Erfolgserlebnisse mit unseren Schäferhunden

  • Luna Gibts denn nicht noch in der Nähe eine andere Gruppe? Wir trainieren ja z.B auch nicht im offiziellen Verein und meine Trainerin hat erst seit ein paar Monaten eine Website, davor war der Verein nur via Mund zu Mund Propaganda zu finden. Beim ersten mal dachte ich ok, Kopf nicht in den Sand stecken und weitermachen aber nachdem was ich nun alles gelesen habe, würde mir in dieser Kaffeklatsch Runde auch die K**** hochkommen. Wir hatten bei uns ja einige Zeit lang auch dieses Feeling, ich kam gar nicht klar damit aber nun wurds geändert und es wird wieder mit jedem Hund einzeln trainiert unter leichter Ablenkung und nun ist auch für jeden mehr Zeit.


    Wenn wir doch mal ehrlich sind ists den meisten Trainern heutzutage einfach egal wie viele Hunde im Kurs dabei sind, hauptsache genug um genügend Umsatz zu generieren. Hier bei uns haben wir ja auch solche Mütterchenvereine und da wird man ebenso schräg angeschaut mit einem DSH und das Training selbst ist eine reine Katastrophe ( ich war mit der Terrierehündin von meiner mama eine zeitlang in einem solchen Verein). Bisschen Sitzi Sitzi, mal ein Platzi Platzi und Fussi Fussi gibts nur wenn die Hundemutti noch genügend Ehrgeiz hat um ein paar Schritte zu Gehen, mehr als dass ists nämlich auch gar nicht.


    Differenzen muss man aushalten können aber so wie dus beschreibst, würde ich deiner Trainerin den Target Termin absagen und ihr ganz klar vermitteln was DU willst. Unter diesen Umständen kommt ihr KEINEN Schritt weiter weil du auch gestresst bist und somit ist der Drops schon gelutscht.


    Nebenbei würde ich gucken nach anderen Vereinen und aber zuerst ehrlich das Gespräch suchen und deiner Trainerin mitteilen dass du unter solchen Umständen nicht mehr mitmachst, ausser es ändert sich was. Du bezahlst schliesslich auch dafür und musst dir definitiv nicht alles bieten lassen.

  • Was ist denn dieses Target(training?) überhaupt?


    Ich kenne das nur als eine Möglichkeit den Hund in gewisse gewünschte Positionen zu bekommen, aber als eigene Sparte oder ganze sportliche Disziplin würde ich das jetzt nicht sehen :D

  • @Dimi27 ich kenn mich einfach nicht mehr aus. Alles was ich mache oder mir denke, dass das was bringen könnte, wird entweder nicht akzeptiert oder einfach weggewischt. Ich komme mir, als hätte ich noch nie einen DSH gehabt und noch nie etwas erreicht.

    Mein echtes Riesenproblem besteht darin, dass ich, wenn ich das mit der Aggressivität gegenüber anderen Hunden in Griff bekommen möchte, dass ich dazu andere Hunde und HF benötige, die in der Lage sind, mit mir Begegnungen und Gehorsam zu üben (der eine arbeitet, der andere legt ab z.B.).

    Es muss ja nicht so ein Pulk sein, es reichen ja einzelne, aber dazu benötigt man wiederum einen HP. Private Hundetrainer gibt es hier wie Sand am Meer, das ist der neueste Beruf. Die DHF war wirklich gut, keine Frage. Aber es fehlte das Training mit anderen Hunden und somit kratzten wir nur ein bisschen am eigentlichen Problem, es wurde aber keineswegs gelöst. Deswegen Verein, weil da viele Hunde sind.

    Was soll ich denn noch tun?

  • Ich muss mal eine Lanze für unsere Hundeschule brechen. HuSchu sind ja unter den richtigen Hundesportlern fast verpönt. Unsere HuSchu finde ich super! Gruppengröße nicht mehr als 10. Beim Spielen wird immer! Darauf geachtet das keiner gemobbt wird. Klar, es geht in erster Linie um den Ottonormalhund plus Herrchen/Frauchen aber ausgeschlossen wurde dort noch niemand wegen einer bestimmten Rasse. Es gibt eine Vielzahl von Kursen bei denen auch für den ambitionierten Huha was dabei ist. Vielleicht wäre das auch noch eine Option. Natürlich weiß ich, dass es ein Haufen schlechte HuSchu gibt- aber eben nicht alle

  • Luna:

    ich hab mir hier ja auch einige Vereine ( darunter 3 OG) angeguckt.

