Vorstellung Chris aus Bayern

  • Ja auf Drückjagden z.B. müssen immer brauchbare geprüfte Hunde in genügender Anzahl mitgeführt werden.

    Aber zur Nachsuche kann ich jeden Hund hernehmen, nur wenn er nichts findet MUSS ich einen Hundeführer alamieren der mit seinen geprüften Hunden kommt.

    Nur ist der jagdliche Aspekt eher zweitrangig, da man erstens den Jagdschein seeeehr schnell wieder abgeben kann und zweitens da ich ihn maximal zur Nachsuche einsetzen werde.

    In erster Linie soll er ein Familienhund sein der Haus und Hof bewacht.

  • Unser erster Hund war auch ein Schäferhund-Welpe. Wir haben es nie bereut und fanden es nicht wirklich kompliziert. Wir denken, dass der DSH eher zu den einfacher zu haltenden und führenden Rassen gehört.

    Klar, er wird groß und man sollte ihn genügend sinnvoll beschäftigen. Man muss von Anfang an immer schön "dran bleiben". Man sollte sich ggf. auch mal mit anderen, erfahreneren Leuten austauschen oder auch einige Welpen/Junghundestunden besuchen.


    EDIT: ach ja, sorry: Hallo Chris :)

  • Um mich mit erfahreneren Leuten auszutauschen hab ich ja erst hier rein geschrieben 😅


    Ja Welpen und Hundeschule usw. sind für mich sowieso ein Muss.


    Geht mir hauptsächlich darum einen vernünftigen Züchter zu finden und worauf man am besten achtet bei der Züchterauswahl. 😬

  • was das betrifft solltest du Waschbär und LuckySt und von Carrera und xaninna mal direkt fragen. Das sind meine ich alles auch Züchter.

  • hoppeldudu Auch von mir ein herzliches Willkommen :) Schade dass es bei dir erst im Mai ist, Lobo hat ja grade so tolle Welpen. Betreffend Züchter in DE kann ich dir keine Tipps geben, bin in der Schweiz Zuhause.


    Hochzucht und Leistungszucht sagt dir was? Also der Unterschied.


    Betreffend Ausstattung: Das übliche ^^ Also ich habe natürlich Näpfe gekauft, einen Welpenauslauf, eine Faltbox ( muss man vorher unbedingt positiv konditionieren), eine Bürste, Welpenshmapoo, Bademantel ( muss nicht sein, für einen Winterwelpen aber praktisch, ein Geschirr für den Anfang, Halsband etc. Schleppleine kann ich dir sehr empfehlen. Für mich dann noch einen Clicker und 2 Decken sowie die Autobox. Betreffend Box: Mein kleiner schläft Nachts in seiner Box neben meinem Bett, wenn er rausmusste hat er gewinselt und ich konnte raus mit ihm. Auch wenn er mal aufgedreht ist und übermüdet packe ich ihn in die Box und dann schläft er seine 2 bis 3 Stunden. Voraussetzung ist aber dass man die Box positiv verknüpft. Meinen Kleinen habe ich am ersten Tag immer in der Box gefüttert und mich daneben gesetzt, Box geschlossen bis er eingeschlafen ist. Ging sehr schnell.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dimi27 ()

  • Hinzufügend: Betreffend Züchterauswahl hat mir Waschbär extrem geholfen, resp warscheinlich sogar den a**** gerettet ^^ . Man muss auf vieles achten. Wenn du wirklich sichergehen willst dann überprüfe die Eltern, Grosseltern, evtl Urgrosseltern, deren Nachkommen und Geschwister/halbgeschwister etc. Meist findest du die Ergebnisse auf Working Dog ( HD, ED etc). Ansonsten war mir wichtig, dass die Welpen gut sozialisiert werden und dies tut ein guter Züchter auch. Ich durfte mir alles ansehen, auch alle Hunde beim Züchter und dies hat mich sehr gefreut. Garantie wirst du keine haben und jeder Hund hat irgend ein Zimperlein. Mein damaliger Rüde aus der Leistungszucht hatte auch Ahnentafel und alles was dazu gehört, trotzdem wurde sehr früh schon eine ED diagnostiziert. Ein bisschen Glück gehört einfach dazu, nicht nur beim DSH sondern auch bei anderen Rassen.

  • Ja auf Drückjagden z.B. müssen immer brauchbare geprüfte Hunde in genügender Anzahl mitgeführt werden.

    Aber zur Nachsuche kann ich jeden Hund hernehmen, nur wenn er nichts findet MUSS ich einen Hundeführer alamieren der mit seinen geprüften Hunden kommt.

