Erfahrungsberichte von Schäferhundwelpen - die brauche ich!

  • stell dir mal vor du sitzt am Tisch und deine Frau nimmt dir einfach den Teller weg? Ich würde das lassen. Für aus und hergeben üben gehen andere Methoden. Und wenn man das schon tun will, dann würde ich im Anschluss etwas besonderes als Zusatz in den weg genommenen Napf tun. Aber alles nur meine Meinung und ich habe lediglich einen weißen Angsthasen hier liegen.

  • Zum Pipi-Problem: Habt ihr angefangen, ein Lösewort zu benutzen, wenn er pieselt oder sein Häufchen setzt?


    Ich habe bei meinen Hunde immer bestimmte Wörter genutzt, wenn sie z. B. gepullert haben. Hier heißt es dann "Pipimachen". Mit der Zeit wird das, wie andere Kommandos auch, verknüpft. Wenn ich also abends mit Crazy noch mal über die Straße gehe, dann kommt mein "Kommando" Pipimachen. Und sie sucht sich dann eine Stelle und pieselt.


    Natürlich macht sie nicht nur auf Kommando, aber es ist ganz praktisch, wenn sie das kennen :)

  • ich habe nochmal gesucht nach einem Video welches ich selbst mal gemacht hatte. Da war unser Hund aber schon durch die Zahnung durch. Aber so ähnlich hatte ich auch damals schon gespielt. Hier sieht man aber, dass er nun eine gute Beißhemmung hat.


  • Zur Sauberkeit kann ich nichts beitragen, das war kein Thema hier. Wobei Fräulein Hund nicht bellt wenn sie raus will. Sie sitzt einfach vor der Tür und erwartet, dass die sich durch Zauberhand öffnet. Wenn es ihr zu lange dauert, dann schubst sie den steckenden Schlüsselbund an und "klingelt". Das war schon immer so.


    Beissen: Da hab ich mehr Erfahrung ;( . Und ja, ich hatte auch eine unsichere/nervöse Hündin wie Loki, das ist zumindest bei uns besser geworden. Weiß ist sie aber noch.

    Spiel nicht mit den Händen. Und wenn dein Welpe deine Hand hat, nimm sie ihm mit der anderen ab (sonst zergelst du).

    Achte auf die Stimmung (nach müde kommt doof), bei uns war das Aufhören auch ein Riesenproblem. Weshalb ich ein finales, gut zu unterscheidendes Kommando eingeführt habe (bei uns Schluss), damit sie weiß, jetzt ist Ende und kein Spiel mehr.

    Achte auf die Situationen. Als ich sie bekam, war Frühling und ich war viel im Garten am pflanzen. Das war missverständlich. Sand aus dem Umkraut schütteln ist keine Spielaufforderung, dachte ich zumindest 8o

    Es hilft, die Situation bewußt selbst zu beenden. Dann ist der Welpe eben nicht mit im Garten. Oder in einem anderem Zimmer. Box habe ich nicht, aber wenn es ganz schlimm war, war sie an der Hausleine drinnen festgemacht. Kurz reicht da, das braucht keine Stunden. -- Der Jungspund wollte natürlich nie aufhören, weshalb in die Beine und alles was sie erwischen konnte, gebissen wurde. Bei so einer Aktion hat sie sich einen Babyeckzahn abgebrochen. :cursing:

    Die Beisserei hat Monate gedauert und ging weit über den Zahnwechsel hinaus. Erforderte Trainer und sogar den TA-Wechsel. ICH habe viel lernen müssen. Inzwischen mit gut einem Jahr ist es absolut kein Thema mehr, also Geduld.

    Natürlich(!) ist sie keine aggressive bissige Bestie, sondern eine Schmusebacke ohne Ende. Die jedem von der Familie, der sich hier blicken lässt äußerst glaubhaft versichert, dass sie NIE gestreichelt wird. ^^

    Durchhalten, nicht verzweifeln, an den Hund glauben: es lohnt sich.

  • Du hast ja schon so tolle Tipps erhalten. Habe einen 13 Wochen alten DSH Rüden Zuhause und bin also als Vergleich ganz gut. Kein Welpe ist gleich aber, lastet ihr den kleinen auch Geistig aus? Bei meinem reicht nur Spielen und Draussen sein nicht. Wir üben über den Tag verteilt ca 4 bis 6 mal jeweils 5 Minuten. Noch keine Kommandos aber wir üben mit dem Clicker die korrekten Positionen ( sitz etc), schlangenlinien durch die Beine, Pfötchen geben, Drehung und Rückwärtslaufen etc. Draussen ein paar Leckerlies suchen lassen. Lasst ihn auch mal eine Mahlzeit erarbeiten Draussen, für Aufmerksamkeit zu euch wird er dann ganz doll belohnt. Meiner dreht nach dem Spazieren ( 15 minuten) auch immer auf, ich übe dann 5 Min mit ihm und übe vor allem ruhige dinge wie ablegen oder etwas suchen Zuhause, damit er runterfährt. Danach in die Box. Ignorieren wenn er winselt und sobald er ruhig belohnen und auch mal ein Leckerlie in die Bpx bringen. Anstatt Knochen kann ich gefüllte Kongs empfehlen weil er da auch überlegen muss wie er ans Futter rankommt.


