Erfahrungsberichte von Schäferhundwelpen - die brauche ich!

  • ach weißt du jetzt wird es wirklich lächerlich. Mein erster Hund war übrigens eine 8 Jahre alte Hündin. Kann man hier übrigens rausfinden und im Gegensatz zu dir war ich da voll im Berufsleben und habe mich wirklich um den Hund alleine gekümmert. Aber passt schon deine Erfahrung als Kind wo Mami und Papi sich gekümmert und erzogen haben.

    Damit war es das jetzt wirklich von mir und ja jetzt darf das entsprechend von dir verstanden werden.

  • So viele machen sich hier Gedanken und schreiben superlange Texte um dir bzw. vor allem deinem Hund zu helfen. Ich kann allerdings nicht viel Reflexionsvermögen aus deinen Antworten herauslesen. Du bist, meiner Ansicht nach, mit dem Welpen noch dazu LZ überfordert. Nika hat mich das erste Jahr echt verrückt gemacht. Die ist z.B. immer wenn wir abends essen wollten durchgedreht und hat gejault, gebellt und ist durch die Bude gerast. Sie hat die Katze gejagt, ALLES angebellt, den Flur umgebaut, viel kaputt gemacht. Natürlich war man da genervt, aber ehrlich gesagt habe ich dann immer gedacht: " Mist, ich hätte dies und das wegräumen müssen" etc. Aber nie habe ich Hassgefühle gehabt! Ich habe vier Kinder und habe mit den Kindern Abitur nachgeholt, studiert und jetzt nen Volkzeitjob. Icv weiß sehr genau was Stess ist und ich weiß auch das ich sehr belastbar bin, dennoch bin ich natürlich auch das ein oder andere Mal an meine Grenzen gekommen, aber nie habe ich mich hasserfüllt gefühlt. ICH habe mich für den Weg entschieden, nicht die Kinder, nicht die Hunde. Das erste Jahr mit einem Hund ist einfach sehr anstrengend das weiß man vorher! Komm damit klar oder gib den Hund in kompetente Hände.

  • Vllt sind wir mittlerweile hier auch wirklich an einem Punkt, wo das diskutieren nichts mehr nützt und der thread besser geschlossen werden sollte, bevor es noch eskaliert...

  • Und ich sage noch ein letztes Mal, zum zehnten Mal: er bleibt hier, wir bekommen das schon gewuppt, wir arbeiten daran, das braucht aber eben auch Zeit. Egal ob LZ oder HZ, davon weiss der Hund gar nichts und verhält sich auch nicht so wie die meisten LZ von denen man hier liest. Dennoch bin ich mir dessen bewusst und gehe entsprechend damit um.


    Meine Güte.

  • Von mir aus...mein Eindruck ist, dass du dir eh nicht helfen lässt. Ich kann mich da mittlerweile meinen Vorredern anschließen und sagen, dass mir der Hund leid tut. Damit bin ich dann hier sowieso raus.

  • ich glaube du solltest dir noch mal in Ruhe die Beiträge durchlesen Azemba. Es spricht hier keiner du sollt den Hund abgeben aus!

  • wir hatten noch nie DSH aus der LZ. Alles HZ-Schäfis. Was wir hatten:


    Eiko (wurde 10 Jahre alt)

    Brutus + Kaijo (wurden 10 / 14 Jahre alt)

    Witus (ist 11 Monate)


    Und wir finden DSH (HZ) ist mit der einfachste Hund, jedenfalls empfanden wir es immer sehr einfach und pflegeleicht.


    @Azemba

    hattest Du (also nicht jetzt als Kind bei Deinen Eltern) selbst schon mal einen Hund?


    keine Ahnung, ob Hunde aus der LZ sooo viel anders sind. Ich glaube es nicht. Und ich bin mir sicher, ich würde es mir jetzt, nachdem wir so viel gelernt haben über das Thema Hunde, auch zutrauen einen DSH aus der LZ zu nehmen. Aber meine Frau wollte lieber wieder die ruhigere Sorte.


    Aber im Welpenalter und auch jetzt noch ist selbst Witus schon eine andere Nummer im Vergleich zu dem was wir gewohnt waren von unseren beiden alten, gesetzten Hunden. Witus hat uns schon Kraft gekostet, jedenfalls die ersten 5, 6 Wochen. Man sollte in dieser Zeit eben nicht so viel falsch machen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Fehler jetzt mit 5 Monaten sehr schwierig auszumerzen sind. Fehler, die man in der Prägungs- und Sozialisierungsphase einschleift, brauchen jetzt Zeit und vor allem ein Konzept, welches wohl nur ein sehr erfahrener Mensch Euch geben kann.


    ----> Trainer.