    Die einzigen die uns zusagten sind

    der Polizeihundeverein (wo wir damals mit Kira waren), aber bis dahin fahren wir 45min/40 km,

    und dann der Verein (OG) wo Dina´s Züchter trainiert, 1,5 h/ 118km


    Durch Zufall bekam ich dann die Nummer von unserer jetzigen Trainerin im Nachbarort.

    Sie hat eine private Hundeschule, aber ist selber schon OG Prüfungen erfolgreich (mit ihrem Golden Retriever) gelaufen.

    Und vorallem sind bei Ihr pro Trainingsgruppe höchstens 5 Hunde, so das sie sich für jeden Hund die Zeit nehmen kann die er braucht.


    Es muß also nicht immer ein Verein sein, manchmal ist die Lösung doch eine private Hundeschule

  • Geht's da um ein bodentarget oder einen targetstick?

    Ich habe überhaupt keine Ahnung. Kennst Du dich da aus nette? Bringt das echt was und wenn, was?

    Von einer Frisbeescheibe hat die Trainerin dazu heute geschrieben, aber das kann man erst in der Einzelstunde dann näher erklären.

    Mein Hirn erklärt mir aber jetzt schon folgendes dazu: da geht das Problem mit der HD ja schon wieder an, dass ich die bestimmt nicht öfters werfen werde und das werde ich aber doch wohl machen müssen, damit er da Trieb aufbaut. Oder?


    Wird dieses Target über Trieb aufgebaut? Wie denn auch sonst? Es muss doch letztendlich interessanter für den Hund werden, als wie ein anderer Hund. Richtig?

  • @Dimi27 ich kenn mich einfach nicht mehr aus. Alles was ich mache oder mir denke, dass das was bringen könnte, wird entweder nicht akzeptiert oder einfach weggewischt. Ich komme mir, als hätte ich noch nie einen DSH gehabt und noch nie etwas erreicht.

    Mein echtes Riesenproblem besteht darin, dass ich, wenn ich das mit der Aggressivität gegenüber anderen Hunden in Griff bekommen möchte, dass ich dazu andere Hunde und HF benötige, die in der Lage sind, mit mir Begegnungen und Gehorsam zu üben (der eine arbeitet, der andere legt ab z.B.).

    Es muss ja nicht so ein Pulk sein, es reichen ja einzelne, aber dazu benötigt man wiederum einen HP. Private Hundetrainer gibt es hier wie Sand am Meer, das ist der neueste Beruf. Die DHF war wirklich gut, keine Frage. Aber es fehlte das Training mit anderen Hunden und somit kratzten wir nur ein bisschen am eigentlichen Problem, es wurde aber keineswegs gelöst. Deswegen Verein, weil da viele Hunde sind.

    Was soll ich denn noch tun?

    Dazu brauchst du weder einen Hundeplatz noch andere Hunde, die korrekt arbeiten. Du brauchst gut sozialisierte Hunde, die Sam nicht beachten. Und eine Wiese, einen Waldweg, einen ruhigen Parkplatz etc


    Sam gibt dir vor, in welcher Entfernung er noch aufmerksam sein kann und da arbeitest du mit ihm. Oder ab wann eben die anderen Hunde reagieren.


    Step by Step.


    Verlier nicht den Mut und wirf nicht das Handtuch. Lass dich doch nicht so verunsichern, du hast doch schon Hunde ausgebildet und bist Prüfungen gelaufen.

    Es hat sich etwas verändert ja, aber das geht doch zugunsten des Hundes.


    Dein Indikator ist und bleibt Sam!! Reagiert er, ist es schon zu spät (fast). Belohne sein Bravsein, nicht das aufgeregte „dich-nicht-beachten“.

  • Von einer Frisbeescheibe hat die Trainerin dazu heute geschrieben, aber das kann man erst in der Einzelstunde dann näher erklären.

    Das klingt nach einfachem Bodentarget.

    Da wird nix geworfen.... ist eine sehr ruhige und durchaus konzentrationsfördernde Arbeit, aber das als eigene Disziplin(?) verkaufen zu wollen ist schon sportlich.

    WENN es wirklich das ist, woran ich denke.

  • Danke Boss. Aber woher soll ich denn jetzt alleine solche Hunde herzaubern können? Klingt aber trotzdem gut, was Du beschreibst.


    Ruebchen, was passiert dann bei dem Bodentarget?

    Ob sie das als eigene Disziplin verwenden möchte oder was anderes noch dazu macht, weiß ich nicht. Darüber haben wir nicht geschrieben. Es ging nur erst einmal um das Target, dass sie das mit uns machen möchte.