    Wenn meiner in die Hände beissen will sage ich scharf NEIN und wenn er nicht aufhört laufe ich davon. Wenn er dann nicht reagiert und mich noch in die Füsse schnappen will zwicke ich ihn zurück und sage wieder scharf NEIN. Ich gebe ihm allerdings immer ein Ersatzspielzeug, nicht mit den Händen spielen. Die Box ist bei uns neben dem Sofa, wenn wir TV schauen ist er also direkt nebenan. Wenn ich in die Küche gehe und er winselt, ignoriere ich es. Sobald er still ist nach 1 bis 2 Minuten, kriegt er ein Leckerlie. Probiert die Hundebegegnungen mal mittels clicker zu üben, es gibt viele Videos dazu. Ansonsten ignorieren wenn er bellt und einfach in die andere Richtung davonlaufen, auch wenn er an der Leine ist. Futter wegnehmen muss nicht sein, da gibt es andere gute Übungen. Wenn meiner ein Spielzeug hat und ich es wegnehmen will sage ich AUS, halte die Hände still und wenn er auslässt erhält er ein Leckerlie und kriegt sein Spielzeug auch direkt wieder.


    Betreffend Stubenreinheit: Die meisten Welpen können ihre Blase erst so mit 16 Wochen langsam richtig kontrollieren. Bei uns geht auch ab und an was in die Wohnung wenn er spielt oder sich freut wenn mein Partner nach Hause kommt. Ansonsten hält er Tagsüber ca 4 Stunden aus, manchmal muss er aber auch nach einer Stunde direkt wieder. Nachts sinds mittlerweile 9 Stunden. Geduld und Zeit lassen, nicht bestrafen wenn was daneben geht.


    Geht wenn möglich auch in eine Hundeschule mit ihm, frühes Training zahlt sich aus. Oder mal eine Privatlektion mit einer Trainerin im Wald, wo ihr Hundebegegnungen übt, wir üben dies jeden Tag extra dort, wo viele Hunde sind.

  • Ansonsten schau mal in meinem Faden ( Welpenalarm). Dort kannst du alles mitverfolgen.

  • Ich habe mir nun deine Beiträge nochmals genau durchgelesen und möchte dir noch eines sagen: Alles was dein kleiner tut ist absolut normal, er ist noch ein Welpe. Gib dem ganzen Zeit, wenn mal ein Pipi daneben geht was solls, reinigen und gut ist. Konsequent und ruhig bleiben und du wirst sehen, es wird von Woche zu Woche mehr Erfolge geben. Ein Welpe ist eben wirkliche Arbeit und Schäferhunde sind Gebrauchshunde, schon als Welpe lieben Sie es eine Aufgabe zu haben und dein Rüde wird dich in den nächsten Wochen und Monaten noch sehr oft testen. Dass was er jetzt zeigt ist ganz normales Welpenverhalten. Ich stelle bei den Videos nachher noch ein Video ein wo man 2 direkte Hundebegegnungen sieht, da kannst du dir vielleicht was abschauen. Wichtig ist Timing mit dem Clicker und wirklich GANZ ENTSPANNT sein :)

  • @Azemba Habe in der Mediathek mal 3 Videos hochgeladen. Wenn du magst kannst du ja mal reinschauen, vielleicht ist was für dich dabei. Geniesse die Zeit mit deinem Kleinen :)

  • Ihr lieben, erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich nicht mehr geantwortet habe! Eure Tipps habe ich dennoch gelesen und auch fleißig versucht, sie weitestgehend umzusetzen. :) Danke Es kommt jetzt viel Text, tut mir leid :D


    Vielleicht mal kurz zum Stand der Dinge:

    Also wir sind ja jetzt 4 Monate alt geworden und können jetzt auch 3,5-4,5h einhalten :D

    Ich gehe "fest" alle 4h mit ihm raus und schaue da derzeit auch auf die Uhr, damit es grob eingehalten wird und gehe eher früher als später. Es kam in der letzten Woche zwei mal vor, da wurden daraus 4,5h aufgrund Unachtsamkeit. Aber nun ist es auch so, dass der kleine Beißer auch mal nach 3h oder 3,5h vor der Tür sitzt und energisch laut rumjammert (er ist ja so eine "Laberbacke"), besonders wenn ein Häufchen sich ankündigt. Heute hat er das erste mal nach 3h nur wegen Pipi vor der Tür gejammert. Aber er jammert! Und wir gehen dann auch direkt raus. Es ging auch nichts mehr rein zwischenzeitlich. Außer als Besuch da war, da hoffen wir, dass sich das irgendwann von selbst legt.