    Hier im Forum kannst Du schreiben und Deine Zeit dabei auch ein wenig vergeuden, Papier ist geduldig (ok, hier eben die Forenbeiträge). Wir alle sehen ja nicht wie ihr zu Hause zusammen lebt. All die kleinen Situationen.


    @Azemba

    Frag doch mal im örtlichen Hundeverein, auch wenn da noch zu ist. Ruf den Chef mal an und bitte um einen Namen, eine Person, die kompetent ist und Dir helfen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • wirfst du eigentlich immer so schnell die flinte ins korn @Azemba? Was hast du heute früh erwartet, als du das alles getan hast? Dass sich alles sofort ändert? Da hat sich bei euch über einen zeitraum von 3 monaten ein fehler eingeschlichen und der soll innerhalb eines einzigen morgens behoben werden können? Strukturänderung benötigt zeit und immer dieselbe handmungsweise und das über eine längete zeit bzw bis besserung und dann erst recht, eintritt.

    Es ist geschmackssache, aber unsere hunde haben in unserem bett nichts verloren. Alleine wegen zecken usw.. möchte ich das nicht. Aber ganz klare ansagen, dass in ihrem körbchen neben unserem bett geschlafen werden darf und dass dann ruhe zu herrschen hat, das würde ich erlauben, falls nowendig. Ist es aber nicht, weil unsere hunde im wohnzimmer in ihrem bett/korb schlafen oder wo es ihnen passt. Bei deinem fehlt die struktur und das braucht jetzt zeit.

  • Luna Ich glaube, dass hier schon die Bedeutung der Struktur nicht verstanden wird, denn dem Hund Struktur zu geben, bedeutet ja nicht zwingend, einen genau durchgetakteten Zeitplan für den Tag einzuhalten, sondern dem Hund ein Geländer anzubieten, an dem er sich orientieren und sicher fühlen kann.

  • @Azemba

    Du schreibst das keiner von uns sowas erlebt hat.

    Da kann ich sagen, stimmt ICH hab das so noch nicht erlebt. Und wir hatten sowohl HZ & LZ (wo für mich wirklich kein so großer Unterschied ist).


    Falls Du wirklich Hilfe von uns willst, dann mach doch mal morgens ein Video!

    Sehen und hören ist einfacher zu visualisieren, als reine Beschreibungen.


    Und ansonsten, 1 Tag kann noch gar keinen Unterschied machen.

  • Und wir hatten sowohl HZ & LZ (wo für mich wirklich kein so großer Unterschied ist).

    Will jetzt nicht klugscheißen, aber das denke ich eigentlich auch, wenn man die wichtigsten Prinzipien der Hundeerziehung verstanden hat dann sollte das mit vielen Rassen funktionieren.


    @Azemba


    Falls Du wirklich Hilfe von uns willst, dann mach doch mal morgens ein Video!

    Sehen und hören ist einfacher zu visualisieren, als reine Beschreibungen.

    Um ein Video hatte ich ja auch schon gebeten, ganz zu Anfang, wenn ich mich nicht im Thread jetzt vertan habe. Sehr gute Idee!

  • Damit sich hier keiner mehr unnötig Mühe geben muss:


    Passt scho, hab verstanden, dass ich als völlig unstrukturierter, dämlicher, grauenvoller Mensch für diesen armen, traurigen Wuff nichts mehr reißen kann, der ja total misshandelt wird, keine Liebe erfährt, absolut keine Ruhe kennt, extrem verunsichert ist und überhaupt keine Orientierung im Leben hat. Wir gehen jetzt zusammen in die Hundebox und weinen uns die Seele aus dem Leib, da ich als kritikunfähige, nicht zur Selbstreflexion in der Lage zu sein scheinende Person ja sowieso keinen Bock habe, etwas zu ändern und ihr mir ja eh alle egal seid. Danach gebe ich mich in kompetente Hände ab, ich scheine ja echt einen Schaden weg zu haben.


    Hab euch schon verstanden die letzten Seiten, mir das alles zu Herzen genommen, noch mal für alle zusammengefasst und werde mich nun hüten, euch weiter diesbezüglich zu belästigen, um eure von mir strapazierten Nerven nicht zu kappen und euch nicht weiter auf die Palme zu bringen.


    (Ernsthaft gemeint: ich danke denen, die mir Ratschläge gaben und wünsche diesen Personen auch alles Gute, denn ich werde mich aus diesem Faden verabschieden ❤️ Vielleicht mag ein Mod ja schließen, um weitere Eskalationen zu verhindern.)

  • :/:/:/:/:/:/


    Tolle Reaktion, dann wünsche ich Dir mal viel Erfolg und dass es bald besser wird.


    Aber im Ernst mal, ein Video wirst Du doch wohl mal einstellen können, oder?

    Es gibt hier wirklich Leute, die würden gern helfen.


    :)