    Nur ist der jagdliche Aspekt eher zweitrangig, da man erstens den Jagdschein seeeehr schnell wieder abgeben kann und zweitens da ich ihn maximal zur Nachsuche einsetzen werde.

    In erster Linie soll er ein Familienhund sein der Haus und Hof bewacht.

    Hallo und <3 lich willkommen im Forum,


    Sorry aber ich habe da doch etwas Bedenken bei der Sache. Du willst doch nicht wirklich mit einem DSH bei der Wildfolge in einem fremden , Nachbarrevier , nachsuchen. Auch Totsuchen müssen in einem fremden Revier mit einem nachweislich geprüften JGHV Hund nachgesucht werden. Was würde denn dein Beständer zu deinem Vorhaben sagen ? Zudem ist es auch sinnvoll wenn der Hund von der Genetik mit einem Finderwillen "ausgestattet " ist.Schweissarbeit ist Fleißarbeit.


    Ich möchte dir geweiss nicht madig machen, aber schau dich doch einfach mal bei den DD Linien bzw. bei den Weimarer Linien um die sind sicher geeigneter für dein Vorhaben.Soweit ich weiß sind die Weimarer bis vor ca. 10 bis 15 Jahren noch auf Mannschärfe geprüft worden.


    Mit den von mir genannten Hunderassen hat man auch Spaß und wachsam und Kinderfreundlich sind Sie auch.


    Bitte sehr gut überlegen.


    Gruß Ghost 20

  • Hallo nochmal,


    mal einen kleinen Hinweis für die jenigen die in der Jagdmaterie nicht so fit sind. Einen Jagdschein kann man nicht machen ! Mann / Frau legt eine Jägerprüfung ab, wird auch als das grüne Abitur bezeichnet, geht mit der bestandenen Prüfung zur unteren Jagdbehörde und beantragt dort einen 1 Jahresjagdschein oder einen 3 Jahresjagdschein. Mit der Beantragung muss auch eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Wenn sonst nix gegen den Antragsteller in vorliegt wird Er in den meisten Fällen genehmigt.


    Wie sagt ein altes Sprichwort : Jagd ohne Hund ist Schund. Und auf welchen DJ warst du wo Hunde verheizt wurden ? Wenn Schlumpschützen am Werk sind schnalle ich auch meine Hunde nicht.


    Der Bruder von meinem Arbeitskollegen wollte sich einen Vorstehhund anschaffen, ich habe ihm zu einem RHT geraten. Er ist inzwischen sehr glücklich mit Ihm und meinem Rat.


    Klingt etwas Oberlehrerhaft ist aber keineswegs so gemeint.


    Gruß Ghost 20

    Einmal editiert, zuletzt von Ghost20 () aus folgendem Grund: Wollte noch was hin zu fügen.

  • mal einen kleinen Hinweis für die jenigen die in der Jagdmaterie nicht so fit sind. Einen Jagdschein kann man nicht machen ! Mann / Frau legt eine Jägerprüfung ab, wird auch als das grüne Abitur bezeichnet, geht mit der bestandenen Prüfung zur unteren Jagdbehörde und beantragt dort einen 1 Jahresjagdschein oder einen 3 Jahresjagdschein.

    ich finde das spannend, aber es ist auch noch auf meiner Wunschliste das zu machen. Wobei mich die Falknerei daran am meisten reizt.

  • mal einen kleinen Hinweis für die jenigen die in der Jagdmaterie nicht so fit sind. Einen Jagdschein kann man nicht machen ! Mann / Frau legt eine Jägerprüfung ab, wird auch als das grüne Abitur bezeichnet, geht mit der bestandenen Prüfung zur unteren Jagdbehörde und beantragt dort einen 1 Jahresjagdschein oder einen 3 Jahresjagdschein.

    ich finde das spannend, aber es ist auch noch auf meiner Wunschliste das zu machen. Wobei mich die Falknerei daran am meisten reizt.

    Hallo,


    beim Falknerschein fällt nur die Schiessprüfung weg. ;) .

  • Insgesamt sehr viel Arbeit :) . Was möchtest du denn dann beizen ?

    noch keine Idee ehrlich gesagt. Ich finde diese Vögel faszinierend und diese Art der Jagd ist ja uralt. Vermutlich mache ich den Schein nur damit mein Vogel etwas jagen darf ohne das es als Wilderei gilt. Und damit ich einen Grund habe sowas zu halten.