    So, was gab es noch... das Gebeiße! Ich weiß gerade gar nicht mehr wer, aber da hat jemand ein Video hier in den Thread reingestellt und so ähnlich macht er das auch, aber ab und an beißt er dann doch mal "fester" zu, ganz oft aber auch sehr vorsichtig. Was er aber ständig macht, egal wie wir das maßregeln bzw. damit umgehen: er beißt in Arme, den Specki, Füße oder auch mal so in die Hand, ins Ohr, wo er grade him kommt, wenn man mal nicht mit rechnet - seit Anfang an. Das ist unglaublich schmerzhaft, jenachdem wo. Manchmal ist es eine Spielaufforderung, manchmal auch Frust, weil was nicht nach seinem Kopf geht oder es ein Verbot gibt...


    Und was mir richtige Sorgen macht: Wenn es z.B. klingelt und man sagt laut NEIN, dann weiß er, er soll nicht zur Tür und ich fordere dann auch ein, dass er eine gewisse Grenze nicht übertritt, weil er sonst raus rennt und Menschen anspringt. Bei mir klappt das auch ganz gut, bei meinem Partner eher weniger, den nimmt er nicht wirklich ernst. Das passt ihm aber oft auch nicht, dass er dann nicht zur Tür darf und wenn ich ihn dann körperlich blockiere oder wir ihn leicht zurückhalten/festhalten, dann beißt er da rein, mit was man ihn blockiert, Hand, Bein, Arm, ist egal und das gerne auch mal recht fest, dann gibts aber richtig fetten Anschiss mit lautem Gebrüll meinerseits und dabei gehe ich auch auf ihn zu. Danach ist er dann auch sehr kleinlaut bzw. "ergibt" sich sofort und legt sich hin. Ich weiß mir da nicht anders zu helfen und das ist das einzige, was ihn "beeindruckt". Dabei dränge ich ihn natürlich nicht in eine Ecke oder mache ihm absichtlich "Angst", aber es gibt eben richtig fetten Anschiss. Und nein, er hat keine Angst vor mir, der liegt 30 Sekunden später neben mir, Rücken zu mir gewandt und schläft ein. Macht kein Hund, wenn er Angst vor einem hat.


    Dann noch das jaulen/fiepen. Das macht er mittlerweile immer schlimmer - wir haben das nun sehr lange konsequent ignoriert, mit dem Ergebnis, dass er mittlerweile anfängt zu bellen, wenn das ignoriert wird. Deswegen habe ich mich nun dazu entschlossen, das quasi ab morgen auch zu unterbinden. Allerdings ist er eben ziemlich unbeeindruckt, wenn man ihm bei dieser Sache mit einem scharfen NEIN ankommt. Wisst ihr da Tipps? Der fiept/jault teilweise auch mal 2h am Stück, teilweise schläft er so auch fast ein. Gesundheitlich ist alles in Ordnung, Schmerzen hat er nicht. Er liegt dann z.B einfach rum, gafft einen an und jault dabei. Guckt man ihn dabei zufällig ungewollt an, jault er lauter. Guckt man ihn nicht an, jault er auch lauter. Wenn ich dann mal motze "Jetzt halt endlich mal deine Klappe, du nervst!!", dann kämmt ein gemotztes "mähhhh" zurück und er legt sich hin - fast als würde er mich verstehen.


    Er darf z.B. auch auf das Sofa, wenn man "runter" sagt, gehorcht er aber aufs Wort und geht sofort runter, egal wann wo was wie. Und wenn er dann z.B. auf dem Sofa anfängt rumzujammern, werfe ich ihn direkt runter und er "motzt" dann zwar noch kurz seinen Unmut, legt sich dann aber auf den Boden irgendwo hin und schläft auch. Das strapaziert meine Nerven richtig, richtig heftig. Dagegen ist der ganze Rest wirklich ein Witz, aber das Jaulen, ich sags euch, das treibt einen in den Wahnsinn und ist so was von krass, dass man davon Aggressionen bekommt irgendwann. Hab ihn dann auch schon mal aus dem Wohnzimmer geworfen und in den Flur geschickt und die Tür zu gemacht. Da jault er dann auch weiter und wir haben ihn dann auch erst wieder rein gelassen, wenn er wirklich ruhig war und zwar nicht nur 2 Sekunden, sondern ein paar Minuten. Denn sonst gehts grade weiter so. Und das auch mit der Konsequenz, dass wir mal eine halbe Stunde lang im Wohnzimmer festsaßen, bis er still war. Und nein, nicht weil er nicht alleine sein kann, das ist ihm ziemlich egal tatsächlich, da ist er total easy going was das angeht. Er schläft auch oft alleine irgendwo.


