Erfolgserlebnisse mit unseren Schäferhunden

  • wenn ich was nicht glaube, dann das Micha369. Da waren sie und ihr hund und ic heute zu geschockt. Das brauch ich echt nicht nochmal. Aber ich werde sie auf kaffee einladen, als wiedergutmachung. Danke für die idee, sie tat mir echt leid.

  • Luna Würde auch dazu raten mit dem "Opferfrauchen" zu reden. Ich denke, dass dir es gut tun würde. Wie hat sie denn überhaupt reagiert?

  • Kimba2001 da liegen aber auch positive begegnungen auch noch dazwischen.

    Oder weil sie weiss war. Sam mochte früher schon keine hellen labis

    Das kann auch ein grund sein.

    Dina ist mit allen Hunden sehr sozial und freundlich (haben uns mittlerweile mehrere, auch unsere Trainerin, bestätigt).

    Trotzdem geht sie bei mittelgroßen schwarzen Hunden (im gegensatz zu kleinen oder großen schwarzen) lieber auf Distanz.

    Was aber daran liegt, das sie in der Welpenstunde, von einem mittelgroßen schwarzen Hund böse angegangen wurde

  • sie war schon schockiert, aber auch sehr nett. Sie machte sich sorgen um ihre hündin, weil die sich hinter einem busch versteckte und mit nichts mehr zum herkommen zu locken war. Sie meinte dann zu mir, dass sam so stürmisch ist, hätte sie sich auch nicht so vorgestellt und dass es keinen sinn mehr machen würde.

    Während wir redeten, war sam total ruhig an der leine. Der hat glaub ich überhaupt nichts verstanden, was wir jetzt da haben.

  • Mona ich finde nicht, dass Sam sich unverträglich anhört. Er stürmt halt zu dem anderen Hund hin. Das ist etwas was ich bei Loki schon mehrmals erlebt habe. Klar kann und macht das anderen Hunden Angst. Aber er ist einfach nur ein junger ungestümer Schäferhund der grobmotoriker ist.

    Deshalb auch würde ich durchaus mal einen Spielversuch mit einem ähnlichen Kaliber ausprobieren. Aber am besten im gleichen Alter.

    Würde ja gerne mal Loki zum umrempeln vorbeischicken, aber ihr wohnt zu weit weg. ;)

  • holger, das war gestern nicht nur stürmisch, er hat die hündin als die jaulte, gestellt und es war alles dabei, nur kein biss.

    Das hatte gestern schon ausmasse und ich bin da nicht so empfindlich. Aber es ist immer dasselbe, wenn der andere ihm nicht die stirn bietet, dann ist das für einen mobber das höchste.

    Wäre schon interessant mit loki, aber der ist ja auch weiss und wenn ich so nachdenke, bei dem herder von der trainerin hat er null antalten an der leine gemacht.

  • ausserdem woher nehmen, wenn nicht stehlen. Stell dir mal vor wir beide sehen uns auf einer wiese, loki und sam führen sich beide an der leine auf und ich sag dann zu dir, meiner braucht ein grosskaliber zum spielen, machst du mit?

    Versteckte kamera über deinen gesichtsausdruck wäre lohnenswert :thumbup:

  • jo würde ich, weil ich dir vertraue als erfahrene Halterin.

  • PS und natürlich weil ich weiß, dass Eisbärchenpower im Zweifel jeden dsh zeigen wo der Frosch die Locken hat. :D8o

  • aber mir wird langsam klar, woran es gelegen haben könnte, weil die hündin weiss war und das solche reaktionen bei sam hervorgerufen hat :/?

    Ich überlege immer noch, ob ich morgen doch zum hp fahre. Aber mit teddybären- oder ballspiele das ist in meinen augen sinnlos, da dreht er zu sehr hohl und nimmt mich überhaupt nicht für voll. Am nebenan-hp wenn die anderen arbeiten, das macht evtl sinn, weil da der gewöhnungsfaktor eine rolle spielen könnte. Oder was meint ihr?

  • Ach Mona, das tut mir so leid zu lesen, dass das Treffen mit Sam und der Huskyline erst mal gar nicht so entspannt ablief, wie gehofft.


    Ich glaube, es war Palinka74 , die schrieb, dass man von niemandem so blamiert wird, wie von seinen Kindern und Hunden.


    Meine Überlegung war auch schon öfter, dass ich mit dem Spaten Gassi gehen sollte, um mir jeweils ein Loch schaufeln, wenn meine Hunde mir wieder mal die Schamesröte ins Gesicht trieben und mir einen Ruf verpassten, der definitiv alles andere als heroisch ist.


    Aber wenn ich beispielswise an die ersten Begegnungen von Bene mit Fredy denke, dann finde ich es noch immer erstaunlich, dass die Beiden inzwischen die besten Freunde sind.


    Ich konnte auch die Leine von meinem Hund nicht lösen, weil sich Bene und Fredy offenbar überhaupt nicht mochten uns sich übel anbrüllten, kaum dass sie näher als 3 Meter zusammen kamen. Fredys Frauchen hat sich oft von einer Wegseite zur anderen mit mir unterhalten - das ging und beide Hunde lagen dann jeweils neben dem Frauchen. Irgendwann haben wir dann mal beschlossen, dass wir versuchen, mit großem Abstand zusammen zu laufen und das klappte auch erst mal nicht ganz so gut. Kam Bene Fredy zu nah, ging gleich das Geknurre und Gebelle wieder los. Aber irgendwannn durfte Bene auch mal ein bisschen näher zu Fredy und ihm dann auch richtig auf die Pelle rücken, ohne dass er gleich ausrastete - die Antipathie ging ja eher von Fredy aus, aber Bene konterte nicht minder beeindruckend.


