Hallo vom Berliner Stadtrand

  • Mir gefallen Kaukasen optisch sehr gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Eigenständigkeit der Rasse nicht doch überfordert wäre. Aber was Du schreibst, klingt eigentlich sehr entspannt

    Man muß die Kaukasen eben nehmen wie sie sind und auch selbst eine gewisse LmaA Mentalität zu besitzen schadet sicher nicht. :) Wichtig ist in meinen Augen das man sich von Gedanken an einen "Befehlsempfänger" ala DSH nahezu komplett verabschiedet, und das Zusammenleben mehr als führendes Miteinander sieht (und auch den Hund davon überzeugen kann ;)). Dann kann das Zusammenleben tatsächlich (r)echt entspannt sein. Dabei darf man aber trotzdem nicht vergessen wofür diese Hunde gezüchtet wurden/werden, und das sie eben ein entsprechendes Potential haben bei Bedarf richtig Schaden anrichten zu können.

  • Herzlich Willkommen von mir aus Bayern.

    Mit HSH kenne ich mich überhaupt nicht aus, aber ein Herder ist da schon etwas anderes.

    Wir haben mit Arik einen FCI-KH-Herder in der Familie. Und der ist auf seine Art auch ziemlich anspruchsvoll in der Haltung. Der braucht die richtige Auslastung und die Einhaltung von Ruhezeiten, damit er ein angenehmes Familienmitglied sein kann.

    Deine Herderhündin wirkt für mich auf den Foto ziemlich groß und wuchtig. Kann natürlich auch täuschen.

    Wie groß ist sie und kommt sie aus einer Herderzucht oder ist es ein X-Herder?

    Entschuldige die vielen Fragen, bin ein Herderfan und daher neugierig.

  • Deine Herderhündin wirkt für mich auf den Foto ziemlich groß und wuchtig. Kann natürlich auch täuschen.

    Wie groß ist sie und kommt sie aus einer Herderzucht oder ist es ein X-Herder?

    Entschuldige die vielen Fragen, bin ein Herderfan und daher neugierig.

    Wie groß Conny ist weiß ich gar nicht, hab sie nie gemessen (ist mir nicht wichtig), aber sie ist recht kompakt und wiegt gut 28kg. Jedenfalls ist sie der bisher kleinste Hund in meiner Laufbahn als Hundehalter. ^^

    Aus was für einer Zucht sie kommt kann ich dir leider auch nicht sagen, da Sie aus einer Beschlagnahmung kommt. Sie wurde als Herder vermittelt, war bei der Übernahme ca. 1 Jahr alt und kannte/konnte wirklich absolut gar Nichts.

    Das war anfangs nicht ganz einfach, aber inzwischen läufts super. Auch wenn sie in unbekannten Situationen noch eher zurückhaltend/ausweichend reagiert. Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht.

    Hier noch ein paar Bilder von ihr:






  • vor allem der Kaukase. Bin aber auch HSH Fan. Das nächste was bei mir einzieht wird wohl ein HSH werden. Aber hat noch Zeit

  • Auf dem dritten Bild würde ich sagen: eine optisch passende Freundin für Argos

    ich glaube da hätte das zierliche Bärchen von Bild 4 auch noch ein Wörtchen mitzureden. :D

  • Na dann ... ;)

    mir fehlt momentan noch das Haus mit Grundstück, dann allerdings in Planung. Aber dann eher in Richtung Maremano/Kuvasz oder Pyri.

    Kaukasen und Kangale sind mir noch zu hoch.

  • mir fehlt momentan noch das Haus mit Grundstück, dann allerdings in Planung. Aber dann eher in Richtung Maremano/Kuvasz oder Pyri.

    Vom Pyri hab ich auch ein paar Bilder im Angebot. Im Einsatz an einer Herde auf einer Brachfläche in Berlin-Hellersdorf.







    Kaukasen und Kangale sind mir noch zu hoch.

    Warum? Kaukasen wurden durch die Rote Armee in Richtung Gebrauchshund selektiert und sind daher idR. leichtführiger (nicht zu verwechseln mit leicht führig ;) ) als viele andere HSH. Und der Kangal ist der noch mit menschenfreundlichste HSH, da er in den Ursprungsländern nicht gegen Menschen gehen durfte und auch entsprechend selektiert wurde.

  • naja ich habe gelesen, dass man die HSH in aktive nach vorne gehende Rassen und eher defensiv schützende Rassen eingeteilt hat. Und da wäre der Kaukase eher offensiv unterwegs und der Maremano wohl eher defensiv. Das stell ich mir leichter vor. Kangal steht bei meiner Frau auf der Wunschliste.

  • Meine eigenen Erfahrungen mit den HSH beschränken sich ja auf den Kaukasen und den Kangal. Der Kaukase mag in für ihn bedrohlichen Situationen vielleicht offensiver reagieren, ist dabei aber auch etwas beeinflussbarer. Und je mehr er als ungefährlich kennengelernt hat, desto entspannter reagiert er. Wir sind inzwischen komplett offline unterwegs, und das meist tiefenentspannt. Das war mit meiner ehemaligen Kangalhündin weit weniger möglich. Auch wenn sie bei mir nie Jemanden körperlich verletzt hat, aber das Stellen von anderen Hunden, die irgendwo am Horizont von ihr gesichtet wurden, kam in den seltensten Fällen gut an ....