    Zur "Auslastung": ich lasse ihn häufig sein Futter suchen in der Wohnung, übe Kommandos mit ihm etc. Da ist er nach ein paar Minuten immer platt bzw. man merkt, dass nach ca. 4-5min die Konzentration schlagartig kippt, deswegen mache ich das nur so 2-3min. Futter suchen bzw. ich "schnippe" das mit den Fingern über den Boden, da sieht man das total schlecht bei uns und er geht dann hinterher und schnüffelt sich einen Wolf, um es zu finden, das kann ich mit ihm auch mal 10min oder 15min lang machen, da hat er richtig Spaß dran. Ansonsten spielen wir mit dem Tau und üben dabei Aus oder spielen einfach nur so damit und laufen damit zusammen durch die Zimmer. Ansonsten gibts morgens und abends eine kurze Runde (ca. 10min) und mittags eine lange Runde (ca. 1h). Bei den kurzen Runden ist wirklich nur "gassi" angesagt, mittags schnüffelt er alles genüsslich ab, Urinspuren werden langsam sehr spannend für ihn. Eigentlich finden wir fast immer Stöcke, die werfe ich ins Blattwerk, die sucht er dann da raus und trägt sie fast bis nach Hause oder wir tragen einen langen Stock zusammen (die Leute halten mich schon für bescheuert, finden das aber immer sehr putzig). Wir erkunden die Umgebung, untersuchen mal einen total spannenden umgefahrenen Pfosten (der am nächsten Tag dann völlig uninteressant ist) und so weiter.


    Allgemein, und das wundert mich bei seinem Verhalten teilweise, hört er schon sehr gut aufs Wort. Er lässt sich z.B. in jeder Situation vom Sofa schicken, er hört drauf wenn ich ihn in der Wohnung umherdirigiere (z.B. "weg da", wenn er im Weg steht und ich an die Stelle muss, oder "raus", wenn er aus einem Raum raus soll, oder "rein", wenn er zu mir in einen Raum soll, natürlich mit Handzeichen, damit er weiß in welche Richtung). Wenn ich ein böses "mh-mh" oder "äh-äh" von mir gebe, ist das die Ermahnung, z.B. wenn er den Tisch ablecken will, weil da Teller drauf stehen oder Krümel liegen, dann lässt er das auch, obwohl er Essen SO TOLL findet. Oder auch, wenn er in den Türrahmen beißt, also bei fast allem, wo ich ihn ermahne, lässt er sofort davon ab, sogar draußen - außer eben beim fiepen/jaulen und beim beißen. Beim Beißen reagiert er aber in 70% der Fälle drauf und wird entweder vorsichtiger oder lässt es direkt. Fiepen/Jaulen keine Chance...


    Auch wenn er mit seinem Lautorgan wirklich meine Nerven so sehr strapaziert, dass ich ihm den Hals umdrehen könnte (aber niemals würde), so liebe ich ihn und wir haben total viel Freude. Seine Beziehung zu mir ist auch sehr gut geworden, er orientiert sich auch sehr an mir. Ich bin aber auch immer sehr klar, immer. Regeln werden eingehalten und das auch immer eingefordert. Kein heute ja morgen nein. Er weiß, woran er ist und er weiß eigentlich auch, bei welchem Verhalten es Ermahnung/Strafe gibt. Da bin ich wirklich sehr, sehr konsequent. Nein ist nein. Ja ist ja. Beim Gassi läuft er zwar meist voraus oder auch hinter mir, aber geht er voraus, so guckt er immer wieder zu mir, lächle ich ihn an und sage "weiter", dann läuft er weiter und guckt wieder nach vorn oder macht sein Ding weiter. Mittlerweile ist er auch richtig "anhänglich" und beschmusbar. Ganz oft kommt er verschlafen aus dem Flur getrottet aufs Sofa und kuschelt sich neben mich und schläft da dann weiter. Er ist total lieb, guckt mich oft mit seinem erweichenden Blick an (und ich gebe trotzdem nicht nach hähähähähä), er mag Besucher gerne und wir gehen auch mit ihm zu anderen Menschen. Letztens bei meiner Mutter war er zum ersten mal dabei, da hat er neben mir am Stuhl gelegen, während wir gemeinsam frühstückten. Nur anfangs gab es sein normales "Gezeter" (vermutlich, weil es für ihn nie leckere belegte Brötchen gibt, wenn wir so was essen), dann war er aber ruhig und ist eingeschlafen.