    Ich weiß nicht, wie viele gemeinsame Spaziergänge an der Leine, dann ohne Leine stattfanden, bis unsere gemeinsamen Gassigänge entspannt verliefen, aber ich hätte vermutlich auch viel schneller aufgegeben, als Fredys Frauchen, die immer überzeugt war, dass Fredy und Bene irgendwann Freunde werden ... und sie behielt Recht.


    Bei Pauline (die zauberhafte Griechin, die aussieht, wie Bene in Blond) war es von Anfang an eine tiefe Freundschaft mit Bene. Bis Bene (sie ist auch ein bisschen grobmotorisch unterwegs) Paulina mal umrannte und Paulina daraufhin hinkte und winselte (wieder mal so ein Moment fürs Loch graben und drin versinken). Paulina flüchtete dann sicher vier Wochen lang in die Gegenrichtung, wenn sie Bene sa und ließ sich nur in unsere Richtung locken, wenn ich mit Keksen winkte. Irgendwann waren die Kekse dann wohl auch das heilende Mittel, denn während Paulina sich nicht mal mehr in unsere Richtung ziehen ließ, trabte sie dann irgendwann wieder auf uns zu. Erst mal skeptisch, aber nachdem Bene sich wirklich vorbildlich benahm und für ihre Verhältnisse sogar sehr rücksichtsvoll mit ihr umging, blühte die alte Freundschaft wieder auf und inzwischen zieht Paulina sogar wieder in Richtung unseres Hofes, wenn ihr Frauchen in der Nähe laufen geht und will uns wieder sehr gerne besuchen.


    Vielleicht ist das Huskymädchen im ersten Schreck in die Defensive gegangen, aber ich denke nicht, dass ihr sensibles Wesen dadurch Schaden nahm.


    Und ja, es ist immer ein ganz schrecklicher Moment, wenn einem der eigene Hund so blamiert und man gar nicht weiß, was man sagen soll, um die Scherben, die er hinterlässt, wieder kitten zu können. Aber vielleicht weiß Sam tatsächlich auch nicht, wie man richtig spielt und benimmt sich darum wie eine Dampframme?


    Lass Dich nicht entmutigen - es wird immer mehr Momente geben, in denen Dein Hund Dich stolz macht und Du mit einem Lächeln nach Hause kommst, weil Sam eine einzige Freude war. An denen richte Dich auf ... mir fällt das auch schwer und ich schäme mich auch oft, wenn sich meine Chaosfürstin mal wieder wie die Axt im Wald benimmt, aber wie Du, weiß ich im Grunde doch, was ich an meinen Hunden habe.

  • Ich denke mal, der Fehler war, dass ihr die Hunde einfach losgemacht habt, bevor sie überhaupt Kontakt aufgenommen haben. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, erst ein Stück gemeinsam spazieren zu gehen und erst, wenn die Hunde sich beruhigt haben, sie loszumachen. Aber der Drops ist gelutscht und ich würde auch noch mal Kontakt zur anderen Hundehalterin aufnehmen.


    Aber ich würde jetzt erst recht weitermachen und für die BH üben. Denn da arbeitest du ja auch mit anderen Hunden auf dem Platz und Sam muss sicht zurücknehmen und sich auf dich konzentrieren. Man muss ja das Training nicht nur auf den HuPla begrenzen, man kann sich ja mit jemanden auch mal außerhalb auf einer Wiese treffen und da arbeiten. Und wenn Sam meint, er könne dir auf der Nase rumtanzen, dann bekommt er halt mal eine Ansage. Aber es muss dann auch gleich das Lob kommen, wenn er sich wieder auf dich konzentriert und mitarbeitet.


    Ich würde die Flinte nicht ins Korn werfen, sondern Sam jetzt eine "Kampfansage" machen. Du hast doch Erfahrung mit der Hundeausbildung und im Sport. Fordere ihn, bestehe auf seine Mitarbeit. Lass ihm keine Grauzonen, sondern grenze Schwarz und Weiß deutlich ab.

  • ihr macht mir echt mut und die guten denkanstösse geben mir tatsächlich einen ruck und mir selbst einen tritt in den a.. um weiterzumachen.

    Was würde ich ohne euch alle tun, garantiert die flinte ins korn werfen.

    Also werde ich morgen den lb sam einpacken und zum hp fahren. Der trainerin aber auch über den vorfall erzählen, weil so einfach ist der einfach nicht zu händeln, wie sie meint mit plüschis oder ballis. Er braucht schon klare ansagen und dann natürlich wieder lob. Aber erst muss er mal von seinem hohldrehen weg, dass ich auch wieder normal reagieren kann. Am hp ist es dann bestimmt einfacher, weil dort ja mehrere andere hunde in verschiedenen farben sind. Aber eines ist sicher, es muss sich was ändern, weil so wie gestern, haut das nicht hin. Ich mag ja nicht stinksauer .it meinem hund durch die gegend latschen. Was denken denn da die leute, wenn ich schlimmer als wie ein terrier aussehe.


    Die andere hh wird da zum jetzigen zeitpunkt bestimmt nicht mehr mitmachen, aber später vll, wenn das soweit am hp evtl funktioniert. Dsh sind für die beiden bestimmt jetzt erst mal ein rotes tuch.

    Mann, mann, mann da erlebt man was mit dem mobber.