Richtig Spielen mit seinem Hund...

  • ich habe nichts von extremen gesagt.


    Es ist aber gut, dass deine Trainerin interveniert hat.

  • Micha369 Hast du nicht mal geschrieben, dass du mit deinem vorherigen Hund immer im Hundesport aktiv warst? Was du tust sind absolute Anfänger Fehler und was du bräuchtest wäre ein guter Verein der dir zeigt, wie man einen sauberen Aufbau macht. Alles, was du jetzt falsch aufbaust, wirst du dir im Sport ( falls dies dein Wunsch ist) mit viel Mühe wieder neu erarbeiten müssen, von 0 an. Solltest du keinen Sport machen wollen, lasse die Dinge doch erst mal sein bis du den richtigen Verein hast und arbeite weiter am Sozialisieren.

  • Übrigens: Du bist aber nicht die Hundemutti und gerade der Aufbau in der UO mithilfe von höheren Trieblagen die mittels Spielsequenzen aufgebaut werden, zerstörst du jegliches Vertrauen mit solchen Dingen oder anderen Impulshandlungen. Da muss man innerhalb von Sekunden richtig reagieren können und du scheinst genau damit ein Problem zu haben, weil dein Hund auch nicht von sich aus mir dir spielen will und die Beute abgibt, respektive selber auf dich zukommt. Dass er dich noch regelmässig erwischt an der Hand zeigt zudem, dass du zu langsam bist in deiner Reaktion oder einfach nicht mit den geeigneten Gegenständen übst. Zerrspiele werden zudem am besten nicht mit Kongs etc gemacht und sollen Bälle bewusst apportiert werden, ist es kein Zerrspiel mehr.

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    Bitte nicht nachmachen aber ab Minute 04:20 siehst du ganz gut, mit wie viel Motivation der Hund eben spielt. Dafür muss man aber wissen, wie.

  • ich werfe jetzt noch mal zwei konstruktive Dinge ein. Du kannst sie annehmen oder es lassen. Das Buch von Eckard Lind zu dem Thema oder schauen ob Treubrietzen für dich erreichbar ist und dort Trainingsstunden nehmen.

  • Dem Hund ins Ohr zwicken damit er den Ball fallen lässt?? Und zum Rest sage ich auch nix, aber dieser Thread zusammen mit deinem anderen über das Durchfallproblem lässt einen schon grübeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Asnea ()

  • ich sage nicht, dass ich ein Experte bin. Ich habe mal vor 20-24 Jahren aktiv Hundesport gemacht.

    Danach, als mein Hund sich verletzt hatte, habe ich aufgehört mit Hundeplatz .


    Also bis jetzt habe ich 1x BH gemacht, dann Schutzhund 1 und 2

    danach war schluß.


    Dann habe ich mir zwei DSH im Doppelpack geholt. mit diesen beiden habe ich nie in einem Verein was gemacht. immer nur alles selbst gemacht. Die waren für meine Erfordernisse sehr gut. Ich konnte alles mit denen machen, was wir wollten. Viele Urlaube, Joggen 10 km im Freilauf, die haben super gehört, ich konnte beide separat mit ihren Namen aus dem Platz oder Sitz zu mir rufen. Die haben nicht gejagt, obwohl die das auch zuerst sehr wollten.


    Ich hatte für Hundesport auf dem Vereinsplatz damals keine Lust, also mit den beiden Hunden im Doppelpack. Hatte andere Hobbys.


    Jetzt, mit Witus habe ich aber wieder Lust, mal die BH zu machen.


    Ekard Lind kenne ich, habe ich Videos und Bücher gelesen, vor ca. 15 Jahren war das. War auch begeistert und habe viele Anregungen mitgenommen.

    Aber es gibt nicht die eine Wahrheit, den einen richtigen Weg.


    Und was man mir vor 24 Jahren für Methoden gezeigt hatte würde ich z.T. heute nicht mehr so machen, ganz klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • du willst mit deinem Hund spielen. Es soll ihm also Spass machen mit dir Zeit zu verbringen. Kurze Frage würde es dir Spass machen wenn deine Frau dir während eines Kartenspieles zum Beispiel in die Ohren kneift?


    Es geht nicht darum, Unterordnung durchzusetzen. Aber auch da wäre das für mich fehl am Platz. Es geht auch nicht um 2 Mal oder 5 Mal sondern darum das dein Hund dann keinen Bock hat zu dir zu kommen. Zum anderen hat ja Dimi 27 schon viel erklärt.