    Es wird wirklich was aus dem Kerl! Vieles legt sich auch echt von selbst. Ich weiß nur nicht, ob sich das Gejaule/Gefiepe auch legt, so wie das beißen auch, wenn auch langsam, besser wird. Momentan hat er 1x/Woche Kontakt zu einem erwachsenen Hundekumpel aus der Family, die spielen dann ausgiebig, da kann er sich ausprobieren und "lernen". Bei uns sind immer noch die Hundevereine und Hundeschulen zu :( Da würde er halt normalerweise bald sogar schon in den Junghundeunterricht gehen können. Das wäre auch so bitter nötig gewesen - denn allmählich beginnt er nun, fremde Hunde zu verbellen (zumindest bei meinem Partner) oder sie auch anzuknurren. Nicht alle, aber immer häufiger. Mit anderen Hunden hingegen will er direkt spielen, auch wenn die ihn verbellen. Versteh das mal einer... Bei mir ist er allerdings meistens Immer ganz ruhig und wir können dran vorbei gehen, er will dann zwar hin, klar, guckt auch interessiert oder zieht auch mal in die Richtung, aber dann gibts ne Ermahnung und dann passt das meist. Wenn meine bessere Hälfte und ich draußen mit ihm gemeinsam unterwegs sind und er oder ich entfernen uns mehr als 2-3m, wird grundsätzlich geschrien.



    Ach so, in der Box ist er eigentlich gar nicht mehr, außer er ist wirklich unausstehlich, weil sein Zerstörungswahn einsetzt, er nicht aufhört uns zu beißen oder so unerträglich rumfiept, weil er was nicht darf/soll oder was will, dass er das "braucht", weil er da eben weiß: okay, Ruhe angesagt. Dann lassen wir ihn aber auch direkt wieder raus, wenn er sich runtergefahren hat. Die Box ist nun auch zu klein, wir überlegen die größte zu kaufen, falls wir sie doch noch mal brauchen. Denn praktisch ist sie schon und selbst wenn wir die nur noch 1x im Monat brauchen, es ist gut, wenn man so was hat. Ach und wenn etwas zu Ende ist, z.B. Bürsten geht mittlerweile völlig problemlos (war zu Beginn eine wilde "Beißerei" und "Kampf gegen die Bürste") oder beim spielen, dann sag ich auch immer "fertiiiig :)" und das versteht er mittlerweile (glaub ich). Wenn nicht, sage ich das etwas unfreundlich, dann versteht er es meist bzw. akzeptiert es. Futter nehme ich ihm gar nicht mehr weg, warum auch, habt ihr ja auch gesagt. Wurde mir nur mehrfach so eingetrichtert, weil "dem Hund muss man zu jeder Zeit alles wegnehmen können". Kann ich auch, frisst er draußen was, pople ich das aus seinem Maul raus, findet er nicht cool, aber geht. Ansonsten muss ich ihm eigentlich nie was wegnehmen.


    Wir werden uns noch mal drüber beraten, den Hundetrainer hier bei uns zu kontaktieren. Denn viele Dinge, da bin ich einfach völlig überfragt und da helfen mir keine Internet-Videos oder Anleitungen, da brauche ich einfach Hilfe. Das wird uns zwar einiges kosten, aber bringt nix, wenn ich später mal "unkontrollierbare" 45kg an der Leine hängen habe, bzw. ich an der Leine hänge... der hat mittlerweile echt Kraft, letzte Woche wog er fast 14kg und er ist nun auch so "groß", dass Leute die Straßenseite wechseln. Vor 4 Wochen wollte jeder ihn noch knuddeln...


    Grüße von uns an euch alle :D

  • also wir müssen jetzt erst mal raus, Mittagsrunde.


    Spontan fällt mir nur ein: Investier schnell in einen guten Hundetrainer. Der muss sich das mal ansehen.


    Gib ihm ein Kauholz zu Hause.

    Ich glaube, Du lastest ihn nicht richtig aus. Und wenn er zu dolle beisst dann muss es auch ihm schon mal wehtun. also zwicke beherzt zurück, der darf auch schon mal richtig beeindruckt sein und auch mal aufpfiepen von Deiner Reaktion.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • so, bin wieder zurück von unserer Runde.


    Also wie oft verfällt er denn in das extreme Gejaule und Gebelle? Wenn Du die Box nur noch 1x pro Monat brauchst dann, meine ich, kann es ja nicht sehr oft vorkommen.

    Oder aber Du bist in dieser Beziehung nicht konsequent genug.


    Hast Du eigentlich schon ein Abbruchsignal aufgebaut?

  • @Azemba

    Noch ein Tipp. Also unser Hund jammerte auch immer mal kurz rum, als er noch ganz klein war und selbst jetzt noch. Aber wir haben es von Anfang an 100% ignoriert. Er ist damit nie zum Erfolg gekommen. Heute versucht er es manchmal noch, aber nur ganz leise und das wird natürlich auch immer noch ignoriert. Also wenn der alles hatte, draußen gepullert hatte, frisches Wasser zum Trinken, morgens und Abends sein Futter hatte dann hat der alles lebensnotwendige gehabt. Wenn er dann irgendetwas will, z.B. spielen oder Aufmerksamkeit dann soll er die auch bekommen, aber immer erst einige Minuten nachdem er mit Jammern aufgehört hat. Wir haben immer entschieden, wann gespielt wird. Wir beenden das Spiel auch wann es uns passt, besser kürzer als zu lange spielen.

