sind. Aber ich sage es nochmals, auch in dieser Zeit werden sie zwischendurch versorgt und beschäftigt. Aber es sind 2 von 7 Tagen. An den anderen 5 Tagen sind sie wenig alleine und mit ihnen wird gearbeitet und sich mit ihnen beschäftigt. Es ist nicht so, als würden unsere 2 mit Krankheiten, verfilzt und seelisch verkümmert in der Ecke liegen. Sie sind wenn wir Zuhause sind ja auch ganz normal mit im Haus, schlafen mit im Schlafzimmer und können ihre Zeit mit uns genießen, genauso wie wir unsere Zeit mit ihnen.


    @Ellionore, Dankeschön

  • @Ellionore, es drischt schon mal überhaupt niemand auf irgendeinen ein!

    Aber es ist fakt, dass man hunde keine 12-14 stunden alleine lässt und wenn es nur 2 tage sind es könnte etwas mit einem was passieren und es würde ewig lange nicht entdeckt werden. Aber annika232 hat ja jetzt geschrieben, dass sie in dieser zeit gut versorgt sind.

  • Wir würden auch sehen ob mit einem etwas passiert. Wir haben ja Kameras und die aufmerksame Nachbarin die zum Rauchen regelmäßig auf dem Balkon ist.


    Die weiß auch ganz genau wenn wir ein Loch im Rasen haben (was aber erst zweimal vorkam) welcher Hund das war.

  • Zum eigentlichen Problem würde ich zu einem Sichtschutz raten. Das ist sicher keine ultimative Lösung, kann aber viel Dynamik rausnehmen. Dazu noch etwas Training, aber nicht in Richtung gar nicht bellen, sondern eher gezieltes Melden.

    Und was das alleinbleiben angeht: Wo ist das Problem? Die Hunde sind zu Zweit und haben Auslauf im Garten. Viel wichtiger ist doch was in der freien Zeit mit ihnen gemacht wird. Hunde verschlafen/-dösen eh 2/3 des Tages. Dabei muß man ihnen, meiner Meinung nach, jetzt nicht zwingend zusehen.

    Hier sind sie in der Saison (GaLaBau) auch des öfteren mal länger als 10-12 Stunden allein. Irgendwoher muß das Geld für´s schöne sorgenfreie Hundeleben ja kommen. Trotzdem sind die Beiden tiefenentspannte und ausgeglichene Hunde. Und hier kommt auch Niemand zwischendurch zur Bespaßung oder zum füttern vorbei. Letzteres ist auch nicht nötig, da Futter eh immer zur freien Verfügung steht (und ein Hund auch nicht verhungert wenn er mal 12h nichts zu fressen hätte/hat).

  • Hmm erstmal würde ich zur Sicherheit mir den Zaun vornehmen. Falls noch nicht würde ich den so hoch machen, dass keiner der Hunde darüber kommen könnte. Gleiches gilt fürs Gartentor und dieses abschließen. Dann würde ich wenn noch nicht vorhanden einen Sichtschutz einbeziehen.

    Anderes fällt mir grad auf die Schnelle nicht ein. Meine bei VIP der Hundeprofi gab es was ähnliches mal

    Holger, das war die Folge mit der Schlagersängerin, die zwei Hunde hatte, die dann jeweils durch die Hecke an den Maschendrahtzaun schossen und Randale machten, wenn jemand vorbei kam und das fanden die angebellten Leute nicht so toll - also kam Martin Rütter mit der Wasserflasche.


    Aaaaber seine erste Weisung war auch, dass die Hunde nicht mehr ohne Aufsicht in den Garten gelassen werden sollen, weil der Hund, der sich selbst überlassen ist, sich eben auch gezwungen fühlt, selbstständig zu handeln.


    In der VIP-Hundeprofi-Folge blieben die Hunde bei Abwesenheit der Besitzerin dann auch im Haus, weil Martin Rütter ganz klar die Meinung vertritt, dass nur ein Hund, der weiß, dass der Mensch alles regelt und da ist, um das zu tun, entspannt im Garten liegt, ohne den Zaun zu bewachen.


    Es wird also keine Lösung für das Problem geben, außer den Hunden die Möglichkeit zu nehmen, dahin zu schauen, wo die "Bedrohung" vor dem Zaun lauert.


    ... und doch, ich spreche mich davon frei, meine Hunde unbeobachtet auf unserem 3 Hektar großen Grundstück laufen zu lassen, denn ich möchte genau dem vorbeugen, dass meine Hunde das Gefühl haben, sie müssten meinen Job der Grundstückssicherung übernehmen oder aus lauter Langeweile Löcher buddeln, Stöckchen kauen oder andere Dummheiten machen, die ihnen einfallen, wenn die Muddi nicht guckt.