  • Luna Deswegen frage ich ja obs sonst denn gar nichts in der Nähe gibt wo du mal anfragen könntest? Ich meine damit keinen Privaten Trainer sondern eine Huschu mit normalen Bedingungen oder frag doch mal den DHF ob er nicht eine gute Adresse hat. Als allererstes würde ich aber ein ehrliches Gespräch mit deiner Trainerin suchen denn anscheinend weiss Sie gerade selber nicht was Sie tun soll und merkt ja auch dass die Gruppe in negativer Schwingung ist unter solchen Umständen. Ansonsten gehst du halt nur die hälfte der Zeit dort ins Training und übst die Ablage ( gesichert) oder Trainierst halt nebenan auf dem Platz aber wenn du dich da nicht ganz klar duchsetzen kannst, wird garantiert alles so weiterlaufen wies ist. Die Targetstunde würde ich eher in eine UO Stunde umwandeln und vielleicht nebenebei dir dies zeigen lassen?

  • Ich denke, sie will mit Mona und Sam für die BH trainieren, oder? Oder warum seid Ihr in dem Verein? Oder geht es ausschließlich um Hundebegegnungen?

    Ich verstehe absolut nicht, was das Targettraining da bringen soll.

    Bodentarget ist ja nur eine Methode um dem Hund was beizubringen, z.B. ein Voraus. Oder andere Positionen wie Steh oder Fuß oder auch das Rückwärtsgehen. Aber für die BH muss man das nicht verwenden, kann aber hilfreich sein. Für Hundebegegnungen verstehe ich das überhaupt nicht.

  • So wie ich Targettraining mit Frisbee kenne wird dabei meist eine Frisbee Scheibe auf den Boden gelegt und der Hund wird zuerst mittels Clicker und Futter dafür belohnt dass er in die Nähe des Frisbees geht, danach wird geübt dass der Hund draufsteht mit einer Pfote oder auch beiden, je nachdem wie gross die Scheibe ist. Ziel wäre eigentlich dann mit diesem Training dass Kommandos auf Distanz ausgeführt werden können denn die Scheibe kann wenns der Hund verstanden hat dann auch immer weiter weg platziert werden. Was dies aber dabei helfen soll unter Ablenkung zu arbeiten weiss ich auch nicht. Ok, tolle Sache fürs Köpfchen aber könntest du auch selber anfangen aufzubauen, sooo eine Hexerei ists nun auch wieder nicht.

  • @Dimi27 Mit der Trainerin verstehe ich mich wirklich gut und sie sieht auch viel an Sam, was ich bis jetzt noch nicht wahrgenommen habe. Aber das ist auch gut so. Warum sie heute dieses Target Training vorgeschlagen hat, nachdem ich sie fragte, ob dagegen etwas einzuwenden wäre, wenn ich nä. Mal auf dem Nebenplatz mit Sam praktisch eine UO unter Ablenkung machen könnte, verstehe ich auch nicht. Ich müsste den anderen doch nichts beweisen, meinte sie. Ich empfinde das rein als eine gute Übung (weil ich möchte ja nicht nur da rumstehen und die anderen verärgern, sondern auch noch weiterkommen) und die anderen müssten keine Angst haben, weil da ja der Schafzaun dazwischen ist (von dem ich hoffe, dass der auch hält).

    Ich weiß eh nicht warum die überhaupt Angst haben, denn Sam führt sich wirklich anständig auf. Und die Bellerei wg. dem Retriever gestern, das muss doch akzeptabel sein, noch dazu war das eigentlich die JackRussel HF, die uns mit ihrer Quatscherei in diese Situation gebracht hat, weil wir stehenbleiben mussten und die dann zum quatschen nicht mehr aufgehört hat, bis ich zu ihr das sagte, was Du mir letztens schon empfohlen hast ^^


    Micha369 In die BH-Gruppe hat sie mich aufgenommen, weil man nur dann Mitglied in diesem Verein werden kann, wenn man die BH hat. Mir ging es noch nie um die BH, sondern um Hundebegegnungen, dass man die gezielt übt. Aber nach den vorherigen Einzelstunden hat die Trainerin, aber auch ich, es gut gefunden, wenn man Sam jetzt mal mit mehreren Hunden konfrontiert und damit gingen die Probleme mit der ein oder anderen erst los. Einfach Angst vor DSH würde ich vermuten, die Trainerin sagt Angst vor dunklen Hunden. Tja.