    Und kleine Übungen welche ihn auslasten sind auch wichtig. Z.B. übe doch mal ernsthaft mit ihm den Elefantentrick, am besten vorher den Klicker konditionieren, ist ganz leicht. Übe mit ihm Sitzen in der Küche (Dein Partner sollte dann aufpassen, dass er auch sitzen bleibt) und verstecke 10 oder 15 Futterbröckchen in der gesamten Wohnung.

    Ganz toll ist auch Klickertraining aller Art. Aber mach nicht zu viele Dinge auf einmal.

    Übe den Blickkontakt über Klicker.

    Wir haben auch geübt dass er auf ein Balance-Kissen geht. erst mit der Vorderhand

    und als er das konnte dann auch mit der Hinterhand. Das macht er noch heute sehr gerne.

    Mit einem jungen Wuffi kann man auch wunderbar mit dem Fährten anfangen.


    Und alles von mir gesagte fängt erstmal bisschen schwierig an, also braucht etwas Geduld, aber wenn er dann weiß was er soll macht es ihm um so mehr Spaß.

  • @Azemba In welchen Situationen Jault er denn besonders? Wenn er Ruhe halten soll? Generell finde ich 1 Stunde Spazieren viel zu lang mit einem Welpen/ Junghund. Toll aber, dass ansonsten so vieles super funktioniert, ihr macht das toll. Regeln hälst du ja ein, super.


    Unser Alltag ( Romeo ist jetzt auch 4 Monate alt) sieht folgendermassen aus wenn ich frei hab: Morgens sind wir 15 Minuten Draussen, unten auf der Wiese, er ist frei und wird nur für die Aufmerksamkeit zu mir belohnt, da erarbeitet er sich jeweils auch einen Teil seines Frühstücks. Oder er darf sein Futter suchen und muss warten bis ichs versteckt hab, auch toll. Danach bekommt er seine restliche Ration Zuhause. Ich Frühstücke dann und Romeo schläft meist seine 2 Stunden. Wenn er wach wird gehen wir immer Raus. Am Mittag fahren wir dann in den Wald und üben Hundebegegnungen mittels Clicker ( Nie länger als 20 Minuten höchstens). Zuhause gibts dann seinen gefüllten Kong und dann pennt er wieder. ( Die Box kann ich euch nach wie vor empfehlen, auch Romeo benötigt diesen Zwang zur Ruhe immernoch und Winselt ab und an auch mal, was ich konsequent ignoriere. Am späteren NM gehen wir dann nochmals zur Wiese runter und dann Spiele ich auch aktiv mit ihm, er darf nach Herzenslust toben mit mir und es wird nichts geübt ( auch nie länger als ca 15 Minuten). Zuhause üben wir dafür dann nochmals ruhige Dinge wie ablegen und Warten etc und dann schläft er wieder. Abends gehen wir dann nur noch zum Lösen raus. Tagsüber wenn ihm langweilig ist habe ich angefangen den Futterdummy apportieren zu lassen den ich vorher verstecke. Es muss einen Grund geben warum euer kleiner so viel Jault, mal Frust ablassen ist ja noch normal aber stundelanges Gejaule hat meiner Meinung nach schon einen Grund, respektive eine Ursache.

  • Hallihallo,


    der Hundetrainer, den ich heute kontaktiert habe, der macht gar kein Erziehungstraining mehr :( Weder Einzel noch Gruppe.

    Das hat er schon sehr lange aufgegeben, aber er hat mir am Telefon weitergeholfen, einfach so, und mir jemanden genannt, zu dem ich gehen könnte, der für mich aber erst mal nicht erreichbar ist.


    In die Box kommt er nur, wenn er "unhändelbar" ist bzw. er eben grade seine "Zerstörungsstunden" hat und ich weiß, ich muss gleich duschen o.ä., dann packe ich ihn da rein, da schläft er dann auch. Er schläft generell sehr gut und auch viel (bzw. für sein Alter völlig normal). Er ist also nicht übermüdet und findet von selbst völlig problemlos zur Ruhe (war anfangs ja gar nicht so). Er zieht sich oft auch zurück, zum Beispiel in den Flur, legt sich hin und pennt 3h.


