Boss war anfangs genauso wie Tilli. Arien in allen Tonlagen, Caruso wäre erblasst vor Neid bei diesem „Talent“🤪
Ich habe keine Begegnungen vermieden, nicht absichtlich, im Unterbewusstsein manchmal vielleicht doch 🤔🙃Wenn ein anderer Hund kam, wurde Boss auf der sicheren Seite mit Grundkommandos beschäftigt, die habe ich ihm korrekt abverlangt und er musste sich auf mich konzentrieren. Anfangs war auch das nur mit musikalischer Untermalung möglich. Mit viel ruhigem Lob und sehr leckerem Futter bestätigt. Später kam ein Ball an der Schnur mit dazu. Wenn der andere Hund in Sichtweite kam, Sitz, Ball in die Schnute und an der Schnur gehalten haben wir diese „Problemzone“ umschifft.
Jeder Hund und jeder Mensch reagiert aber anders und es ist und bleibt so: Was für das eine Mensch-Hunde-Team passt, kann bei einem anderen völlig in die Hose gehen. Deshalb braucht es bei den Meisten Ein maßgeschneidertes Paket und das kann ein Mix aus vielem sein.
Gut Ding braucht Weile. Beharrlichkeit, Ruhe, Konsequenz, richtiges Timing und das für den Hund passende Gemisch aus „Zuckerbrot und Peitsche“ werden dich sicher zum Erfolg bringen. Die Peitsche bitte hier nicht wortwörtlich nehmen.