  • du willst mit deinem Hund spielen. Es soll ihm also Spass machen mit dir Zeit zu verbringen. Kurze Frage würde es dir Spass machen wenn deine Frau dir während eines Kartenspieles zum Beispiel in die Ohren kneift?


    Es geht nicht darum, Unterordnung durchzusetzen. Aber auch da wäre das für mich fehl am Platz. Es geht auch nicht um 2 Mal oder 5 Mal sondern darum das dein Hund dann keinen Bock hat zu dir zu kommen.

    Das AUS-Kommando ist aber ein Grundkommando, daß jeder Hund kennen sollte.

    Das AUS-Kommando gehört bei einem Zerrspiel mit dazu und jedes Spiel hat seine Regeln.

    Das AUS ist für den Hund nichts negatives, sondern das Spiel geht hinterher weiter.


    Wenn der Hund das AUS trotz Beutetausch und Leckerlies absolut nicht annehmen will, muß man schon irgendwie einwirken.

    Im Video ab 33.30 wird mit Schepperchen und Leinerucken gearbeitet. Bei uns hat das Vibrationshalsband wertvolle Dienste geleistet.

    Seinen Hund Schmerzen durch Ohrkneifen zuzufügen tut überhaupt nicht nötig, jedenfalls nicht beim Spielen.

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  • Klaus es geht doch nicht um Regeln sondern um das Umsetzen mittels Aversiver Methoden. Ich würde das abgeben anders üben als der TE. Zuerst so, das der Hund nicht abhauen kann und mit Tauschgeschäft und dann erst später draußen.

  • Holger, aber jedes Spiel hat seine Regeln. Da nimmt man sich zuerst einen Stuhl und setzt sich drauf wie im Video und übt das AUS ohne Trieb. Der Trieb wird erst gesteigert, wenn der Hund das AUS beherscht.

  • Dem Hund ins Ohr zwicken damit er den Ball fallen lässt?? Und zum Rest sage ich auch nix, aber dieser Thread zusammen mit deinem anderen über das Durchfallproblem lässt einen schon grübeln.

    Ich finde auch zudem es ja auch was von ihm mit einem Stromzaun gab, damit der Hund nicht das Gelände verlässt.

  • was haben den Stromzaun, welchen wir bei uns nicht haben, breiiger Kot, und Spielen miteinander zu tun?

    Mit einigen von Euch kann man sich nicht sachlich austauschen. Aber wurscht! So ist das nun mal, wie an einem Stammtisch in einer Kneipe. Das weiß man ja.


    Und was ist der Unterschied, wenn ich einen Hund erschrecke mit Schepperchen oder Klapperdose oder Leinenruck oder eben Ohrenkneifen oder was weiss ich, was manche Leute noch anwenden, z.B. Wurfkette, Wasserflasche, Vibrationshalsband usw. Das ist hier nicht das Thema. Aber weil niemand wirklich sieht, wie ich spiele mit meinem Hund ist es wohl auch Blödsinn von mir hier diesbezüglich etwas zu fragen. Es wird nur aufgebauscht, in schwarz - weiss -Kästchen eingeordnet und daher gewettert nach Oberlehrer Art.


    Wenn ich manche Leute sehe, wie die mit ihrem Hund kämpfen an der strammen Leine, weil auf der anderen Seite ein Hund ist oder eine Katze, wenn ich Leute sehe, die ihren Hund nie von der Leine machen weil der dann stiften geht. Und das über Jahre. Das ist Stress für den Hund!


    Was ich mit meinem Hund mache, das ist Spaß für ihn.

    Auch meine zwei vorherigen Hunde sind immer entspannt neben mir gelaufen wenn ich joggen war, also so falsch gehe ich wohl mir meinen Hunden auch nicht um.


    Zum Thema "Aus!": ich habe nicht vor, ernsthaft Hundesport zu machen in Richtung Prüfungen. Eine HB würde mich jedoch interessieren.


    Aber es wäre schön, wenn ich mit meinem Hund das "Aus" mal hinbekommen würde.

    Er macht ja aus, also sehr oft. Aber manchmal macht er einfach zu und dann stehe ich 10 Minuten da und er macht seinen Fang nicht auf.