    Das Jaulen ist quasi rund um die Uhr, ich würde behaupten 70-80% seiner wachen Zeit wird rumgejault/rumgefiept. Und das in total paradoxen Momenten?! Ich bin z.B. in der Küche, mache mir mein Frühstück, er geht ins Wohnzimmer aufs Sofa, legt sich entspannt hin - fiept rum. Ich warte dann extra in der Küche, bis er still ist, denn oft steht er dann auf und kommt angerannt so nach dem Motto "ich hab dir eben gesagt, dass du ins Wohnzimmer kommen sollst, wo zum Henker bleibst du denn?!". Oft legt er sich dann in der Küche zu mir hin und fiept da halt weiter. Entweder guckt er mich penetrant an oder starrt irgendwo anders hin. Ich ignoriere das und gehe dann, wenn ich mein Essen gerichtet habe, ins Wohnzimmer und esse. Dabei sage ich nichts, schaue ihn nicht an, absolut gar nichts. Dann eben noch so typische Momente wie, wir essen uns er soll dabei nicht aufs Sofa oder an den Tisch und wird weggeschickt oder mein Partner macht Sport und er darf aber nicht dort hin und ist via Kindergitter am Zugang gehindert etc.


    Körperlich ist er wie gesagt völlig fit, die Tierärztin hat extra nachgeguckt, da hab ich das nämlich auch schon angesprochen. Sie sagte nur, Schäfis seien sehr gesprächige Hunde, die sich gerne mitteilen und ihm geht es aber gut. "Lustig" ist auch, wenn ich ihn dann ignoriere, er hört ja dann irgendwann auf (je nach Tagesform bzw. je nach Moment nach ein paar Sekunden, unser Rekord war letztens glaub ich eine halbe Stunde und da muss man sich echt zusammenreißen, nicht auszurasten - denn das gibt ja wieder Aufmerksamkeit) und wenn er dann aufhört, dann macht er Fiep-Geräusche nach Motto "boah man ey...", wie so eine beleidigte Leberwurst. Da muss ich dann manchmal echt lachen, weil das so unfassbar ist und er sich fast "beschwert" wie ein Mensch. Das ist das einzige, was mich davon abhält, völlig Banane zu werden, das zerrt nämlich wirklich, WIRKLICH extrem an den Nerven. Der Hundetrainer meinte da auch ich solle das ignorieren, denn wenn es konsequent NIE zu was führt (und als nach 10-20min da bin ich halt schon mal ausgerastet und hab auf den Tisch gehauen und Rumgezetert oder ihn aus dem Raum geworfen), wirklich zu GAR NICHTS, dann müsste es aufhören. Wollte das anfänglich ja neuerdings unterbinden, weil ich mehrfach jetzt gelesen hab, dass es dann eine andere Stufe annimmt, z.B. bellen und das haben wir ja auch. Und das sagte auch der Hundetrainer: es kann sein, dass er dann was anderes macht, wenn das nicht klappt. Bellen - hatten wir schon, passiert ab und an und ja, dann sagt irgendwer von uns ein böses "ey!!" - zack, Bestätigung für sein Verhalten. Oder auch Tierrahmen anfressen - natürlich werden wir da stinkig, er soll sich ja nicht angewöhnen die Wohnung zu zerlegen und unerwünschtes Verhalten muss eben auch unterbunden werden. Decken Schreddern, Kissen beißen, Füße beißen, alles. Da meinte der Hundetrainer, wir müssten auch das ignorieren und das werde ich auch machen - sofern es eine direkte Reaktion auf ignoriertes Jaulen ist. Manchmal geht er auch ganz alleine in den Flur und knabbert an den Türrahmen.


    Kauholz habe ich hier, Problem ist, dass er das stundenlang zerbeißt und überall rumschleppt und wir dann hier Holzsplitter rumliegen haben und davon steckte mir letztens schmerzhafterweise was im Fuß. Deswegen habe ich so einen gepressten, sehr großen Kauknochen aus Rinderhaut. Das nehme ich aber auch wieder weg nach einer Weile, weil er sonst nicht aufhört (2+ Stunden) da drauf rum zu kauen und sich das Zahnfleisch blutig kaut, deswegen so 30min. Lasse ich ihn, fängt er irgendwann auch da an zu fiepen. Ich dachte nämlich: irgendwann wird das Ding doch sicher uninteressant, er bekommt ja nix ab. Denkste! Der kaut so lange bis es weh tut, jammert dann, aber macht weiter.