    Was das Aufnehmen von über den Zaun geworfenen "Leckereien" angeht, habe ich mit den Hunden trainiert, dass sie nichts aufnehmen, was sie mir nicht vorher angezeigt haben, denn die "Corona-Spaziergänger, die hier bei schönem Wetter in Scharen bei uns vorbeidefilieren, werfen zwar keine Hundeleckerchen über den Zaun, aber die sind leider unbelehrbar, was das Füttern der Pferde angeht ... und da wird dann auch mal ein Schokoosterhase als "Geschenk" mitgebracht oder Schiebkarrenweise Fallobst bei uns abgeladen, das bereits gärt. Die Pferde nehmen das zum Glück nicht, aber den Hunden musste ich erst beibringen, dass das verboten ist, sich solcherlei "Köstlichkeiten" einzuverleiben.


    Abgesehen davon musste eine Freundin von mir ihren Hund betrauern, der während einer OP über die Regenbogenbrücke ging, weil er aus Langeweile Steine gefressen hatte ... darum unterbinde ich es lieber, dass sich meine Hunde aus meinem Sichtkreis entfernen, wenn sie mit mir draußen sind und wenn wir im Haus, im Büro oder im Laden sind, sind sie eben auch da, wo wir sind.

  • Wenn man die Möglichkeit hat 24/7 seinen Hund zu betreuen ist das ja wunderbar, aber den Luxus kann nunnal leider nicht jeder bieten :)

    Es geht nicht um 24/7 sondern um Konzepte. Und drinnen wäre wohl besser.

  • Jetzt mal ehrlich ich halte wirklich nichts von Schlagermusik, aber ich glaube kaum das Musiker 24 Stunden am Tag zu Hause sind.

    Ihr habt euch Hunde angeschafft die Wachsam sind/ die sich auch eine Aufgabe suchen. Das würde ich denen abnehmen so gut es eben geht.

    Ich würde sie nicht alleine so lange im Garten lassen. Zum einen ist es gefährlich für die Tiere zum andern kann und wird es auf lange Sicht Probleme mit den Nachbarn ergeben.

    Ich würde dafür plädieren nicht in gleichen Schichten zu arbeiten.

  • Das mit dem 24/7 bezog sich nicht auf die Musiker, sondern darauf dass die Hunde von verbena immer mit dabei sein können, was ich ja wie gesagt auch schön finde, aber nunmal nicht für jeden in der Form umsetzbar ist.


    Wir sind nicht im normalen Schichtbetrieb und schauen schon dass wir die Einsätze unterschiedlich mitfahren. Aber 2 mal die Woche sind nunmal Zugeinsätze gefordert und da werde ich definitiv nicht meine Hunde 2 Mal die Woche für diesen Zeitraum drinnen einsperren. Auch nicht wenn trotzdem zwischendurch jemand mit ihnen spazieren gehen würde. Dann sind sie nämlich in der Zeit nicht nur alleine, sondern könnten sich nichtmal erleichtern wenn sie dann mal müssen.


    Reine Haushaltung lehne ich in unserem konkreten Fall definitiv ab. Ich denke am wahrscheinlichsten ist aktuell, dass ich einen Bereich hinterm Haus abtrennen werde.


    Mit Archie alleine hatten wir nie Probleme was das bellen im Garten anging. Das ist erst seit die kleine dabei ist, weil sie anfängt und der Große dann mitmacht. Der große alleine liegt auch jetzt noch entspannt auf der Terasse oder auf die Wiese oder spielt mit seinem Tau oder einem Ball oder platscht (wenn es wärmer ist) in seinem Pool rum wenn er alleine im Garten ist. Den interessiert nicht ob jemand vorbeikommt.

  • Sie müssen sich doch nicht erleichtern wenn wie du sagst ihr wenn für Gassi habt!

    Ich habe manchmal Konferenz dann bin ich von 8 Uhr bis 18 Uhr weg. Und trotzdem ist hier nichts in der Wohnung.

  • Ja, es geht nochmal jemand mit ihnen raus. Aber dass die rauskommen heißt nicht immer auch direkt dass sie ihr Geschäft machen bei dem Spaziergang.

  • Dann passt doch die Fütterung so an, wenn das eure Angst ist. Wäre für mich echt die bessere Methode als Nachbarschaftsärger zu bekommen.