    Zum Losschreien, wenn wir gassi sind und jemand von uns einen Meter weit weg geht, da meinte der Hundetrainer, das hat er in seinen mehreren Jahrzehnten noch nie erlebt oder gehört, da weiß er gar nicht wirklich, was er da raten soll, außer dass er das eben noch nicht kennt, er ist ja erst 4 Monate und das eben "lernen" muss, dass wir uns mal ein Stück entfernen, das völlig normal und egal ist und wir das nun so üben sollen, dass wir bei einem Meter beginnen und zwischendurch uns immer wieder diesen Meter entfernen. Bleibt er ruhig - Lob, rastet er aus - ignorieren. Wir wurden deswegen sogar letztens von so einer Frau schnippisch angelabert, ob es ein Problem gäbe und - haltet euch fest - "ob wir uns denn schon überlegt hätten, wann wir ihn wieder abgeben"?!?!?! Als würden wir ihn einfach abgeben deswegen? Für sie stand das ja direkt fest, dass wir ihn auf jeden Fall abgeben, wie auch immer sie darauf kam. Sie sagte dann noch, ihr Hund sei vor kurzem verstorben und ich hätt ja fast rausgehauen "ja wollen Sie ihn mitnehmen?!", nur um zu sehen, ob sie dann ja sagt. Unfassbar... Hab dann auch nur noch gesagt "der muss das halt noch lernen, das ist ein Welpe, ein bisschen Verständnis sollte man schon haben und einen Hund direkt abzugeben, nur weil es irgendwo mal Arbeit macht, ist unterirdisch.", woraufhin sie dann auch relativ kommentarlos wieder ging.


    Zum Auslasten noch mal. Ich glaube gar nicht, dass er wirklich "Langeweile" hat. Wenn er die hat, dann hüpft er rum, zwackt mal in die Zehen wenn wir auf dem Sofa liegen, so typische Spielaufforderungen eben oder auch mal so ein gewuffeltes "wuau" und hüpft dann weg und kommt direkt wieder. Zumal er auch rumfiept, wenn ich grade mit ihm Kommandos geübt habe oder er Futter suchen/fangen durfte und vom Kopf her platt ist.


    Wenn er beschäftigt ist, könnte er nicht stiller sein. Ganz zu Anfang hat er ja sogar rumgefiept, wenn er etwas zu kauen hatte oder Spielzeug. Das hat sich sehr schnell gelegt zum Glück.


    Boah, oder auch GAAAAANZ schrecklich: Wenn ich alleine rede (Konferenz, Telefonat, Sprachmemo aufnehmen...) oder wir miteinander reden, dann wird auch rumgefiept. Findet er irgendwie gar nicht lustig und wird dann auch so laut, dass er mich übertönt, ich die Leute am anderen Ende nicht verstehe oder mich selbst nicht verstehe. Teilweise ist es sogar so, dass er das macht, wenn ich ihm den Rücken zuwende, dann versucht er vor mich zu kommen, besonders wenn ich z.B. telefoniere. Denn drehe ich mich halt immer gemütlich um (so dass es natürlich wirkt, als wäre er eben nicht existent, oder laufe ein paar Schritte gemütlich umher, setze mich aufs Sofa, stehe gemütlich auf und wechsle den Raum, ganz normal eben), so dass es gar nicht zu einer Situation kommt, wo ich ihn angucke und ihn damit irgendwie bestätige.


    Dabei war es von Anfang an immer so, dass er nie im Mittelpunkt war. Viele machen ja den Fehler, dass sich plötzlich alles nur noch um den neuen Welpen kümmert und er dann denkt, er sei der Kuchen und die Krümel müssen nun tanzen. Deswegen kann der auch problemlos alleine bleiben. Ich sehe es nämlich nicht ein, dass mir ein Hund beim Toilettengang auf den Füßen liegt und mich dabei anstarrt, oder dass er mich in jedes Zimmer verfolgt oder ich dem gar hinterher renne, wenn er von alleine mal in einen anderen Raum geht. Also er weiß ganz genau, dass er dazu gehört, aber nicht der Mittelpunkt ist. Vllt ist gerade das sein Problem?


    Aber ansonsten tue ich mich echt schwer mit z.B. Nasenarbeit aufbauen oder anderen Dingen, die man normalerweise in einem Hundesportverein oder in einer Hundeschule lernt. Mit diesen Onlinedingers bekomme ich das irgendwie nicht hin. Sitz, Platz, whatever, alles kein Ding. Er läuft sogar Bei Fuß und guckt mich dabei an, das musste ich genau zwei mal mit Unterstützung vor machen und dann konnte er das. Bürsten kann ich ihn ja mittlerweile auch in aller Seelenruhe, da hat er mich ja samt Bürste zu Anfang fressen wollen. Da sag ich "bürsten", bürste ihn ein bisschen und es gibt eine hochwertige Belohnung und so weiter. Also ich mach schon was mit ihm, auch Dinge, wo er sich konzentrieren muss. Wir üben immer öfter "Bleib", also dass er sitzen bleibt und ich geh z.B. 10m zurück. Dann gibts die Belohnung wenn er sitzen bleibt oder liegen bleibt, jenachdem was ich für ein Kommando gegeben hab. Wills halt auch nicht übertreiben, denn bei zu viel Input wird aus dem fieeeep-fieeeeep-fieeeeeeep dann ein UAUUUUUUU-UAAAAAAAA und das nonstop :D